Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 453 67,0%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 223 33,0%

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Wenn man etwas wartet und Egun beobachtet kann man gute Schnäppchen machen. Mich hat mein S&S 3000 von 1964 in 7x65R 16/70 hat mich inkl. Eintragung in die WBK 330€ gekostet. Die Schaftverlängerung und Umbau auf Schwenkmontage nochmal 500. Jetzt habe ich nen Drilling mit 56er Glas (hatte ich noch) für 830Schleifen. Seit ich den habe ist er, ausser auf Sauansitz, die meist geführte Puffn in meinem Schrank.

A.
 
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Jetzt habe ich nen Drilling mit 56er Glas (hatte ich noch) für 830Schleifen. Seit ich den habe ist er, ausser auf Sauansitz, die meist geführte Puffn in meinem Schrank.

A.

Bei Lichte betrachtet sind Drillinge gar nicht so out. Ich kenne einige, die regelmäßig ihren Drilling führen und viele Foristi tun das auch, wie man liest. Nur kauft fast keiner mehr einen neuen Drilling - Ausnahme D99 -, weil der Neupreis der Dinger in einem fast grotesken Missverhältnis zum Preis auch neuwertig erhaltener Gebrauchtwaffen steht. Und diese sind einfach so billig, weil früher fast jeder Jäger einen Drilling hatte und diese Dinger - zumindest soweit nach dem WWKII gebaut - alle noch auf dem Markt rumschwirren.
 
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:sick:
http://www.egun.de/market/item.php?id=7294595

Schrankwaffe: Vorbesitzer hat wohl nach der Renovierung nicht geschossen, sehr gutes Schußbild,
wurde vom Büchsenmacher eingeschossen, selbst auf 3 Stücke Rehwild geführt.

Die drei Rehlein sind wohl schon beim Anblick des Drillings auf 7,482 km abgesprungen.


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Hallo,

Der ist wohl eher was für dich als für den Ringjäger.

also mein Bedarf an Drillingen (Collath Mod.88 und Burgsmüller Hahndrilling) ist gedeckt. ;)
Nur schau dir mal den Sauer im Vergleich zum Krieghoff an, v.a. die Linienführung. Der Sauer dürfte sich ballancieren wie ´ne gute 16er DF. Zudem waren die Krieghoff Neptuns die ich in der Hand halten durfte durchweg "etwas schwerer" als 2,6kg.
Inwieweit das Seitenschloß des Mod. 24 von dem des Mod. XXV abweicht, weiß ich nicht. Krieghoff dürfte aber in den 60er/70er Jahren keine deutl. besser konstruierten Seitenschlosse verbaut haben, als Sauer Anfang der 20er Jahre. Schätze mal Krieghoff hat H&H-Seitenschlosse mit Schraubfedern verbaut.
Ob man sich beim Schrotschuß ohne ZF auf sich bewegendes NW mit dem steilen Pistolengriff, dem sehr breit bauenden Schafthals/Basküle und dem Schweinebuckelhinterschaft des Krieghoff einen Gefallen tut, bleibt auch fraglich.
Da ist der Sauer weit praxisgerechter geschäftet (gerader Schaftrücken, schmaler Schafthals, flacherer Pistolengriff).
Gravur bietet natürl. der Krieghoff mehr. Wem´s gefällt. Mir wäre er schon zu "überladen". Aber mit dem wird man auf der TJ am Streckenplatz eher schon mal ein "Boah!" hören als mit dem Sauer. :confused:
Und letztendlich auch das recht "abgedroschene" Wiederverkaufs-Kriterium. Einen Markt für Sauer-Vorkriegswaffen (v.a. der gehobenen Ausführung, wie eben mit Seitenschlosse) wird´s immer geben und entsprechende Preise werden auch bezahlt werden. Wenn nicht in Germanistan dann in Skandinavien (dort gibt´s, v.a. in Schweden, mehr Sammler hochwertiger, klass. Jagdwaffen, als man für das bevölkerungsarme Land meinen könnte), in GB oder in Übersee (USA, CAN, AUS).
Für "Wirtschaftswunder-Barrok" ist der Markt da weit weniger gegeben, im Inland schon so gut wie kaum noch.


Grüße
Sirius
 
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