Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 451 67,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 221 32,9%

  • Umfrageteilnehmer
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Seit Entwicklung mündungslanger EL in rehwildtauglichem Kaliber halte ich Bockdrillinge für völlig entbehrlich.
Kann man die Kugelläufe nicht zueinander stellen, wollte ich ihn erst recht nicht.

Hinzu kommt:
Echte Bockdrillinge sind echte Ansitzwaffen, mehr können sie nicht. Ist aber ja auch schon viel.
Drillinge mit EL sind Allrounder, die können alles. (Wenn man mit ihnen umgehen kann)

Ich habe vor Jahren einen Bockdrilling im exakt gleichen Kaliber geerbt. Geführt habe ich ihn kaum, Im Wald reichte mir die leichtere BBF mit EL, im Feld der echte Drilling.

Dass bei dem vorliegenden Angebot ein Haben-Muss-Effekt eintritt, kann ich absolut nachvollziehen, vorausgesetzt, der Verschluss ist wirklich dicht. Rein optisch gefällt er mir sehr sehr gut.
Wenn die Läufe annähernd neuwertig sind, und die Fotos dem Gesamtzustand entsprechen, ist der Preis m. E. mit Abstrichen akzeptabel
 
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Sieht mir nach Bronzebasküle aus. Wenn lan den ernsthaft gebraucht, ist zeitnah Klapperitis angesetzt.
 
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Ich hab son Dingen - Bj. 50er Jahre - vom Vater geerbt. Die paar Schüsse im Jahr hälts aus, fällt noch nicht auseinander.
Ist nat. nix fürs Schießkino und man muß nach 1 Schuß schon nachladen - son Mist...! :ROFLMAO:
 
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Westwood

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Im Netz ist gerade ein in meinen Augen feiner Bockdrilling zu haben. Hat auch nicht die manchmal etwas zu mächtig auftragenden 12er Schrotläufe.
7x65 R, 5,6x50 R Mag, 20/76
Ich persönlich finde die Kaliberkombination nahe am Optimum, weil ich für die kleine Kugel ein Rehwildkaliber als sinnvoll erachte.
Einziges Manko dürfte die fehlende Einstellmöglichkeit der Läufe zueinander sein.
Ich freue mich immer, wenn die hier bereits einschlägig ihr Fachwissen zur Kenntnis gebenden 2-3 Worte zu hier diskutierten Waffen verlieren.

Mit einschlägigem Fachwissen zu speziell dieser Waffe kann ich nicht glänzen allerdings aufgrund des Umstandes der nicht einstellbaren Läufe würde ich abraten.
Ich bin inzwischen seit ich selbst einen führe großer Fan von Bockdrillingen allerdings habe auch ich den Fehler gemacht einen mit nicht einstellbaren Läufen zu erwerben.
Geendet ist es mit umlöten um einen für meine Verhältnisse ausreichenden Munitionsvorrat mit sauber schießender Munition anzulegen.

Ich führe die kombi 7x65R+22Hornet+20er Schrot....

Wenn ich irgendwann nochmal in der Hinsicht etwas anschaffen möchte dann nur mit einstellbaren Läufen damit ich bei der Munition reagieren und anpassen kann wenn es nötig ist.
Ich möchte nicht Wissen wie viele dieser alten Waffen in nächster Zeit aufgrund der Bleifrei Umstellung nicht mehr nutzbar sind.
 
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Das war hilfreich, besten Dank. Das bestätigt meine Annahme, mit unverstellbaren Läufen ggf. zuviel Ärger zu haben. Im Herbst fahre ich mal zu Meister Prinz im Allgäu. Billig kauft man meist zweimal. Bleibt zu hoffen, dass meine Erben den dann nicht in 20 Jahren verschleudern. Aber das trifft ja auch auf viele andere Dinge zu wie Haus und Hof, Geschäft und den guten Namen...
 
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.... die Läufe bei meinen Drillingen sind immer fix verlötet.
Gefühlt macht das keinen Ärger, wenn man einen Drilling 'standesgemäß' führt.
Bei mir bekommt ein Drilling keine Drückjagd-Ausgänge.
Mit einem Büchsdrilling wäre das evtl. anders ;)

Eher so, dass ich beim Nachbarn im Wald auf Hasen eingeladen bin und dann
aufgrund des 'Schwarzwild-Risikos' einen Hahndrilling mitnehme.
Sonst macht der Drilling meist typisch Reviergänge - je nach Wahl mit oder ohne ESL.
Bei den Einsteckläufen sind mehrere Schußwiederholungen eher unproblematisch.
Zumindest konnte ich nichts anderes feststellen.
Wenn der ESL eine .222REM ist, geht auch mal Kitz mit Geiß ohne großen Aufwand.

Von daher - ich mag den Drilling und sie begleiten mich auch an vielen Tagen.
 
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Das war hilfreich, besten Dank. Das bestätigt meine Annahme, mit unverstellbaren Läufen ggf. zuviel Ärger zu haben. Im Herbst fahre ich mal zu Meister Prinz im Allgäu. Billig kauft man meist zweimal. Bleibt zu hoffen, dass meine Erben den dann nicht in 20 Jahren verschleudern. Aber das trifft ja auch auf viele andere Dinge zu wie Haus und Hof, Geschäft und den guten Namen...
Hab einen Prinz Bockdrilling zu vollster Zufriedenheit allerdings gebraucht gekauft. Ist ab und an was bei egun oder den überlichen Verdächtigen drin.
C
 
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Mal eine Frage an die Spezialisten hier - ich habe ja seit kurzem einen Suhler Drilling in 7x57R und 16/70 zu Hause. Nun bin ich auf der Suche nach einem Einstecklauf dafür. Der ESL soll in erster Linie der Raubwildbejagung draußen im Feld dienen und eventuell die Doublette Ricke/ Kitz ermöglichen (ist aber kein MUSS!)
Nun gehen die Meinungen betreffs des Kalibers auseinander. Während die Einen eine 5,6 vorschlagen sagen die Anderen das in einem 16er Drilling maximal ein Hornetlauf rein darf wegen der zustarken Stoßbodenbelastung der größeren Kaliber.
Was nun ?
Was habt ihr für Erfahrungen mit ESL im 16er Drilling?


Gruß und Dank im Voraus der olle pudlich
 
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Ich war mit meinem Krieghoff Waldschütz vor einiger Zeit bei K&S.
Hier war die Aussage, dass bei normaler Jagdlicher Belastung (20-30 Schuss im Jahr) eine 222/5,6 auch über Jahre kein Problem sei.
Sollte man aber höhere Schusszahlen planen, man lieber bei Hornet bleiben sollte.
 
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Frag den ESTL Hersteller,
Ich selbst würde bei alten Waffen nicht mehr als ne 22 Hornet,6x70 oder evtl noch 30-30 oder 9,3x72R nehmen.
 

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