Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 453 67,0%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 223 33,0%

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Wozu eine .22l.r. verwendet wird, ist mir schon bekannt, ein Schussbild wäre interessanter ......

WTO
 
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Anfang 90er Jahre, Gewicht mit Glas und Riemen und befülltem Schaftmagazin und geladenen Läufen 3,2-3,5 kg, je nach Lauf. Das hat mein Repetierer mit Elektronik auch. Das Steinchen ist im normalen Licht rubinrot. Der vordere Abzug lässt sich einstechen. Die .22er lässt Hasen und Karnickel in den Topf springen und fernere Elsternbrüste in die Pfanne. Sie schont Balg von Fuchs und Waschbär und allem anderen, was man verwerten will. Freischützen gingen damit auf Reh, heut wohl eher mit Schalldämpfer und der Hornet.
 

steve

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@ Fokko: Wie bist Du zu der Waffe gekommen? Hast Du sie probeschiessen können? Kugelvierling ist sicher der Albtraum des Büchsenmachers gewesen bis der einreguliert war.😂 Sie scheint ja schon ein bissl was miterlebt zu haben wenn man sich den Schaft neben dem Spannschieber und auch die Schrauben auf der linken Seite anschaut.
 
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Ich hab schon eine Weile gesucht und wollte eigentlich mir einen Bockdrilling bauen lassen. Der Vierling ist mir über den Weg gelaufen. Er sind ein paar Dinge zu tun: Monogramm ändern, eine sehr persönliche Gravur des Vorbesitzers ändern, es fehlt ein Korn und ein geschliffener Stein und natürlich: auf bleifrei einschießen. Dafür Wiederladerkurs gemacht. Ich werde die Waffe definitiv jagdlich führen. Ich freue mich zudem über alle Glückwünsche. Danke!
 
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.... hier mal wirklich ein Sahnestück, wie es wohl nicht mehr oft zu finden sein wird. Beste Handarbeit und damals beste Technik kombiniert.(y)🤤
Was haltet ihr von dem Preis? Für eine 8x58R also nicht Hochwild tauglich und zudem eine ausgelaufene Patrone (schwer verfügbare) doch recht happig oder? ...
Der Preis - wenn man so ein Stück haben will ... .
Gerade beim Drillinge empfinde ich die Preisbildung als etwas schwierig.
-
Mir ist mal ein Hahn-Drilling zugelaufen, der hat seit seiner Überholung im Jahre 1964
kaum noch Freigang bekommen.
In `64 wurde auch der Kugellauf ersetzt - wieder mit einer 9,3x72R.
Filigran, liegt mir gut - keine 200,- EUR bis er in meiner WBK eingetragen war.
Ich empfand das für sehr fair, Dritte schütteln nur den Kopf ... allein wegen des Kalibers.
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Ein anderer Drilling (Krieghoff) hat eine Kombi aus 7x64 & 12/70 (sep. Kugelspannung).
Da musste ich bis zur WBK-Fixierung 1.500,- EUR investieren - mir war er es wert.
Völlig unbedeutend, was bei der Fa. Krieghoff für den Drilling einmal aufgerufen wurde,
ich finde die Kugel- und Schrot-Variante sehr attraktiv.
Dass Dritte mit dieser Kombination wenig anfangen können, ist fast unbedeutend.
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Genaugenommen bekommt man aktuell die meisten Drillinge eher unter Wert.
Die typischen 'Schwarzwild-Jäger' haben dazu keine Emotion und äußern sich doch
meist eher etwas despektierlich. Die wenigen Niederwildjäger können die Flut aus den
Erbmasse kaum auffangen und daher ist der Preis am Bauch - mir soll es recht sein.

Nur mal laut darüber nachgedacht - Gruß, Bodo
 
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Schwarmwissen…

Bin auf einen Borovnik Drilling aus der Vorkriegszeit gestoßen. Ohne Schnickschnack.
Der Zustand sieht von weitem betrachtet recht ordentlich aus. Kaliber Angaben sind 16/65 und 8X57R ?
Hertel und Reuss 6x56 .
passt das Glas zur Waffe?
Wo kann ich die Waffe von der Güte einordnen? FA76A68B-445E-488D-92A3-5A72AA49FCF2.jpeg5FCA0A97-29CF-45E9-86AE-698E35B14ACC.jpeg
 

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