Drohnen im Revier

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Vogeldunst.... Ne , mal ernsthaft. Wie wärs damit sich mal mit dem Bauern oder den Bruchpiloten selbst unterhalten. Wenn das nicht hilft kann man immernoch die Jagdstörungskeule rausholen.

Jagdstörungskeule über die Jagdgenossenschaft mit Pachtpreisminderung zieht meistens seeeeehr gut. Ganz schnell hat das Treiben ein Ende ;-)

PS: @heu20 Bezüglich der Angst um Jagdeinrichtungen. Deswegen redet man in der Regel gar nicht selber mit diesen Leuten. Die sehen sich verständlicherweise im Recht und haben ja auch dafür bezahlt (wenn auch unrechtmäßig), warum sollte sie sich den Spaß verderben lassen.
Das regelt man über die Jagdgenossenschaft und Behörden, damit es am Ende nicht heißt "den bösen Jägern passt das nicht"...
 
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Um eine Drohne zu betreiben, braucht man kein ausgewiesenes Grundstück. Man kann sie aus der Hand starten und auch wieder so landen. Möchte man mit Race-Drohnen einen aufgestellten Parqours abfliegen, braucht man natürlich die Genehmigung des Eigentümers, da das Grundstück für den Auf- und Abbau betreten wird. Das Wild gewöhnt sich daran, genau wie an Spaziergänger, Radfahrer und Windkraftanlagen.
 
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Um eine Drohne zu betreiben, braucht man kein ausgewiesenes Grundstück. Man kann sie aus der Hand starten und auch wieder so landen. Möchte man mit Race-Drohnen einen aufgestellten Parqours abfliegen, braucht man natürlich die Genehmigung des Eigentümers, da das Grundstück für den Auf- und Abbau betreten wird. Das Wild gewöhnt sich daran, genau wie an Spaziergänger, Radfahrer und Windkraftanlagen.

Das Einverständnis des Grundstückeigentümers benötigt man als Modellflieger. Auch andere Modelle wie SAL Segler starte ich aus der Hand und fange sie wieder ;-)

Tiere stören sich weniger an Modellen wie man denkt. Ich bin häufig zusammen mit Bussarden oder Rotmilanen in der Thermik gekreist. Allerdings macht ein Segler ein bissl weniger Krach als ein Multikopter. Aber auch Motormodelle am Modellflugplatz haben z.B. Rehe nicht vertrieben wenn man nicht gerade in wenigen Metern Höhe über sie fliegt.

WH
Jan
 
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Ich nutze selber eine Drohne, auch jagdlich. Aber in Landschaftsschutzgebieten ist das Fliegen generell verboten. So zumindest in Sachsen, sollte aber auch bundesweit so sein.
Sollte man die Leute mal darauf hin weisen.
Wenn der Landwirt selbst Grundstückseigentümer ist dann hat er das Recht die Nutzung seiner Fläche an diverse Nutzer zu verpachten. Auch an die Drohnenflieger. Wenn die natürlich sonst wo rumfliegen mit ihren Drohnen dann würde ich zuerst mal mit dem Grundstückseigentümer reden.Der ist ja sicherlich auch Jagdgenosse und somit auch verpflichtet Maßnahmen welche der Verhinderung von Wildschäden dienen zu dulden, soweit zumutbar.
Drohne abschießen ist absolut kein probates Mittel weil verboten und verhärtet die Fronten nur.
Reden ist hier wesentlich besser und effektiver.

Gruß der olle pudlich
 
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Kann ich eben nicht. Ich kann nicht einfach Land an x-beliebige Leute verpachten, die damit x-beliebigen Hobbies nachgehen deren Nutzung sich gegenseitig beschränken.
Ich kann auch nicht eine landwirtschaftliche Fläche an einen Bauern verpachten und gleichzeitig an einen Motocrossverein, der die Fläche dann wieder umpflügt.
 
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....so einen oberschlauen Bauern, der Genehmigungen für Modellflugzeugheinis ausgestellt hat.....

Also ich bin auch Modellflieger, bei uns klappts allerdings mit den Jagdheinis.
Kann mich aber auch daran erinnern das so ein Jagdheini aus purer Boshaftigkeit, einen Hochsitz genau in dei Einflugschneise gebaut hatt. Reden konnte man mit dem nicht, der Sitz ist dann auch immer wieder umgefallen.:eek:

Heut ist ein Jagdheini da der bringt sogar verlorene Flieger wieder, nettes Gespräch,wir haben da und da Jagd und wir sind verschwunden an dem tag.

(war da auch schon von ihm eingeladen ) Man muß halt reden, wir sind ja keine grünen Diktatoren !

P.S der Platz besteht schon seit ewigen Jahren
 
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Genau das Problem haben ja auch die Großflugplätze... das die Viecher sich dran gewöhnen und meinen auf der Betonbiste mehr Rechte zu haben als die King Air :LOL:
 
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Spieß umdrehen und zur Wildschadensbegutachtung und Kitzsuche einspannen. Dann sind die wenigstens zu was nütze.
.... oder zur Schweine Suche im Maisfeld, da können sie gleich beim Bergen der Erlegten helfen, .....ganz praktisch
hoppel61
 
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Das Einverständnis des Grundstückeigentümers benötigt man als Modellflieger. Auch andere Modelle wie SAL Segler starte ich aus der Hand und fange sie wieder ;-)

Tiere stören sich weniger an Modellen wie man denkt. Ich bin häufig zusammen mit Bussarden oder Rotmilanen in der Thermik gekreist. Allerdings macht ein Segler ein bissl weniger Krach als ein Multikopter. Aber auch Motormodelle am Modellflugplatz haben z.B. Rehe nicht vertrieben wenn man nicht gerade in wenigen Metern Höhe über sie fliegt.

WH
Jan
Genau so habe ich das über Jahrzehnte als Modellflieger auch erlebt. die einzigen, dies sich an den Fliegern gestört haben waren die Jäger und die Frankfurter Luftschnapper, die den Taunus überrennen. Und die Reiter, die dann aus Rache (wofür?) an einem schlammig-regnerischen Tag über den Rasen des Modellflugplatzes in schwadronstärke mehrfach drübergaloppiert sind.
Übrigens hat ein Greifvogel auch mal ein Modell von mir, das mit Verbrennungsmotor flog, angegriffen. Der Luftkampf dauerte bestimmt 5 minuten, bis ich ihn endlich abgeschüttelt hatte.

Was ich richtig cool fand, waren Gespräche mit Vorbeikommenden, die in guter Athmosphäre stattfanden.
 
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11 Sep 2013
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Danke schon mal für die Antworten.
Ja wir setzen auch einen professionellen Piloten für die Kitz suche ein, der scheut nicht genehmigte Flüge wie der Teufel das Weihwasser. Ich werde ihn mal fragen warum.

Bei Mehrfachüberflug meiner Terrasse, bis 3 mal die Woche erklärte ich das ich sehr gut mit der Flinte umgehen könnte, seit dem sind diese Flüge eingestellt.

Dürfen die Piloten über meine Flächen Fliegen?
Landschaftschutz ist ein guter Hinweis.
 

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