Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 446 67,3%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 217 32,7%

  • Umfrageteilnehmer
    663
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12 Jul 2016
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Naja, Bleifrei kann man die 8x57IRS schon Bissi "strecken"
Aber die 5,6xhastenichgesehen is Bleifei wohl nur knapp Rehwildtauglich, oder?
14" Drall??
Is nich soooo mein Hauptgebiet, kein Ex-Militärkaliber :cool:
 
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24 Feb 2011
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@Löffelmann
Ich verstehe das mit der GEE natürlich schon.
Aber Bierdeckel.... :eek:

@Putzel
Denk dir die Flugbahn der beiden Verschiedenen Kaliber/Geschosse mit der GEE.
Loch an Loch wird da schon schwer..
 
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9 Mai 2016
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Prinz 8x57irs - .22 hornet - 20 (eher nicht, hätte lieber die Möglichkeit zur Reh Doublette
Mir würde der Bierdeckel auf 100m auch nicht reichen, höchstens bei einer Doppelbüchse. Aber die hat auch einen anderen Einsatzzweck.
Bezüglich der Rehdoublette im Wald: es wird ja zuerst das Kitz treffen, oder? Ich weiß selbst, dass die Hornet dafür nicht zugelassen ist, für Frischlinge bis 15kg mancherorts aber schon. Da wirkt sie äußerst zuverlässig! Denke dass Du verstehst, was ich meine.
 
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7 Mai 2014
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Jetzt habe ich noch ein gutes Angebot eines BD14 erhalten...
Alles wird noch komplizierter.

Zur Auswahl übrig geblieben sind

D99 Duo 9,3x74r - 5,6x52r - 20
BD14 8x57irs - 5,6x50r - 20
Prinz 8x57irs - .22 hornet - 20 (eher nicht, hätte lieber die Möglichkeit zur Reh Doublette)

Mein BüMa meinte, dass er die BD14 nur auf Bierdeckel grösse zusammenschiessen kann. Habe Probleme das zu glauben?!
Wenn der BüMa das generell meint stimme ich nicht zu.

Bei meiner BD14 (.30-06/.222) schiessen beide nahezu Loch in Loch (je nach meinem Können).
 
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Verstehe ich nicht... 4 cm hoch auf 100 sind doch 4 cm hoch auf 100?!
Die Läufe liegen zur Sichtachse verschieden hoch, seitlich zueinander versetzt und die Patronen haben völlig verschiedene Flugbahnen.

Eine Vuvuzela und ein Klavier können beide Töne erzeugen. Eins recht simpel, eins recht kompliziert.
Um die Dinger spielen zu können muss man sie verstehen. Kaufen kann sie jeder, wenn er das Geld dafür hinlegt.

Wenn Dein Wild immer auf 100 m angebunden steht ist das natürlich kein Problem.
 
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6 Aug 2022
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Ok, war mir nicht bewusst, dass das mit der GEE der 2 Kugel-Kaliber so wichtig ist.
In dem Fall passt wahrscheinlich der DUO in 9,3x74r und 5,6x52r besser?

Es hat noch einen BD14 in 9,3x74r und .222 zu günstigem Preis. Jedoch meine ich gelesen zu haben, dass die 9,3er im BD14 nicht optimal sei.
 
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Ok, war mir nicht bewusst, dass das mit der GEE der 2 Kugel-Kaliber so wichtig ist.
In dem Fall passt wahrscheinlich der DUO in 9,3x74r und 5,6x52r besser?

Es hat noch einen BD14 in 9,3x74r und .222 zu günstigem Preis. Jedoch meine ich gelesen zu haben, dass die 9,3er im BD14 nicht optimal sei.
Das mit der GEE der Kugelkaliber ist eine Sache, welche du getrost den Expertem im Netz überlassen kannst.

Es spielt praktisch keine Rolle.

