Drückjagdglas bis 700€

Registriert
12 Okt 2011
Beiträge
4.020
Servus zusammen,

könnt ihr mir Tipps für ein gutes und vor allem preiswertes Drückjagdglas bis 700€ geben?
Bisher tendiere ich zu dem hier:
https://www.ddoptics.de/jagd_de/zielfernrohre/zielfernrohre-generation-3/zielfernrohr-156x42-a4.html

Hawke wurde mir oft als günstigere Option empfohlen. Aber was gibt's sonst noch gutes und preiswertes am Markt?

Das Zielfernrohr soll auf eine Marlin 444SS und darf sicher auch mal mit an die Sauenkirrung aber der Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf den Drückjagden.
Es soll auch wirklich ein Glas sein. Aimpoint, Docter Sight und Konsorten schließe ich direkt aus, da ein Glas einfach universeller ist.

Vielen Dank
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Hawke Frontier. Der Leuchtpunkt vom DD is a bissl besser. Ansonsten praktisch gleich.
 
Registriert
13 Mrz 2018
Beiträge
1.171
Wenn das Hauptaugenmerk wirklich auf DJen liegt, würde ich kein 1,5-6 faches nehmen sondern tatsächlich bei 1-facher Vergrößerung beginnen.
Ich habe letzte DJ-Saison das Conquest V6 geführt, das war wirklich Klasse. Mit 6-facher Vergrößerung auch auf weiterer Entfernung verhoffendes Wild erlegt und auf Ansitz hat es mich auch ein paar mal begleitet.
Sprengt natürlich das Budget. Von daher finde ich das verlinkte von Kanzelschläfer gar nicht so schlecht!
 
Registriert
12 Okt 2011
Beiträge
4.020
Ja das Geco macht einen echt guten Eindruck. Nur leider ist das fast nicht mehr zu vernünftigen Preisen zu bekommen :(

Das Zeiss Conquest V6 sprengt leider meinen geplanten Rahmen deutlich.
Der schmucke UHR muss ja auch noch zum Hauck zur Überarbeitung und ich wollte insgesamt bei ca. 2000€ bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.309
Gibt´s noch was aus dem Docter Abverkauf auf eGun? Das wäre interessant. V.a. wenn es mit auf Ansitz soll bietet sich ja ein 1,5-6x42 an...
 
Registriert
12 Okt 2011
Beiträge
4.020
Gibt´s noch was aus dem Docter Abverkauf auf eGun? Das wäre interessant. V.a. wenn es mit auf Ansitz soll bietet sich ja ein 1,5-6x42 an...
Habe ich schon geschaut. Es gibt schon noch ein 1,5-6x42, aber das hat kein richtiges Absehen, sondern nur einen Leuchtpunkt drin.
Mein UHR kann mit auf den Ansitz, aber es ist kein Muss. Ich würde halt gerne auf den Drückjagden im Nahbereich besser zurechtkommen als bisher mit meinem 3-12x56.
Ein 1-Xx24 wäre also auch mehr als in Ordnung.

Von den Geco Gläsern in 1-6x24 gibt es ja mittlerweile das Gold und noch ein paar andere. Sind die alle zu empfehlen?
 
Registriert
15 Jun 2012
Beiträge
1.581
Da würde ich einfach mal schauen, ob es ein Premium (Zeiss, S&B, Swaro, Kahles) 1,1(1,25)-4x24 oder 1,5-6x42 mit LP in leicht gebraucht gibt.
Mit etwas Glück unter 1000€ zu bekommen.
 
Registriert
12 Jun 2015
Beiträge
121
Ich stehe gerade vor der gleichen Herausforderung wie der initiale Fragensteller, da ich mich mit meinem Zenith 3-12x50 bei Drückjagden doch selbst limitiere.

Meine Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Risiko eines gebrauchtkaufs für ein altes Zeiss, S&B wirklich? Ich finde da bei egun und Co fast nur "gut gebrauchte" Gläser für ca 1000Euro bei denen ich schon Sorgen habe, wie lange die noch leben bzw wie da der Zustand ist. Hole ich mir da mehr Risiken hinsichtlich der Haltbarkeit ins Haus als mit einem fabrikneuen Fernostmodell? Die Glasqualität wird sicherlich höher sein, aber das interessiert mich auf meinen zwei, drei Drückjagden pro Jahr wenig.
  • Hat der Hersteller von Geco wirklich gewechselt, oder sind die einfach nur im Preis gestiegen? Die aktuellen werden ja von GSO gefertigt, davor waren die Gläser ca. 3-400 Euro günstiger.
  • Kann jemand eine Aussage zur Eyebox von Hawke treffen?
  • Hat schon jemand mal eins der günstigen Geco mit einem Falke 1-6*24 hinsichtlich Eyebox und Leuchtpunkt verglichen?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Lieben Gruß
Tim

-
 
Registriert
3 Jan 2006
Beiträge
7.085
Schau dir mal die Minox aus der ZX Serie an.
Z. B. das ZX5i 1-5x24 mit Absehen 4 oder, weil einfache Vergrößerung gerade bei Drückjagden nicht das optimale ist, das 2-10x45, was dann dem Kirrungseinsatz zusätzlich entgegen kommt.
 
Registriert
13 Mrz 2018
Beiträge
1.171
Ich stehe gerade vor der gleichen Herausforderung wie der initiale Fragensteller, da ich mich mit meinem Zenith 3-12x50 bei Drückjagden doch selbst limitiere.

