Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 451 67,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 221 32,9%

  • Umfrageteilnehmer
    672
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Ich habe heute eine unangenehme Situation erlebt. Hatte gerade mit dem Drilling ( Sauer 3000) mit dem linken Schrottlauf eine Krähe geschossen, nach dem Schuss kamen 2 Krähen. Beim Nachladen hat es sich ungewollt einen Schuss (Immer mit dem linken Schrottlauf) gelöst. Ich war allein und hatte in Sicherheit nachgeladen. Aber das Gefühl ist nicht schön. War meine erste Erfahrung mit dem Drilling und glaube den Schrottlauf war schon lange nicht betätigt. Die Waffe ist immer Mit Pufferpatrone im Schrank. Auf die Signalstifte Habe nicht aufgepasst. Im Verlauf habe wieder versucht das zu reproduzieren aber hat sich keinen Schuss mehr gelöst. Was kann passiert sein?
Danke.
 
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Ich habe heute eine unangenehme Situation erlebt. Hatte gerade mit dem Drilling ( Sauer 3000) mit dem linken Schrottlauf eine Krähe geschossen, nach dem Schuss kamen 2 Krähen. Beim Nachladen hat es sich ungewollt einen Schuss (Immer mit dem linken Schrottlauf) gelöst. Ich war allein und hatte in Sicherheit nachgeladen. Aber das Gefühl ist nicht schön. War meine erste Erfahrung mit dem Drilling und glaube den Schrottlauf war schon lange nicht betätigt. Die Waffe ist immer Mit Pufferpatrone im Schrank. Auf die Signalstifte Habe nicht aufgepasst. Im Verlauf habe wieder versucht das zu reproduzieren aber hat sich keinen Schuss mehr gelöst. Was kann passiert sein?
Danke.

Waren die Schrotläufe beim nachladen gesichert?
 
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So ganz genau kann ich das jetzt nicht nachvollziehen.

- die Waffe war gesichert und hat beim schliessen abgeschlagen?
- die Waffe war Nicht gesichert und hat beim schliessen abgeschlagen?
- die Waffe war zu und hat auf einmal ausgelöst?
Versuchen mittels Pufferpatrone nachzuvollziehen und wenn ein Handhabungsfehler nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann ab zum Büma

A.
 
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So ganz genau kann ich das jetzt nicht nachvollziehen.

- die Waffe war gesichert und hat beim schliessen abgeschlagen?
- die Waffe war Nicht gesichert und hat beim schliessen abgeschlagen?
- die Waffe war zu und hat auf einmal ausgelöst?
Versuchen mittels Pufferpatrone nachzuvollziehen und wenn ein Handhabungsfehler nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann ab zum Büma

A.
Die Waffe war NICHT gesichert und hat beim schließen abgeschlagen.

Meinst du mit neuer Pufferpatrone?
 
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@Falco, ich meinte Pufferpatrone rein und alle Möglichkeiten durch exerzieren. Wenn irgendwas mit der Halterast nicht stimmt sollte beim ungesicherten schliessen der Signalstift verschwinden.

A.
 
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Also ich bin ja jetzt nicht so ein Waffenexperte...
Aber der Abzug vom Schrotlauf bricht bestimmt erst ab weit über 1000g.
Ich glaube das merkt man schon wenn man da abzieht...

Versuchen mittels Pufferpatrone nachzuvollziehen und wenn ein Handhabungsfehler nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann ab zum Büma

So würde ich es auch machen bzw. empfehlen
 
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Bist du der Erstbesitzer der Waffe, oder hast du sie gebraucht übernommen?
Wenn letzteres, ist nicht gesagt, ob der immer mit Pufferpatronen entspannt wurde. Du machst es mit den Pufferpatronen richtig.
Das Entspannen über die Abzüge (so wie man´s für die Jägerprüfung lernt) "schleift" über kurz oder lang (Härtegrad der Schloßteile) die Stangennasen ab, so daß die nicht mehr verläßlich in den Rasten halten.
 
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Bist du der Erstbesitzer der Waffe, oder hast du sie gebraucht übernommen?
Wenn letzteres, ist nicht gesagt, ob der immer mit Pufferpatronen entspannt wurde. Du machst es mit den Pufferpatronen richtig.
Das Entspannen über die Abzüge (so wie man´s für die Jägerprüfung lernt) "schleift" über kurz oder lang (Härtegrad der Schloßteile) die Stangennasen ab, so daß die nicht mehr verläßlich in den Rasten halten.

Danke.
Das erklärt das auslösen beim Einschließen?
 
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Durch die Erschütterung beim Schließen rutscht die Stangennase aus der Abzugs-/bzw. Schlagstücksrast.
Kann so sein, muß aber nicht (Ferndiagnosen sind immer problematisch, wenn nicht unmöglich). Der Büma wird es dir 100%-ig sagen können.
 
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Durch die Erschütterung beim Schließen rutscht die Stangennase aus der Abzugs-/bzw. Schlagstücksrast.
Kann so sein, muß aber nicht (Ferndiagnosen sind immer problematisch, wenn nicht unmöglich). Der Büma wird es dir 100%-ig sagen können.

Vielen vielen Dank. Natürlich Ferndiagnose sind immer problematisch aber die Hypothese ist vernünftig. Falls das Problem mit dem Schleifen der Stangennasen wirklich ist, kann es der BuMa schnell feststellen? Und wie lange würde ungefähr eine Reparatur dauert? Ich meine ob zurück zum Sauer sollte oder ob de BuMa machen kann.
 
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Ob Blas..., äh Sauer, dir das Drillingsschloß noch reparieren kann...?:sneaky:
Am besten einen guten Büma damit beauftragen. Wird wohl aber nicht billig werden, denn entweder muß ein neuer Stangenarm oder ein neues Schlagstück (evtl. auch beides) gefertigt werden.
Damit wirst du wohl am besten in Suhl aufgehoben sein. Die Mitforistis nimrod3004, Wolfgang04, Wandersmann können dir da bestimmt kompetente Bümas in Suhl nennen, die sich evtl. auch auf Schloßwerkbau spezialisiert haben.
 

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