Drückjagden 2022/23 -nur Berichte-

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ballistic_tip

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11 Jan 2015
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Wenn’s Brei regnet soll man den Löffel raus halten. Erster Einsatz für die .376Steyr, sie macht was sie soll. Bei herrlichem Wetter und wahnsinnigem Anblick konnte ich auch noch Beute machen.
 
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War heute auch mal wieder bei meinem alten Herrn im Pirschbezirk einer privaten Forstverwaltung in Brandenburg . Ca. 40 Schützen . 2 Stunden sollte der Zauber dauern . Kein Schuss zu hören die erste Stunde . Auf meinem DJ-Bock auf einer Kuppe im Kiefern-Altholz sehe ich einen schwarzen Klumpen auf ca. 300m abwechseln . Nur im Troll und immer wieder sichernd näherst sich die einzelne Sau meinem Sitz . In der Verjüngung verhofft sie einige Male und nach dem sie hinter einer dicken Kiefer hervortritt , ist der Schuss kein Kunstwerk mehr auf ca. 50m .ACB0974C-0478-4C9E-BB37-A8E3B63E97C6.jpeg

Die Sau macht noch 20 Meter und rennt voll gegen eine dicke Kiefer um dort zu verenden .
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8x57 IS mit dem FOX Classic , die Generalprobe . Bestanden und für gut befunden . Leider müffelte der ca. 50kg ÜLK doch schon etwas . Naja für de Salami wird’s wohl reichen . Weidmannsheil !
 
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Heute Jagd im Badischen Odenwald, Grenze zu Hessen:

8 Stück Rotwild, 13 Sauen, 16 Rehe, dazu kommen noch Nachsuchen.
Traumhaftes Wetter, bissl Schnee, Sonne bei -8 °C.

Ich war Durchgeher, Madame hat mal wieder richtig gut gearbeitet, bekam zur Belohnung eine Rehdrossel und liegt müde und zufrieden neben mir. :)
 

Westwood

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So, meine Saison hat sich gestern dem Ende geneigt, im Januar habe ich noch zwei Termine aber der größte Teil ist durch.
Leider musste ich aufgrund von gebrochenen Rippen beinahe vier Wochen aussetzen, am Ende sind es doch noch 24 Jagden geworden…
Fazit der Saison, am Anfang war es noch zu warm und Grün und am Ende war es schlicht ekelhaft Kalt 😅
Den oft beschriebenen Wildmangel kann ich so nicht richtig Nachvollziehen, Rehwild war überall on Mass da, Schwarzwild lag wenn es da war aber sehr viel fester als sonst.
Das ein oder andere Revier das die letzten Jahre gute Schwarzwildstrecken hatte war dieses Jahr schwächer, andere dafür Wahnsinnig stark…
Highlight war ein Revier richtung Darmstadt in dem sonst 10-15 Schwarzkittel liegen und in diesem Jahr 52 Stück zur Strecke kamen…
Unterwegs war ich in Rlp, NRW, Hessen und BaWü.

Persönliche Strecke:
29 Stück Rehwild (24 weiblich, 5 männlich)
14 Stück Schwarzwild
1 Stück Rotwild (Kalb)
6 Stück Raubwild (5 Füchse, 1 Waschbär)

Ein Anschuss musste ergebnislos kontrolliert werden, ich hatte ein Stück Rehwild auf ca. 50 Meter beschossen aber bereits im Schuss gemerkt das ich nach rechts unten gezogen hatte, das Stück konnte ich vermeintlich gesund abspringen sehen, Anschusskontrolle ergab das ich unterschossen haben musste.
Zwei Stück Schwarzwild wurden Nachgesucht, eines kam bei einem Nachbarschützen zur Strecke und hatte von mir einen tiefen Kammerschuss angetragen bekommen und das andere wurde nach ca. 200 Metern mit einem Schuss knapp vor dem Zwerchfell gefunden und war bereits verendet.
Auf fünf Jagden habe ich geschneidert, auf zwei davon ohne jeglichen Anblick, trotzdem bisher meine beste Saison wenn ich gemachte Strecke und bestrittene Jagden ins Verhältnis
setze.
Einmal war Diana mir mit fünf Stück Rehwild, einer Sau und einem Waschbären hold und einmal mit vier Sauen und drei Rehen.
Die Regel waren aber ein bis drei Stücke.

Anbei noch ein paar Impressionen und Stände, Erlegerbilder stelle ich aber keine mehr ein…


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Ein erfolgreicher Jagdtag am vergangenen Samstag bei allerbesten
Voraussetzungen bescherte uns eine gute Strecke.
7 Rehe mit 7 Schuss. Wmd den Treibern, Hundeführern und den Schützen.
 

