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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von marchfelder: Im Zweifel immer nachschießen, wenn ich mir aber bezüglich des Treffers (Blatt, Lunge, Leber) sicher bin, dann schieße ich nicht nach,
So halte ich das auch.Wenn man sicher ist einen guten Schuß angetragen zu haben.Dann soll man dem Stück auch zeit geben zu Sterben.Bei kranken Stücken wird immer weiter geschossen bis es liegt.
Nachdem ich mir feuerleins Posting durchgelesen habe, kam mir die Frage: "Grundsätzlich solange auf ein Krankgeschossenes Stück schießen, bis es liegenbleibt?". Ist zwar nicht wildbretschonend aber vom Tierschutzaspekt her Pflicht. Oder wie seht ihr das?
Ich persönlich habe das so gelernt und praktiziere es auch. Bisher aber nur eine Handvoll mal vorgekommen. Solange es auf den Läufen ist, schieße ich nach.
Und ich halt das sonst ja auch so. Wobei ich gern erst mal rasch nah hinflitze (die angeschweisste Sau lag außerhalb meines Sichtfeldes vom Stand aus, 15 Meter weiter hätt ich ihr im Liegen schon 2.Schuß antragen können).
Ist schon ein Zaudern und Zagen in fremden Revieren mit den Gewichtsbeschränkungen, heiligen Hirschen und den strikten Sicherheitsregeln: manchmal zuviel verlangt.
Denn das war durchgängig: jedem Feuer-Entschluß hab ich erstmal einen Maulkorb verpasst.Und dann nochmal. Und das macht die Reaktionen manchmal zu langsam.
Wmh Martin
Es treibt mich wirklich bissl um. Drum hackte ich mir das ja auch mal unreflektiert von der Seele.
Es ist halt natürlich nicht ganz so einfach:
habe mit hastigen Zweit- und Drittschüssen auch schon grob falsch gehandelt. Z.B. unbeabsichtigt ein flüchtiges weibliches Stück( Schmalreh, gottseidank!) nach dem todkrank abschnellenden Bock erlegt.
Das Nichtfeuerlein lass ich mir erstmals nachsagen, merkwürdig...
Martin
Ich habe bis jetzt noch nicht nachschießen müssen, Gott sei Dank, aber ich würde es sofort tun. Bis jetzt habe ich aber auch noch nicht auf flüchtiges (sich bewegendes) Wild geschossen wie es auf Drückjagden üblich ist, da ich bis jetzt noch keine Möglichkeit hatte.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Castor_Fiber: Andere Situation: Eine Sau rennt die Schützenkette entlang und "jeder" flakt mal drauf. Die Sau zeichnet, schafft sich aber (irgendwie) weiter. Auch hier drauf schießen, bis sie liegenbleibt?<HR></BLOCKQUOTE>
Hier empfiehlt sich Gurtzuführung, bis sich kein Lauf mehr bewegt.
Ach so, Mittelunterstützung natürlich wegen dem größeren Schwenkbereich.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Castor_Fiber: @Brenneke: Nicht, daß es nacher heißt ich hätte einem das Stück vor den Füßen weggeschossen oder so...<HR></BLOCKQUOTE>
Das könnte ja nur jemand behaupten, wenn alle einschließlich deiner Person die sau mit Schrot bepflastert hätten.
Die Sau sollte sich aber auch in deinem Einflußbereich aufhalten. Wenn du sie mir vor den Füßen erschießen würdest, bekämst du schon was zu hören, weniger wegen der Sau als wegen meiner Gesundheit.