Drilling S&S Wert??

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Ich habe eine Frage.
Ich habe einen Drilling von S&S modell 3000 im Kaliber 6,5x57R und 16/70 angeboten bekommen (Bj.1960).
!!Aber der Drilling hat hat keinen hinterschaft (war gebrochen und nicht Reperierbar) und kein Zielfernrohr, darauf sind nur Suhler-Einhakmontagebasen drauf.
Nun will ich wissen was so ein Drilling wert ist.
 
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Ich habe grade so ein Teil, aber funktionstüchtig und würde es nicht für viel Geld hergeben.
Aber in diesem Zustand würde ich sagen: Schrott zum Kilo-Preis, d.h. 0 Euro.

Grüße
 
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Hallo Jagdflieger, wieso meinst du er wäre nicht viel Wert, meine jetzt deinen. Ist das Kaliber 6,5x57 zu schwach ?
Bis bald
Marcus
 
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Das Teil ist eine Baustelle. Gegen die Waffe oder das Kaliber ist prinzipiell nix zu sagen (wenns zum Einsatzbereich passt). Ich würde meinen auch nicht für viel Geld abgeben. Aber hier musst du nach dem kauf auf jeden Fall viel Geld reinstecken, um überhaupt schießen zu können: ZFR plus Montage plus Schaft. Rechne mal zusammen und zieh das ab von einem Drilling, der dir zusagt, dann weißt du, was du bezahlen darfst. Das geht dann evtl. schon nahe an 0.
 
A

anonym

Guest
jagd37 schrieb:
Ich habe eine Frage.
Ich habe einen Drilling von S&S modell 3000 im Kaliber 6,5x57R und 16/70 angeboten bekommen (Bj.1960).
!!Aber der Drilling hat hat keinen hinterschaft (war gebrochen und nicht Reperierbar) und kein Zielfernrohr, darauf sind nur Suhler-Einhakmontagebasen drauf.
Nun will ich wissen was so ein Drilling wert ist.

Nichts.
Ja, Du hast richtig gelesen, dieses Stueck Schrott ist NICHTS wert. Nicht mal die eintragegebuehr.

Und das liegt nichtmal daran, dass ich Drillinge besonders "liebe", sondern weil vollkommen defekte Waffen, die nebenbei in obsoleten Kalibern und ohne Optik kommen, heutzutage nichts mehr wert sind, es sei denn, bei dem Stueck handelt es sich um ein WIRKLICH besonderes Sammlerstueck. aber die laesst man nichtso verkommen.

Speziell von dieser Art Drilling stehen unzaehlige Teile bei Buemas herum und setzen Rost an, wenn die entnervten Erben sie nicht eh gleich gratis beim Amt zum entsorgen abgeben. Und die sind noch gebrauchsfaehig.
 
A

anonym

Guest
Du bräuchtest einen neuen Hinterschaft, eine neue Zfr-Montage + 1 Zielfernrohr. Und wenn der Schaft gebrochen ist, weißt Du nicht ob bei dieser Aktion nicht auch das Schloßwerk in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Kenne nen Jäger, der gerade einen neuen Hinterschaft (+ ein paar kleinere Reparaturen) für seinen alten Drilling anfertigen lassen muß - Kostenvoranschlag = 1200Euro.
So, nun rechne Montage + Zfr. dazu, schau was ein vollständiger, einsatzbereiter Drilling alter Bauart gebraucht kostet und vergleiche ......lohnt sich nicht!

Kohlfuchs
 
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Marcusgoe schrieb:
Hallo Jagdflieger, wieso meinst du er wäre nicht viel Wert, meine jetzt deinen. Ist das Kaliber 6,5x57 zu schwach ?
Bis bald
Marcus
Nein, die Patrone passt schon, ebenso das 16er Schrot.
Aber diese Waffe (nicht meine) ist - wie bereits genannt - eine Baustelle,
in die man einiges Geld stecken müsste - mit unsicherem Ausgang.
Soetwas macht man nur dann, wenn persönliche Erinnerungen dran hängen.
Für den gleichen Betrag oder weniger gibt es funktionstüchtige gebrauchte Drillinge, die man vor dem Kauf probeschießen kann.