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Ein erfolgreicher Jagdtag am vergangenen Samstag bei allerbesten
Voraussetzungen bescherte uns eine gute Strecke.
7 Rehe mit 7 Schuss. Wmd den Treibern, Hundeführern und den Schützen.
 

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Leider hatte ich keinen Erfolg bei der heutigen Jagd im Erzgebirge. Anblick 3 Rehe, bei denen nur die Geiß Brettelbreit stand, ein Fuchs auf 250m und ein Hase.

Aber der Ausblick hat die Mühe allein gelohnt.

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Ein top jahresausklang in den Elbe Auen! Fasanen Rehe 100te Schwäne u enten u 1000de von Gänsen.
Wolkenlos u bis 11h auch fast windstill...Nur die hauptwildart spielt noch nicht ganz mit. Der Anblick u das Hörspiel der ziehenden Gänse hat aber schon für den frühen Wecker entschädigt!
 

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3 sauen - alles frili - liegen. Insgesamt war dir Strecke mit 7 Wildschweinen u 1 fux nicht überragend. Ich bin sehr zufrieden
 

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Und weiter geht's!
Heute bei top Wetter beim Bundesforst im schönen Osten!
Es rumst ordentlich! Viele standschnaller u bislang gut wild unterwegs. Es darf aber gern noch etwas näher kommen
 

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Nachtrag zur Strecke
8 Stück rotwild
18 rehe
39 sauen.

Ich konnte 1 alttier erlegen.
 
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Am 2. Tag war das Wetter eine Vollkatastrophe! Sicht war auch ohne ZF oder Glas sehr beschränkt. Dunst, Regen und difuse Lichtverhältnisse sorgten dafür, dass ich auf 80m Rotwild nicht ansprechen konnte. Ein Schuss verbot sich trotz reichlich vorhandenem Wild. Die Strecke betrug an diesem Tag:
Rotwild 9
Rehwild 12
Sauen 26

Für das Wetter ein top Ergebnis!
 
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Heute war die letzte Drückjagd der Saison für uns, Damenjagd des LJV BW am westlichen Beginn des Kraichgaus, mit dabei meine Holde als Schütze.
Ich durfte mit Madame Foxl den Damen zuarbeiten. Das Wetter hat gottseidank gehalten, wenig Wind bei knapp zehn Grad, leicht bewölkt, eigentlich ideal.
Wir waren eine kleine Treibertruppe von 5 Mannen und einer jungen Hundeführerin mit KlM, alles sehr nette junge Leute unter 20 (schätze ich mal).
Beginn des Treibens um zehn Uhr, kurz vor halb elf kommen wir an einem Schützen vorbei, der angab, 10 min. zuvor eine mittlere Sau beschossen zu haben, die abgesprungen wäre.
Eine Minute später machen die Hunde die Sau hoch keine 70 m entfernt und ab geht die wilde Hatz, im Vorbeiflüchten meine ich am Heck der Sau Schweiß zu erkennen.
Kurz danach meldet das Garmin, dass Ivy die Sau gestellt hat, ich kann auch Standlaut vernehmen. Also Beine in die Hand genommen und die alten Knochen auf Trab gebracht. Am Bail angekommen, sehe ich die Sau mit den beiden Hunden, die gerade einen Ausfall zum KlM macht, wonach dieser von ihr abläßt und das Weite sucht. Dann registriert sie mich und trollt weg, mein hinterhergeworfener Schuß verpufft im Dickicht. Ich renne zum 30 m oberhalb entfernten Ziehweg und begleite Sau und Foxl, wobei sich mein Hund immer so einen Meter hinter der Sau hält. Kurz darauf wechselt diese über den Weg und 20 m hangaufwärts stellt Madame die Sau endgültig, so dass ich mich auf 15 m nähern und den Fangschuss setzen kann. Vor mir liegt eine nichtführende Überläuferbache von ca. 45 kg mit fettem Streifschuss am Weidloch...
Es ist Punkt 10.30h und zwei Minuten später schreibt mir meine Frau, dass sie grade einen Frischling von ca. 30 kg erlegt hat, wir hatten zur gleichen Zeit geschossen!
Aber wir passen auch sonst gut zusammen :D

