In vielen Gegenden des deutschen Ostens (darf man das überhaupt so sagen
) sind die Strecken mittlerweile deutlich rückläufig, zumindest bei vielen großen Jagden der Landesforstbetriebs-Untereinheiten...Vermutlich hat man doch geschafft, vielerorts die Wildbestände anzupassen, große "Herden" laufen nicht mehr herum und der neue graue Mitbürger lebt bekanntlich nicht von Luft allein.
Natürlich ists anders bei den Verkaufsjagen der großen privaten Eigenjagden, da rappelts wohl immer noch gehörig, dafür tut man Einiges das Jahr über.
Nicht meine Ziele...eher für die Kunden von KuK PJ...
Ich fahre für 3 Std DJ nicht mehr 400 km plus in die NBL, "schlechte" (normale) Jagden kann ich hier genug haben.
Verhältnis Anzahl Schützen 2 zu 1 Wild auf der Strecke, kommt bei den Jagden hier häufig vor, auf denen ich meine Hunde einsetze.
Ich bin auf Drückjagden seit vielen Jahren immer in den gleichen Revieren, deren Veranstaltungen auch unter Corona-Bedingungen stattfanden und auch in diesem Jahr wieder wohl in bewährter Form.
Mein einziges Problem ist die Planung der Urlaubstage, die begrenzten Herbst-/Winterwochenenden...
und daß meine Hunde gesund und fit bleiben.
Ich sehe mittlerweile Vieles nicht mehr so ganz eng - Hauptsache die Orga der großen Jagden klappt und es gibt keine negativen Vorfälle. Bezgl. Anlauf ists auch ganz viel Glücksache und es läuft nicht jedes Jahr gleich. Wenn meine Hunde gut arbeiten, bin ich schon sehr zufrieden.
Auch ein paar ausgesuchte Einladungen in Pacht-Revieren erreichen mich wie in jedem Jahr - mir scheint eher die Tendenz, daß man mal wieder richtig jagen will...
Vorfreude auf das bewegte Jagen empfinde ich jedes Jahr von Neuem, wenn die Tage kürzer werden, macht mir die Einzeljagd weniger Spaß und sie ist hier oft erfolglos. Abschuß ist rechtzeitig fast erfüllt, so daß man gut man in andere Landschafts-Ecken gucken kann !l
Den Hunden ists sowieso egal, was wissen die von evtl. Wildvorkommen, Corona oder sonstigen Hemmnissen im Vorfeld der Jagden...!