Meine Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Risiko eines gebrauchtkaufs für ein altes Zeiss, S&B wirklich? Ich finde da bei egun und Co fast nur "gut gebrauchte" Gläser für ca 1000Euro bei denen ich schon Sorgen habe, wie lange die noch leben bzw wie da der Zustand ist. Hole ich mir da mehr Risiken hinsichtlich der Haltbarkeit ins Haus als mit einem fabrikneuen Fernostmodell? Die Glasqualität wird sicherlich höher sein, aber das interessiert mich auf meinen zwei, drei Drückjagden pro Jahr wenig.
  • Hat der Hersteller von Geco wirklich gewechselt, oder sind die einfach nur im Preis gestiegen? Die aktuellen werden ja von GSO gefertigt, davor waren die Gläser ca. 3-400 Euro günstiger.
  • Kann jemand eine Aussage zur Eyebox von Hawke treffen?
  • Hat schon jemand mal eins der günstigen Geco mit einem Falke 1-6*24 hinsichtlich Eyebox und Leuchtpunkt verglichen?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Lieben Gruß
Tim

-

In einer der vergangenen DJZs war ein Test zu den günstigen DJ-Gläsern, eye-box des Hawkes war wohl nicht so berauschend. Muss mal schauen ob ich die Zeitung finde...
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
9.981
ich würde mir heute als Drückjagdglas ein 1,5-6x42 mit Leuchtpunkt in der 2. Bildebene zulegen. Warum? Ich habe für mich festgestellt, dass ich beim Flüchtigschießen mit einer zweifachen Vergrößerung am besten zurecht komme, auch im absoluten Nahbereich. Und wenn man sich so umhört stellt man fest, dass ich damit nicht alleine bin. Überdies habe ich bei meinem ehemaligen Zenith 1,5-6x42 festgestellt, dass ein Leuchtpunkt in der 1. BE nicht optimal ist. Beim Flüchtigschießen verwendet man eine niedrige Vergrößerung, da ist der LP zu klein, beim gezielten aufgelegten Punktschuss dreht man hoch, da ist der LP zu groß. Mehr als Vierfachzoom kommt mir nicht mehr ins Haus seitdem ich weiß, dass solche Gläser eine kleinere AP haben als vergleichbare Gläser mit Vierfachzoom bei gleicher Vergrößerung. Das erschwert die Zielerfassung.

Auf meiner Dj-Büchse ist ein Meopta 1-4x22. Das ist da drauf, weil die Waffe ursprünglich meine Zweitdrückjagdbüchse war und das Glas "nix kosten" sollte. Ich habe es für 500 € gebraucht gekauft und komme damit hervorragend zurecht, nur dass es immer wenigstens auf zweifach steht und es ein 1,5-6x42 mit LP in der II. BE daher vermutlich auf DJ genau so gut getan hätte und dazu noch für leichte Ansitzarbeiten geeignet wäre.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Meine Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Risiko eines gebrauchtkaufs für ein altes Zeiss, S&B wirklich? Ich finde da bei egun und Co fast nur "gut gebrauchte" Gläser für ca 1000Euro bei denen ich schon Sorgen habe, wie lange die noch leben bzw wie da der Zustand ist. Hole ich mir da mehr Risiken hinsichtlich der Haltbarkeit ins Haus als mit einem fabrikneuen Fernostmodell? Die Glasqualität wird sicherlich höher sein, aber das interessiert mich auf meinen zwei, drei Drückjagden pro Jahr wenig.

Das Risiko ist überschaubar, diese Markengläser sind hochwertig verarbeitet und wenn Du ein nicht vom Besitzer stark geschundenes ergattern kannst, hält Dich das in jedem Fall noch aus.
Ich würde niemals mehr billige Fernost-Zieloptik für eine Jagdwaffe kaufen !
Die ist unser Handwerkszeug, das Wildtiere vom Leben zu Tod bringt, da möchte ich qualitätsbedingte Pannen ausschließen !
Einmal haben wir ein Billigglas auf einer 7/64 Büchse montieren lassen, nach ein paar Schuß flog das Absehen im Glas rum und danach hab ich mir geschworen nie wieder. Wenn nicht neu, so gibt's gute Angebote auf dem Gebrauchtmarkt. Zeiss, Swaro, SuB, Kahles (Docter, Meopta, Leupold) usw. sind nicht nur für wenige Jahre Nutzung gebaut...
 
Registriert
15 Jun 2012
Beiträge
1.581
Ich stehe gerade vor der gleichen Herausforderung wie der initiale Fragensteller, da ich mich mit meinem Zenith 3-12x50 bei Drückjagden doch selbst limitiere.

Meine Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Risiko eines gebrauchtkaufs für ein altes Zeiss, S&B wirklich? Ich finde da bei egun und Co fast nur "gut gebrauchte" Gläser für ca 1000Euro bei denen ich schon Sorgen habe, wie lange die noch leben bzw wie da der Zustand ist. Hole ich mir da mehr Risiken hinsichtlich der Haltbarkeit ins Haus als mit einem fabrikneuen Fernostmodell? Die Glasqualität wird sicherlich höher sein, aber das interessiert mich auf meinen zwei, drei Drückjagden pro Jahr wenig.
  • Hat der Hersteller von Geco wirklich gewechselt, oder sind die einfach nur im Preis gestiegen? Die aktuellen werden ja von GSO gefertigt, davor waren die Gläser ca. 3-400 Euro günstiger.
  • Kann jemand eine Aussage zur Eyebox von Hawke treffen?
  • Hat schon jemand mal eins der günstigen Geco mit einem Falke 1-6*24 hinsichtlich Eyebox und Leuchtpunkt verglichen?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Lieben Gruß
Tim

-

ich sehe kein Problem, dass ein Markenglas mit ein wenig Pflege locker noch 20-30 Jahre seinen Dienst tut, sogar noch ein Paar Jägergenerationen mehr.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
159
Zurzeit aktive Gäste
597
Besucher gesamt
756
Oben