Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 446 67,3%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 217 32,7%

  • Umfrageteilnehmer
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Ich bin zugegebener Weise ein Fan von Zeiss, Swaro und S&B. Mit einem Meopta 6-24x56 bin ich nicht wirklich zufrieden. Von daher ist's schwierig mit mir und ZFR, aber gelegentlich denke ich halt schon mal über "Fremdfabrikate" nach.
Im Moment suche ich nach einem ZFR für einen sehr leichten filigranen Krieghoff Drilling und favorisiere ein 2,5-10x oder 2-12x entweder als 42/44 oder 50.
Probiere ruhig mal ein Kahles, ich bin mit meinen sehr zufrieden.
Zeiss, Swarovski und S&B habe ich ja auch.
 
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Das ist die Version Super de Luxe, kostete etwa 10% mehr als die Luxusversion.
Im Ernst? Eine bayerische Backe aus Eckernförde?? Kenne ich praktisch nur von der Sauer 92 - und da war Sauer schon in Allgäuer Händen.
Der Hinterschaft sieht für mich so gar nicht original aus… ach der Biberschwanz-Vorderschaft passt ja gar nicht dazu. Deln Zustand des Drillings sähe ich, wenn man mal die Montage und die dazugehörenden vermackten Schrauben näher betrachtet sowie das abgegriffene Laufbündel, eher im Bereich 2-3 - fände ich jedenfalls also summa summarum ziemlich uninteressant angesichts vieler anderen wirklich top erhaltenen und unverbastelten Sauer Drillinge, die regelmäßig noch auftauchen.
 
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Ich denke auch nicht dass der Hinterschaft original ist. Und ja, ich finde den insgesamt auch recht angegammelt.
 
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Biberschwanz ist beim 3000 Standard.
Ob der Hinterschaft neu nahträglich ist weiss ich nicht. Vielleicht Teil der Super de Luxe, die Boris erwähnte? Aber auch der Griff und Griffwinkel sieht nicht nach Sauer aus, bayrische Backe spricht auch nicht dafür. Die völlig querlaufende Faser sprich mich zusätzlich überhaupt nicht an bzw stößt mich ab.
Angegammelt ist relativ. Eher abgestanden. Das Teil ist ziemlich gebraucht, aber offenbar ist da zwischenzeitlich immer mal einer mitm Öllappen an den Stahlteilen gewesen, sprich es wurde auch mal gereinigt. Um den Oberhebel herum und das Einhakschlösschen sieht man das "gammelige". Auffällig is der saubere gerade Strich auf Stoßboden von Lauf und Basküle. Ob mit Öl oder ohne, zu wenig harzig in den Ecken, aber ebenso zu wenig dunkle Stollen von Berührung, im Vergleich dazu die angenutzte Brünierung am Patronenlagerbereich des linken Schrotlaufes. Das Holz sieht völlig stumpf und trocken aus und schreit förmlich nach Öl und auch dort finde ich den Längsstrich auffällig.

Summa summarum vielleicht doch angegammelt. Sieht nach jahrelang rumgestanden und dann für die Fotos mit Stahlwolle abgerieben aus, aber nicht mit dem Pinsel mal in die Ecken gehen.. Strich auf Stoßboden und trocken mit Stahlwolle übern Schaft um dem Alter zu eigenen alten oberflächlichen Flecken zu entfernen.

So in etwa kreisen meine Gedanken wenn ich mir Bilder von Gebrauchtwaffen anschaue. Ich trinke jetzt erstmal einen Kaffee.
 
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Ein stinknormaler einfacher Blitzschlossdrilling, bezüglich dessen ganz amitypisch meiner Meinung nach viel zu viel Zinnober veranstaltet wird. Für das, was so ein Luftwaffendrilling kostet, kann man sich zwei Vorkriegs-Seitenschlossdrillinge in Topzustand kaufen.
 

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