Im weiteren Verlauf sehen wir etliche Rehe und Hund und Treiber haben ihren Spaß. Eine Viertelstunde vor Schluss macht Madame dann einen größeren Keiler hoch, treibt ihn und eine Minute später fällt ein Schuß; die Sau kam meiner Frau, lag aber nicht am Anschuß.
Kurioserweise war meiner Holden direkt zu Beginn schon ein etwas laufkranker Keiler auf der anderen Seite gekommen, den sie nicht beschießen konnte. Die Wundfährten beider Keiler überschnitten sich wohl nicht weit von ihrem DJ-Sitz und zusätzlich kreuzte noch eine Wundfährte darüber, so dass auf der Nachsuche die Hunde die drei Fährten nicht mehr auseinanderbuchstabiert bekamen, zudem war immer weniger Schweiß auf den Fährten zu finden und die Suchen blieben erfolglos. Schade, es wäre der erste größere Keiler für die Holde gewesen.
Meiner Vermutung nach hat sie einen Fleischschuß durch den oberen Trägeransatz fabriziert, was mir auch schon zweimal gelungen ist...🙈
Insgesamt lagen 4 Sauen und 2 Rehe.
Ansonsten war es eine landschaftlich und wildmäßig wirklich schöne Jagd mit angenehmen Mitjägern; wir werden gerne wiederkommen.
 
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Kleines Update zum Schluss.
Das Jahr hat ordentlich begonnen. Mitte letzter Woche war eine kleine Jagd unter Kollegen. Zwei Treiben bei kleiner ortskundiger Mannschaft waren gut möglich.
1. Treiben ein guter Platz aber am Rande eines laufenden bzw. gerade gerückten Hiebes. Wie befürchtet hat das Wild die zugeschmissenen Wechsel gemieden und auch die Verjüngung am Gegenhang war wildleer. Irgendwann ist durch die Büsche hinter mir ein einzelnes Reh von auffallend schwacher Statur geschlichen und hat sich ohne großes Aufsehen erlegen lassen. Bockkitz mit 6 bis 7 kg. Ein zweites Kitz in der selben Größe ist ebenfalls auf der Strecke.
2. Treiben am Nachmittag, ich hab einen DJ-Bock im Offenland, vormir ein langgezogenes Feldgehölz (in Mitten von Magerrasenflächen) mit reichlich Dornen. Der offene Sitz ist dem Wind komplett ausgesetzt, eher unangenehm. Die Treiber starten in dem Feldgehölz und zwei Rehe ergreifen die kopflose Flucht vor den Hunden. Nix zu machen. Der Fuchs ist auch out of reach und auch nicht frei, zeigt mir aber den Wechsel. Irgendwann kommt über die freie Pläne eine wirklich starke Sau. Der Bewegungsapparat erscheint mir eher unrund, ohne sagen zu können, welcher Hax da nicht funktioniert. Die Sau verhofft auf geschätzte (wo is der Scheiß Lasermesser, wenn man ihn mal braucht???) 200m. erst Spitz, dann nochmal breit. die Auflage passt eigentlich aber der Puls ist in Anbetracht des Bassen nicht gerade ruhig. Als die Sau breit dreht und erneut verhofft ist de Kugel unterwegs, aber ich merk schon, dass ich tief abgekommen bin. Der Einwechsel ist markant und sollte zu finden sein. 3 Minuten später wechselt die Sau über dem Feldgehölz drüben genau von mir weg über die nächste Hangkuppe. Und da ist eigentlich schon klr, dass die Sau von mir bestenfalls gekränkt, aber nicht krank sein kann. Der Schuss von Spitz von hinten verbietet sich, die Entfernung ist nicht wesentlich weniger geworden...

Ne weitere Viertelstunde später huscht n einzelner Überläufer zwischen den Wachholderbüschen durch auf dem Wechsel, den zuvor der Fuchs genommen hat. wenn die den WEchsel hält, kommt die Sau in 4 Sekunden auf 60m über die Freifläche. in 4, 6, 8, 10 Sekunden kommt keine Sau, ich bin im Anschlag. iregndwann nehm ich die Waffe runter und just in dem Moment erscheint die Sau und deutlich schneller als zuvor. Die Büx hoch und ins Gesicht, durchschwingen und weit vorm Wurf knallt es. Deutlich ist der Kugelschlag, da realisier ich erst, dass die Sau nicht auf dem Fuchswechsel sonder 40m dahinter auf etwa 100m unterwegs war. Mist.:sick::sick::sick:
eine Bracke gibt in der Hecke Standlaut, kommt irgendwann aber wieder raus. Zum Ende des Treibens kommen die Hundeführer zurück und ich weiß sie geschwind ein. Die Hunde nehmen die Witterung auf und dreistimmger Standlaut kommt aus der Dickung. Wenig Später fällt der erlösende Fangschuss. Die Sau hatte den Schuss kurz vor der einen Keule rein und auf der anderen raus. Die Anschusskontrolle auf die erste Sau ergab eindeutig unterschossen. Die Eingriffe und der Kugelriss waren trotz der Entfernung gut zu finden. Die Kontrollsuche brachte auch keinerlei Schweiß.

Am Ende lagen 3 Rehe und 11 Sauen.
 
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