Transport mit dem PKW Anhängerchen ist die einfachste Variante. Ungebremste, Einachsige sind die leichtesten und auch noch gut von Hand zu rangieren. Die Leichtesten sind die STEMA -Anhänger mit etwa 100kg bei einem Kastenmaß von 1,07 m breit mal 2,00 m lang. Kosten etwa 500 Euro
Als Allrounder eignen sich der BENDEROUP 2260 S mit einem Kastenmaß von 1,27 m mal 2,50 bei einem Leergewicht von 210 kg. Sehr stabiler Anhänger, mit dem man auch mal 3m Kanzelpodeste bewegen, oder 5m Stangenholz fahren kann. Kostet etwa 850 Euro.
Für speziell auf das Kastenmaß von "Klaufix" Anhängern gefertigten Drückjagdböcken reicht aber auch ein STEMA. Der BENDERROUP ist wie gesagt der Alleskönner.
Die Fahrrräderlösung ist schon leicht und elegant.
Ich baue die schwere Variante, auch mit Zugdeichsel für den PKW, seit ca. 15 Jahren.
ES gibt Drückjagdböcke von mir, die die Achse dauerhaft montiert haben und von einem kräftigen Jäger allein über Waldwege verrückt werden können. Einen 2,5 m oder 3m Drückjagdbock kann man zu zweit oder allein über hunderte Meter versetzen, wenn der Untergrund rollfähig ist. Ansonnsten muss man eben in die Hände spucken und nach 100m mal Pause machen.
Die Räder stammen von meinem ersten Jagdauto, welches ich für 350 Euro gekauft und dann 100.000 km (hauptsächlich zur Jagd) gefahren habe. Vorm verschrotten habe ich mir noch die Achsen drunter weg geschnitten, allen unnötigen Ballast entledigt, und dann auf Spurbreite verschweißt.