Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 451 67,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 221 32,9%

  • Umfrageteilnehmer
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Ich hatte vor einigen Jahren schon einen Drilling, dass war ich dann auch der Meinung zu klobig, zu unpraktisch usw... jetzt einige JJ, viele Repetierer, BBF, Kipplaufbüchsen, Halbautomaten später bin ich wieder reumütig zum Drilling zurückgekehrt. BD14... und seitdem wunschlos glücklich.
 
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@Corvus.30-06
Schön gemacht mit vernünftiger Montage (ERA?) und vor allem auch einem wie ich finde sehr passendem Zfr! Trotz etwas dickem Okular kein störender Turm links und mit 42er Objektiv und kurzer Gesamtlänge bei langem Mittelrohr relativ formschön. Ich finde sowieso dass die Z6 häufig ganz gut mit klassischen Waffen harmonieren !
Und die Kaliberkombi ist 👍

Es ist eine Schwenkmontage von Henneberger. Besonders gut gefällt mir die Befestigung am Objektivring, das passte glücklicherweise mit dem vorderen vorhandenem SEM-Sockel zusammen. Das Z6 fand ich von allen angebotenen 42er-Gläsern such am formschönsten und es ist über 100g leichter, als das Z8, was letztlich den Ausschlag gab.
Gestern hat sich dann alles auch erstmals mit einer Doublette Kitz, Ricke bewährt.

LG,
Corvus
 
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Da rutscht der genau so drauf, wie auf Plaste. Wenn man den nutzen möchte, gehört da etwas drauf was bremst, wenn man ihn in die Hochsitzecke stellt. Hab ich sogar auf meinem Hahndrilling, dünn und diskret.
 
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Endlich ist das Projekt abgeschlossen!
Der Drilling ist von meinem Urgroßvater, Baujahr 1954 von Josef Winkler, Ferlach mit schönem Holz und Abzugsbügel aus Büffelhorn.
Kaliber 6,5x57R und 16/70.
Neues Glas, neue Montage, neu brünniert, Schaft von einem Schäfter abgeschliffen, alle Macken entfernt und Fischhaut nachgeschnitten. Das Schaftfinish ist ein echtes Ölfinish, selbst gemacht mit den Produkten von CCL - kann ich sehr empfehlen.
Das System überprüft und gereinigt.

Ob das eine wirtschaftliche Angelegenheit war?
Sicher nicht!
Aber der Drilling wurde in der Familie ausgiebig über die Jahrzehnte geführt, teils als einzige Waffe. Ein sentimentales Erbstück also, das muss nicht immer rational nachvollziehbar sein.
Jetzt ist er für die nächsten 66 Jahre fit 😉

Cheerio,

Corvus

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Super. Wunderschönes Projekt und tolle Waffe. Gratuliere und wünsche viel Waidmannsheil mit dem guten Stück!
 
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Bei mir wär das keine Waffe die ich alltäglich nutzen würde und dann käme ich damit auch so wie er ist klar.
Wäre der Schaft zusätzlich noch zu kurz, dann wärs was anderes. Da würde ich dann eine dünne belederte Kappe nehmen.
Aber bei nem 38cm Schaft? Viel zu schade...
 
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Ich habe keine Waffe, die ich nicht nutze. Bei mir tut sich nichts im Lendenbereich, wenn ich an einem Gewehr rum fummele. Alles muß Praxisgerecht und nutzbar sein. Ich mag auch die schönen Gravuren an meinem alten Drilling. Aber trotzdem muß er funktionieren, wenn er mit raus darf;)
und das Gummi, auf meinem Hahndrilling ist auch nur ein knapper cm.
 
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Da noch eine dünne Gummikappe statt, des Plasteteils, dann kann man ihn auch mal vernünftig abstellen.
Ein alter Freund und Suhler Büchsenmachermeister gab seinen Kunden gerne kleine, aber feine Weisheiten mit auf den Weg - eine davon, die ich auch immer sehr gerne teile, weil mein Favorit, war ein kurzes, aber sehr einprägsames Sätzlein: „Was liegt, kann nicht umfallen“
 
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über Hochsitze mit solchen Ausmaßen, dass ich da ein Gewehr irgendwo hinlegen kann, verfügen wir nicht. Meine stehen so in der Ecke, dass ich sie ohne viel Bewegung mit der linken Hand greifen kann, auf DJ Böcken liegt das Gewehr, über Eck, auf der Brüstung. Hab ich mir in ein paar Jahrzehnten Jagd so angewöhnt, ohne Kontakt zu alten Suhler Büchsenmachern zu haben;)
 
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@äsungsfläche
Ok, kann ich verstehen - trotzdem denke ich mal über einen extra Schaftbruch-Faden mit schönen, aussagekräftigen Fotos und netten kleinen Geschichten nach 😅🙋‍♂️
was hastDu eigentlich für einen .30-30 Drilling (im Schonzeitbüchsen-Faden erwähnt) - Sauer?
 
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Bei mir steht kein Gewehr auf dem Hochsitz in der Ecke, sondern liegt schussbereit auf Sitzbank und vorderer Auflage. Aber zu Hause im Arbeitszimmer, da stehen sie oft im Eck. Und ich bevorzuge auch unauffällige Gummikappen als Abrutschschutz und auch zum guten Sitz in der Schulter.
So ist auch meine Doppelbüchse ausgestattet...und hoch geht sie schnell genug damit.;)
 
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Ich habe keine Waffe, die ich nicht nutze. Bei mir tut sich nichts im Lendenbereich, wenn ich an einem Gewehr rum fummele. Alles muß Praxisgerecht und nutzbar sein. Ich mag auch die schönen Gravuren an meinem alten Drilling. Aber trotzdem muß er funktionieren, wenn er mit raus darf;)
und das Gummi, auf meinem Hahndrilling ist auch nur ein knapper cm.

Nicht alltäglich nutzen, heißt ja nicht garnicht nutzen!
Aber ich würde mich mit dem verlinkten Drilling sicher nicht bei Sauwetter auf ne offene Leiter setzen oder ihn mitschleppen, wenn ich mit dem Hund durchgehen. Dafür nehm ich dann anderes mit.

Ich habe keine einzige Waffe (ausser eine, die vorgestern erst kam😉) mit der ich noch keine Strecke gemacht habe. Auch wenn es "nur" (für manch einen zählt das ja nicht😐) ein Kanin, Fasan oder Fuchs war!

Aber recht hast du, einwandfreie Funktion steht über allem!
Mir ist ganz ehrlich gesagt eine schlichte Waffe mit brünierten oder ganz leicht verzierten System oft lieber als irgendwelche überladenen oder schlechten (und die sind es meistens) Gravuren!
 

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