Drückjagd im Staatsforst Bayern trotz vollem Abschussplan

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Im Forstenrieder Park ist Rehwild bei der Drückjagd nicht freigegeben, war es jedenfalls 2016 und 2017 nicht.
 
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Nu, dann müssen wir mal den TS fragen, das passt alles nicht zusammen.

Man könnte auch mutmaßen, dass sich jemand den Frust von der Seele geschrieben und dabei kreativer Anleihen aus den gängigen Vorurteilen bedient hat. ;-)
 
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Schon mal vielen Dank für euere Meldungen. Werde ein paar Dinge prüfen und Gespräche führen. Bin nun seit über 10 Jahren beim Staat aber es wird immer schlimmer. Habe schon ein paar Infos erhalten die ich zuvor nicht hatte. Danke auch dafür (y)

In einem Punkt habt Ihr aber alle Recht. Es bringt wohl nix und es wäre besser mir ein neues Revier zu suchen.

Werde mich dann mal frühzeitig für nächstes Jahr eine Jagdmöglichkeit suchen. Gibt bestimmt noch Jäger die meine Art zu jagen noch schätzen oder einfach noch Hilfe suchen.
MAch dir die Hände und dein Gewissen nicht läbger schmutzig und lass die Drecksarbeit andere machen.
Kein Jäger sollte sich für den Forst besudeln.
 
G

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Guest
Bei 30-40% der deutschen Jagdfläche sicherlich ein interessanter Ansatz. :p

Ich tippe mal Deutschland hätte dann 100.000 jagdlose Jäger mehr. Unter Einrechnung der vielen Gelegenheitsjäger die dort Einzelansitze und DJ füllen natürlich.
 
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Es gibt eben eine natürliche Grenze. Da unterscheiden sich Wild und Jäger nicht.
Man kann eben nur soviel, wie der Lebensraum hergibt.
Alles andere führt immer zu Problemen.

Ich würde allerdings nicht 1/3 der Fläche mit 1/3 der Jägerschaft gleichstellen.
Die Verteilung ist sicherlich anders.

Jeder muss wissen, um welchen Preis er sich für was einlässt.
 
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Aber mal was ganz anderes, ich bin überrascht wie viele Mitforisten hier auch in München und Umgebung regelmäßig oder gelegentlich jagen. Könnte man ja schon fast unter einem eigenen Thema sammeln.
 
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MAch dir die Hände und dein Gewissen nicht läbger schmutzig und lass die Drecksarbeit andere machen.
Kein Jäger sollte sich für den Forst besudeln.
Lustig, dass sowas in der konservativen Jägerschaft immer propagiert wird aber gleichzeitig Pirschbezirke und vor allem die Drückjagden heiß begehrt sind. Kaum ein Jagdherr ist so liberal wie der Staat (zumindest bei uns, ist vielerorts aber denke ich nicht viel anders): Auf den DJ ist im Rahmen der Schonzeiten alles offen: Keine Gewichtsbeschränkungen oder geschützte, starke Keiler. Im Mai ist es egal, wie stark der Bock ist, es darf und soll jede Gelegenheit genutzt werden. Für viele Jäger ist das der Traum, auch wenn es kaum einer zugeben würde. Es ist einfach viel angenehmer zu jagen ohne einen Jagdherren, der einem ständig auf die Finger schaut und Ärger machen könnte.
 
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Ich habe im Laufe der vielen Jahre die Erfahrung gemacht, dass ich irgendwie immer mit den Leuten am liebsten zusammen gejagt habe, die sich NICHT für "Besserjäger" hielten und auch nicht anderen, die anders gejagt haben, vorschreiben wollten, nach welchem Maß man bestimmen müsste, wer ein "guter" Jäger sei. Völlig egal, ob Forst, Gast oder Pächter.

Viele Grüße

Joe
 
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Wieviel Lebensraum Wald frisst den so ein Keiler, bis er richtig große Waffen hat? Vorausgesetzt, dein ÖJV-Vormund hat dir gesagt, welche Wildart Waffen trägt.Und lies dir den Absatz mit der Hege im BJG nochmal durch, bevor du dich noch lächerlicher machst.
Hier geht es nicht darum, welche Wildart welchen Schaden verursacht, sondern um ein Prinzip, welches übrigens auch in §1 Abs.2 BJagdG nachzulesen ist, wenn du hier schon mit Gesetzten um dich werfen willst. "...Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten [...] Wildbestandes". Das ist fast nirgends der Fall. Weder beim Schwarz-noch beim Rehwild.

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Ich habe im Laufe der vielen Jahre die Erfahrung gemacht, dass ich irgendwie immer mit den Leuten am liebsten zusammen gejagt habe, die sich NICHT für "Besserjäger" hielten und auch nicht anderen, die anders gejagt haben, vorschreiben wollten, nach welchem Maß man bestimmen müsste, wer ein "guter" Jäger sei. Völlig egal, ob Forst, Gast oder Pächter.
Da würde ich dir grundsätzlich Recht geben, wenn die Auswirkungen der aktuell gängigen Jagdpraxis nicht so verheerend wären.
 
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.. Das ist fast nirgends der Fall. Weder beim Schwarz-noch beim Rehwild.
!

Du solltest nicht unreflektiert alles nachplappern, was du in der ÖJV-Postille liest, dass stimmt so pauschal natürlich nicht. " Fast nirgends würde ja bedeuten, dass in den von dir so verehrten, fiskalischen Forsten auch nichts stimmt...:giggle:
 
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@Rehschreck:
Die Frage "wer ist der bessere Jäger?" führt ganz schnell zu einer Bewertung der Person, nicht dessen, was sie tut. Das ist ein IMHO wichtiger Unterschied.

VG

Joe
 

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