Außer du möchtest mit dem Drilling mit beiden Kugel auf 300m einer Krähe das Auge ausschießen.
 
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Wir haben einen 2 Bergstutzen in 22hornet und 6,5x55 sowie 5,6x52 und 3006, sowie 2 Bockdrilling in 22 Hornet 3006 20/76 und 5,6x52 3006 und 20/76. Alle liegen auf 100m nur ca 2cm auseinander bei Doppelschuss Kugel. Waffen sind von Heym, Krieghoff, Blaser.
Ist allerdings alles noch mit Blei.
 

ballistic_tip

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Man kann die Sache aber auch mal pragmatisch angehen. 8x57IRS geladen mit Sax oder den alten Möller Böllern in Kombination mit der x50R ergeben schon sehr nahe beieinander liegende ballistische Kurven. Warum man dann nicht in der Lage ist den Einsatzbereich in einer jagdlich akzeptablen Streuung unterzubringen erschließt sich mir nicht. Und ja.... ich habe in diesen Kalibern und mit diversen leichten geschossen bereits Erfahrungen sammeln können. Meine Herangehensweise bei der Auswahl wäre ebenfalls der BD 14 in der Oben beschriebenen Kombination, damit deckt man schon einen ganz ordentlichen Bereich ab. Unterm Strich heist es dann sowieso auf den Stand und Erfahrungen mit der Waffe und der Laborierung sammeln. danach nur noch erfolgreich Jagen gehen und nicht so viele Gedanken machen.
 
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Ohne Wiederladeschein würde ich von der 5,6x50R und 5,6x52R die Finger lassen, auch wenn es hervorragende Rehwildkaliber sind.
Ich hatte eine Blaser BBF mit der 5,6x50R, die war eine ziemliche Diva und hatte nur mit RWS 3,2 Gramm aus den 80er Jahren annehmbare Streukreise. Und wenn ich mir anschaue, wie mein Spezl mit der 5,6x52R herumexperimentiert, nein danke. Dessen BBF schoss Jahrzehnte mit Nosler TM .228 Loch in Loch, nur leider gibts die nicht mehr bei uns. Der hat aufgegeben und ist jetzt bei der S&B Fabriklabo, die grad so ein 5 Markstück hält. Mit Bleifrei fangen wir lieber gar nicht an.

Muss aber jeder selbst wissen...
 

Wheelgunner_45ACP

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Unabhängig von der Waffe: Das Problem der jagdlichen 5,6er Kaliber ist, das viele mit 14er Drall sind. Und da die Stabilisierung des Geschosses an der vorhandenen Führungsflächen liegt ist es bei bleifrei erforderlich, mit dem Gewicht nach unten zu gehen. Der Drall der Waffe lässt sich ja nicht ändern. Und ja nach Kaliber wird es damit unmöglich die aktuell geforderten 1000J/100m zu erreichen. Und selbst der gleiche Hersteller kann bei verschiedenen Patronen der 5,6er- Klasse verschiedene Drall- Längen einsetzen.

Zu dem Thema der 5,6er Kaliber und bleifrei gibt es einige Freds, falls einer suchen will.

Und die 5,6*52R macht es nochmal schwieriger, da deren Diameter nicht .224 sondern .228 ist. Was die Auswahl weiter einschränkt.
 
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Knapp aber über 1000J/100m

Die hier auch.


Meine hier auch schon an verschiedenen Stellen von zufriedenen Nutzern gelesen zu haben.

Ich würde mich da nicht verunsichern lassen. Auch nicht von Gees. Im Zweifel besorgst du die Munition und schießt damit Probe bevor du die Waffe dem Büchsenmacher abkaufst.

20/76 bleifrei kann ich nicht einschätzen, wäre für mich jetzt aber kein Grund den nicht zu nehmen. Im Zweifel gibt es längere Übergangsfristen und es kommen bei einem EU weiten Verbot bestimmt noch mehr Alternativen auf den Markt.
 
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