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Im Forstenrieder Park ist Rehwild bei der Drückjagd nicht freigegeben, war es jedenfalls 2016 und 2017 nicht.
MAch dir die Hände und dein Gewissen nicht läbger schmutzig und lass die Drecksarbeit andere machen.Schon mal vielen Dank für euere Meldungen. Werde ein paar Dinge prüfen und Gespräche führen. Bin nun seit über 10 Jahren beim Staat aber es wird immer schlimmer. Habe schon ein paar Infos erhalten die ich zuvor nicht hatte. Danke auch dafür
In einem Punkt habt Ihr aber alle Recht. Es bringt wohl nix und es wäre besser mir ein neues Revier zu suchen.
Werde mich dann mal frühzeitig für nächstes Jahr eine Jagdmöglichkeit suchen. Gibt bestimmt noch Jäger die meine Art zu jagen noch schätzen oder einfach noch Hilfe suchen.
https://www.baysf.de/de/ueber-uns/standorte/forstbetriebe/muenchen.htmlDas „Forstamt München“ ist das Forstamt der Stadt München. BaySF-Betriebe gibt es auch um München, die heißen aber anders.
Lustig, dass sowas in der konservativen Jägerschaft immer propagiert wird aber gleichzeitig Pirschbezirke und vor allem die Drückjagden heiß begehrt sind. Kaum ein Jagdherr ist so liberal wie der Staat (zumindest bei uns, ist vielerorts aber denke ich nicht viel anders): Auf den DJ ist im Rahmen der Schonzeiten alles offen: Keine Gewichtsbeschränkungen oder geschützte, starke Keiler. Im Mai ist es egal, wie stark der Bock ist, es darf und soll jede Gelegenheit genutzt werden. Für viele Jäger ist das der Traum, auch wenn es kaum einer zugeben würde. Es ist einfach viel angenehmer zu jagen ohne einen Jagdherren, der einem ständig auf die Finger schaut und Ärger machen könnte.MAch dir die Hände und dein Gewissen nicht läbger schmutzig und lass die Drecksarbeit andere machen.
Kein Jäger sollte sich für den Forst besudeln.
Im Auspark wird aber kein Standgeld verlangt...Es werden auch außerhalb des (Gatters) Ebersberger forstes drückjagden abgehalten ,vom Staat.
Hier geht es nicht darum, welche Wildart welchen Schaden verursacht, sondern um ein Prinzip, welches übrigens auch in §1 Abs.2 BJagdG nachzulesen ist, wenn du hier schon mit Gesetzten um dich werfen willst. "...Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten [...] Wildbestandes". Das ist fast nirgends der Fall. Weder beim Schwarz-noch beim Rehwild.Wieviel Lebensraum Wald frisst den so ein Keiler, bis er richtig große Waffen hat? Vorausgesetzt, dein ÖJV-Vormund hat dir gesagt, welche Wildart Waffen trägt.Und lies dir den Absatz mit der Hege im BJG nochmal durch, bevor du dich noch lächerlicher machst.
Da würde ich dir grundsätzlich Recht geben, wenn die Auswirkungen der aktuell gängigen Jagdpraxis nicht so verheerend wären.
Ich habe im Laufe der vielen Jahre die Erfahrung gemacht, dass ich irgendwie immer mit den Leuten am liebsten zusammen gejagt habe, die sich NICHT für "Besserjäger" hielten und auch nicht anderen, die anders gejagt haben, vorschreiben wollten, nach welchem Maß man bestimmen müsste, wer ein "guter" Jäger sei. Völlig egal, ob Forst, Gast oder Pächter.
.. Das ist fast nirgends der Fall. Weder beim Schwarz-noch beim Rehwild.
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