.... hier mal wirklich ein Sahnestück, wie es wohl nicht mehr oft zu finden sein wird. Beste Handarbeit und damals beste Technik kombiniert.
www.waffengebraucht.at
Was haltet ihr von dem Preis? Für eine 8x58R also nicht Hochwild tauglich und zudem eine ausgelaufene Patrone (schwer verfügbare) doch recht happig oder? ...
Der Preis - wenn man so ein Stück haben will ... .
Gerade beim Drillinge empfinde ich die Preisbildung als etwas schwierig.
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Mir ist mal ein Hahn-Drilling zugelaufen, der hat seit seiner Überholung im Jahre 1964
kaum noch Freigang bekommen.
In `64 wurde auch der Kugellauf ersetzt - wieder mit einer 9,3x72R.
Filigran, liegt mir gut - keine 200,- EUR bis er in meiner WBK eingetragen war.
Ich empfand das für sehr fair, Dritte schütteln nur den Kopf ... allein wegen des Kalibers.
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Ein anderer Drilling (Krieghoff) hat eine Kombi aus 7x64 & 12/70 (sep. Kugelspannung).
Da musste ich bis zur WBK-Fixierung 1.500,- EUR investieren - mir war er es wert.
Völlig unbedeutend, was bei der Fa. Krieghoff für den Drilling einmal aufgerufen wurde,
ich finde die Kugel- und Schrot-Variante sehr attraktiv.
Dass Dritte mit dieser Kombination wenig anfangen können, ist fast unbedeutend.
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Genaugenommen bekommt man aktuell die meisten Drillinge eher unter Wert.
Die typischen 'Schwarzwild-Jäger' haben dazu keine Emotion und äußern sich doch
meist eher etwas despektierlich. Die wenigen Niederwildjäger können die Flut aus den
Erbmasse kaum auffangen und daher ist der Preis am Bauch - mir soll es recht sein.
Nur mal laut darüber nachgedacht - Gruß, Bodo