Drückjagden fallen aus wegen Sauenmangel & erbrachtem Rehabschuss.

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Das könnte aber auch der Wilddichte geschuldet sein. Der hat auch in üppigen Revieren gejagt. Ob das heutzutage in öffentlichen Wäldern noch möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
Sehe ich auch so.
Bei den 5 Forstjagden dieses Jahr schwankte die Strecke zwischen 4 Jäger zu 1 Stk. Wild bis zu 6:1.
Flächenmäßig war die schlechteste Jagd 1Stk/100ha. Die beste bei 5 Stk/100ha.
 
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Sehe ich auch so.
Bei den 5 Forstjagden dieses Jahr schwankte die Strecke zwischen 4 Jäger zu 1 Stk. Wild bis zu 6:1.
Flächenmäßig war die schlechteste Jagd 1Stk/100ha. Die beste bei 5 Stk/100ha.
Irgendwann muss eine vermutlich gewollte Reduktion auch greifen.
 
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Das hat nichts m
Das könnte aber auch der Wilddichte geschuldet sein. Der hat auch in üppigen Revieren gejagt. Ob das heutzutage in öffentlichen Wäldern noch möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
Das hat nichts mit "üppigen Revieren" (beim Staat) zu schaffen. Geben es die Reviere, egal ob privat oder staatlich nicht mehr her, sollte man auf solche Events verzichten.
In den privaten Revieren ist es für mich allerdings schon ein wenig befremdlich, wenn im Vorfeld des Herbstes bereits so "tief" eingegriffen wurde, dass es im Herbst (die eigentliche Ernte- und Jagdzeit) nicht mehr lohnt. Das kann man zwar so machen, ist dann aber nicht mehr nach meinen Vorstellungen. Sofern die Sauenstrecken aus irgendwelchen Gründen einbrechen erkennt man es im Vorfeld und lässt es dann halt bleiben.

wipi
 
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Guest
Das hat nichts m

Das hat nichts mit "üppigen Revieren" (beim Staat) zu schaffen. Geben es die Reviere, egal ob privat oder staatlich nicht mehr her, sollte man auf solche Events verzichten.
In den privaten Revieren ist es für mich allerdings schon ein wenig befremdlich, wenn im Vorfeld des Herbstes bereits so "tief" eingegriffen wurde, dass es im Herbst (die eigentliche Ernte- und Jagdzeit) nicht mehr lohnt. Das kann man zwar so machen, ist dann aber nicht mehr nach meinen Vorstellungen. Sofern die Sauenstrecken aus irgendwelchen Gründen einbrechen erkennt man es im Vorfeld und lässt es dann halt bleiben.

wipi
Ja, aber die Denke ist eine andere. Es gibt keinen abgesenkten Bestand , sondern wir haben halt zu wenige bekommen.
Wenn man mal den Bestand der Nachbarn kräftig mit reduziert hat, dann pendelt sich das auf einem betrüblichen Maß ein, gejagt wird aber trotzdem.
 
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Das könnte aber auch der Wilddichte geschuldet sein. Der hat auch in üppigen Revieren gejagt. Ob das heutzutage in öffentlichen Wäldern noch möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
Die Quote von 0,5 im öffentlichen Wald ? Also ein Stück Wild auf 2 Schützen ? Dieses Jahr war jede zweite Jagd sogar besser die ich besucht habe.

Auch hier wird gejämmert, die vielen Wölfe, die Technik. Nach einem Jahrzehnt in Süddeutschland kann ich mir nur die Augen reiben bei diesen Strecken in Ostdeutschland .
 
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Kannst du das mal genauer - geografisch - benennen wo in "Ostdeutschland" du dir bei den Strecken so die Augen reibst?
Ich lebe und jage im Landkreis Görlitz - hier war dieses Jahr nicht eine einzige Drückjagd die nicht mal auch nur annähernd an die Strecken der letzten Jahre herangekommen ist.
Im Gegenteil, es sind - zumindest mir persönlich bekannt - zwei Drückjagden abgesagt worden weil zum einen Abschußplan für Rehwild und Rotwild erfüllt und zum anderen durch ASP die Bestände an Schwarzwild stark dezimiert sind.


Gruß der olle pudlich
 
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Kannst du das mal genauer - geografisch - benennen wo in "Ostdeutschland" du dir bei den Strecken so die Augen reibst?
Ich lebe und jage im Landkreis Görlitz - hier war dieses Jahr nicht eine einzige Drückjagd die nicht mal auch nur annähernd an die Strecken der letzten Jahre herangekommen ist.
Im Gegenteil, es sind - zumindest mir persönlich bekannt - zwei Drückjagden abgesagt worden weil zum einen Abschußplan für Rehwild und Rotwild erfüllt und zum anderen durch ASP die Bestände an Schwarzwild stark dezimiert sind.


Gruß der olle pudlich
Oberförsterei Hangelsberg......das ganze Jahr bei allen Drückjagden sehr geringe Strecken....
 
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Hab schon gehört - Brandenburg scheint da richtig betroffen zu sein. Wenn ich so an früher denke, vor 1990 .... Vor allem Ostbrandenburg, die haben damals schon immer wieder von "polnischen Grenzgängern" profitiert. Leider kam da auch früher schon ab und zu mal der Graue aus Polen rüber. Dem wurde seine Aufenthaltserlaubnis entzogen und für immer des Landes verwiesen. ☠️


Gruß der ollle pudlich
 

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