es hingen Stück ohne Kopf (warum wohl?)
(Dass ein Bock mal versehentlich geschossen wird, kann immer passieren. Damit man am Streckenplatz dann nicht blöd angemacht wird, ist es tatsächlich sinnvoll das Haupt abzuschärfen, der Jagdleiter weiß idR bescheid wird dann entscheiden, ob die Meldung an die uJB geht) und Stücke die nicht mehr zu verwerten warem am Streckenplatz. (
Schlechte Schüsse können immer passieren!)
Auch gab es Nachsuchen ohne Erfolg was aber ausser mich scheinbar keinen gestört hat.
(Nachsuchen ohne Erfolg sind mMn ein Zeichen von vorbildlichem Handeln, beweist das doch, dass auch Fehlschüsse mit Hund kontrolliert werden)
Wie kann ich mich in meiner Situation gegen dieses Vorgehen zur Wehr setzen?
(Bei begründetem Verdacht, dass da etwas falsch/illegal läuft, würde ich als erstes mit dem Jagfdleiter/Revierleiter/Forstbeitreibsleiter reden, befriedigt dich das nicht, so bleibt dir immer die Möglichkeit mit der uJB bzw. mit den Jagdberatern zu reden.) Ist es nicht so das der Abschussplan
max um 30% erhöht werden b.z.w. überschossen werden darf wenn extremer Verbiss vorhanden ist?
(in Revieren innerhalb von HG mit günstigen oder Tragbaren Verbissgutachten darf nach oben und unten um 20% abgewichen werden. Ist die Verbissbelastung zu Hoch, so darf um 20% nach oben abgewichen werden.) Das wäre bei uns nicht der Fall. Der Abschuss (rein von der Vorgabe) ist seit Jahren gleich hoch.
Kann ich von der Unteren Jagdbehörde Einsicht in die Abschussmeldungen der letzten Jahre sowie den letzten Verbissgutachten fordern?
(In die Abschussmeldungen mWn nicht, allerdings sind die Auswertungen des forstlichen Gutachtens zur Situation der Waldverjüngung online einsehbar. Hier klicken, wenn im Ldkr M / EBE