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ich finde es aber schön, wenn nach dem Schüsseltreiben einer der Gäste den Jagdtag noch mal, aus seiner Sicht, Revue passieren lässt. Für die Schnapsrunde kann man sich jemand ausgucken, dem sie nicht weh tut. Aber ohne Jagdkönig geht wieder ein Stück Brauchtum. Das ist nur meine bescheidene Meinung.
Horrido
Moin @all,
wir Deutschen scheinen für alles einen König/eine Königin zu brauchen ... Schützenkönig/in, Weinkönig/Weinkönigin, Boßelkönig/in, "Dreigestirn, ....
Wenn der Jagdkönig/die Jagdkönigin nicht der ****/die ****in ist, der/die den Laden aushält oder auch nur unterhält ist das für mich in Ordnung. Problematisch wird das für mich, wenn es nur ums Geld geht. Bei mir wird er Jagdkönig/die Jagdkönigin mit einer Flasche guten Schnaps ausgestattet und aufgefordert diesen mit ein paar sinnstiftenden Worten an die Corona zu verteilen und zu trinken - und das reicht!! Mehr braucht`s nicht - den Rest soll doch bitte schön die Corona und der Jagdherr selbst beisteuern (kann doch auch nicht sooo schwer sein).
In Schweden wird dann einfach gemeinsam gegessen, getrunken und gesungen (und über ein Horrido! freuen sich auch alle) - alles völlig zwang- / und formlos - einfach gut!!
aber ich gebe Dir Recht - Brauchtum hat auch etwas (aber dann bitte schön in Maßen)
munter bleiben!!
hobo (der schon wieder nicht jagen kann, weil der Sturm bläßt)
**** = De*PP / *****in (nur der Vollständigkeit halber)
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