Grüße
 
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Hallo,

andererseits kann man sich für den Drilling einen den eigenen Körpermaßen angepaßten Hinterschaft anfertigen lassen und dann damit auch bei der NW-Jgad was treffen, was mit den Standart-Wutzenbuckel-Schäfte der Nachkriegsdrilling nicht so leicht geht.
Eine alte SEM durch eine neue Schwenkmontage ersetzten zu lassen ist auch nicht teurer, als auf einen unmontierten Drilling sich eine Montage draufmachen zu lassen und ein ZF gibt es auch gut gebraucht in Form eines Zeiss/Hensoldt 1,5-6x36 oder wenn´s was größeres sein soll 2,5-10x52 Diavari für Preise, die normalerweise noch unter der Montage+Bümakosten liegen.
Was dir der "1/2-Drilling" letztendlich wert ist, mußt du selber wissen, hier hast du aber eine Chance dir einen mit passendem Schaft fertigen zu lassen, mit dem dann auch mal zwei, drei Trap-Durchgänge spaß machen würden (nützt nämlich auch nicht viel, wenn man mit der Flinte übt und dann auf der Jagd dann den Drilling mitschleppt) :wink:

6,5x57R ist natürlich ideal für Rehwild und schwaches SW bzw. RW, mit den langen, schweren 10,xg Geschosse auch noch für das ein oder andere stärkere Stück; rückstoßarm, gasdruckschwach und damit waffen- und schützenschonend. Mit 16er fällt auch alles vom Himmel was Federn hat.
:wink:

Grüße
Saturn
 
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Könnte man die Frage auch in richtigem "Deutsch" stellen - die Orthographie läßt etwas zu wünschen übrig! Der Drilling ist m.M. nach maximal 50,- EUR wert! Das System muß wahrscheinlich gedichtet werden (150,- EUR) , ein Hinterschaft kostet ca. 750,- EUR, die SM-Montage nochmals ca. 500,- EUR - für 1.400,- EUR gibt es bessere Angebote!
 
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jagd37 schrieb:
Ich habe eine Frage.
Ich habe einen Drilling von S&S modell 3000 im Kaliber 6,5x57R und 16/70 angeboten bekommen (Bj.1960).
!!Aber der Drilling hat hat keinen hinterschaft (war gebrochen und nicht Reperierbar) und kein Zielfernrohr, darauf sind nur Suhler-Einhakmontagebasen drauf.
Nun will ich wissen was so ein Drilling wert ist.

Ich habe ein Angebot von meinem Büchsenmacher für meinen damaligen Drilling, Hinterschaft standard 1000,-€, SEM 1200,-€, ein einfaches ZF 800,-€.
Macht für einen immer noch alten Drilling ohne besonderes Glas 3000,-€

Den selben Drilling kriegst du mit Top ZF um die 1800,-€

Wenn du zum Drilling noch 1200,-€ dazubekommst, dann kannst ihn getrost nehmen.
 

steve

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mr.woodpecker schrieb:
Ich habe ein Angebot von meinem Büchsenmacher für meinen damaligen Drilling, Hinterschaft standard 1000,-€, SEM 1200,-€, ein einfaches ZF 800,-€.
Macht für einen immer noch alten Drilling ohne besonderes Glas 3000,-€

Den selben Drilling kriegst du mit Top ZF um die 1800,-€

Wenn du zum Drilling noch 1200,-€ dazubekommst, dann kannst ihn getrost nehmen.

Gute Rechnung...und dabei noch sehr vorsichtig. :wink: Sowas tut man sich nur an, wenn man eine besondere Beziehung zum dem guten Stück hat.
 

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