Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 446 67,3%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 217 32,7%

  • Umfrageteilnehmer
    663
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Wer den Betrag für die Waffe ausgibt, den interessieren auch die Kosten nicht um die entsprechende Munition zu besorgen!
 
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Guten Abend zusammen. Ich möchte mit einen Krieghoff-Drilling zulegen. Ich kenn mich bei Krieghoff leider gar nicht aus. Könnte jemand mal bitte auflisten bei welchen Model die Baskülle aus welchem Material ist. Nur vom Plus, weiß ich das diese aus Alu ist.
Vielen Dank
 
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Die üblichen Verdächtigen aus der Nachkriegszeit, also Waldschütz, Trumpf, Neptun, gab es alle sowohl mit Dural- und Stahlbasküle!
Meist findet man aber Stahl, wenns Alu ist steht das normalerweise auf der Unterseite neben der Modellbezeichnung...
 
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Guten Abend zusammen. Ich möchte mit einen Krieghoff-Drilling zulegen. Ich kenn mich bei Krieghoff leider gar nicht aus. Könnte jemand mal bitte auflisten bei welchen Model die Baskülle aus welchem Material ist. Nur vom Plus, weiß ich das diese aus Alu ist.
Vielen Dank

Normalerweise sieht man es auch und merkt es am geringen Gewicht. Im Zweifel einfach einen Magneten dran halten. Bleibt er kleben ist es Stahl.
 
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Den Wolfskopf und den Strahlenhirsch finde ich ziemlich ungelungen. Die Ornamente finde ich schön, nur ist zuviel glattes Blech übrig geblieben.

Ansonsten frage ich mich bei solchen Waffen immer, was das für Leute sein mögen, die sowas bestellen, nur um das Gewehr kurze Zeit später für einen Bruchteil des ursprünglichen Preises auf den Gebrauchtmarkt zu werfen.
 
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Zum Ziegenhahn und dem Neptun-Seitenschlossdrilling von oben:

Wenn man dagegen sieht, was sich der ein oder andere (mich selber mit eingeschlossen) so im Laufe seines Jägerlebens zusammenkäuft oder schon zusammengekauft hat, finde ich die 14-18.000€ für so eine Waffe jetzt auch nicht sonderl. hoch, wenn man sich kein Arsenal zulegen und bei weniger als 3 oder 4 LW bleiben will.
Der Beständer, ein Fabrikant aus Saarbrücken, für den mein Vater 14 Jahre den Revierverwalter machte, hatte nur eine einzige Waffe geführt: eben einen Krieghoff Neptun in Sonderausführung (tiefgestochene Tierstückgravuren) in 16/70-7x57R mit 1,5-6x Diavari, Baujahr 1962 oder ´63.
Nur bei der Munition hatte er gespart und die S&B Torpedo-S verschossen.
 
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Jepp: Torp.-S das "tschech. RWS H-Mantel", SPCE das "tschech. DWM Starkmantel" (jedenfalls "der äußeren Form nach"). ;)
 
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Das Torpedo S wurde von Doc Holiday in einem seiner Bücher, meine ich, hoch gelobt. Er hat die, glaube ich, seinerzeit in einem Drilling oder einer BBF in 7x57R geführt.


Einstein
 
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Das Torpedo S wurde von meinem Vater in seinen Erzählungen, weiss ich, verteufelt. Jede Menge Wildbretverlust und verlorene Stücke, seinerzeit in einem St.Barbara Rep. in 7X64 geführt.

Füxlein
 
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Da haben die Tschechen/Slowaken vor über 60 Jahren schon ein Jagdgeschoß geschaffen, nach dem sich heute die Jäger die Finger danach lecken: stromlinienförmig mit hohem B.C. und ballist. Spitze.
Halt nur aus CZ und nicht aus USA (das ähnliche Win. Silvertip hatte eine ballist. ungünstigere, leicht abgeflachte Geschoßspitze).
Leider werden die Torpedo-S, oder HPC wie sie neuerdings heißen, nicht lose an den WL abgegeben.
 
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Zum Ziegenhahn und dem Neptun-Seitenschlossdrilling von oben:

Wenn man dagegen sieht, was sich der ein oder andere (mich selber mit eingeschlossen) so im Laufe seines Jägerlebens zusammenkäuft oder schon zusammengekauft hat, finde ich die 14-18.000€ für so eine Waffe jetzt auch nicht sonderl. hoch, wenn man sich kein Arsenal zulegen und bei weniger als 3 oder 4 LW bleiben will.
Der Beständer, ein Fabrikant aus Saarbrücken, für den mein Vater 14 Jahre den Revierverwalter machte, hatte nur eine einzige Waffe geführt: eben einen Krieghoff Neptun in Sonderausführung (tiefgestochene Tierstückgravuren) in 16/70-7x57R mit 1,5-6x Diavari, Baujahr 1962 oder ´63.
Nur bei der Munition hatte er gespart und die S&B Torpedo-S verschossen.
Aus der Warte gesehen ein schlüssiges Argument.
Ich hätte vermutlich schon zwei solche Drillinge...
Mich faszinieren solche edlen Kombinierten immer wieder. Einfach reine Meisterstücke.
Umgekehrt habe ich entdeckt wie viel Freude man am einer einfach simplen Gebrauchswaffe haben kann. Die Freude sauber damit zu jagen.
Darum kommt meine SR30 ins Revier, der Rest in den beiden Schränken bleibt daheim.
Trennen will ich mich von beidem nicht.
 
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Geht mir ja auch so. Deshalb stehen im Schrank techn. und handwerkl. "Leckerbissen", wie Collathdrilling neben "simplen" Kipplauf-Techniken wie Brünner ZH oder Baikal Hahn-DF und das "Sahnehäubchen im Jagdrepetiererbau": Mannlicher Schönauer Stutzen Mod.1910 neben jagdl. umgebautem Schwedenmauser oder CNC-gefertigter M66. ;)
 

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