Ein Schütze, der bei DJ auf flüchtiges Wild bevorzugt mit 3,5-facher Vergrößerung schießt (ich bevorzuge 2,5x), ist mit einem klassischen DJZF mit Objektiv von 24mm Durchmesser nicht unbedingt gut beraten. Die Austrittspupille, gern nur AP genannt, ist dann nur etwa halb so groß, als mit einem Objektivdurchmesser von 50mm. Der Effekt ist klar.
So unwissend wie Du war ich auch lange. Der Effekt ist nur bei Gläsern bis Vierfachzoom klar. Bei Multizoomgläsern stimmt die Rechnung AP= Objektivdurchmesser geteilt durch Vergrößerung eben nicht.
Aber iirc ist die AP bei Vierfachzoomgläsern annähernd Objektivdurchmesser geteilt durch Vergrößerung?!Übrigens stimmt es auch nicht bei 4fach Zoom Gläser. Das passt nur bei festen Vergrößerungen.
Ich habe schon DJen erlebt, da wurde es im letzten Treiben schon ganz schön dämmerig, v.a. wenn man IM Bestand abgestellt war.Egal wie schlecht das Licht, wir jagen auf DJ tagsüber.
womit die Qualität dieser Aussage auch klar gestellt ist... Deine Theorie zur "verschwendeten" Lichtmenge ist abstrus. ...
Also, es ging um den Vergleich verwendetes Zielfernrohr nach Schießweise des Schützen, im Beispiel wird mit 3,5-facher Vergrößerung bevorzugt geschossen. Wenn Allrounder bei 2,5 beginnend AP um 14mm ausweisen, sind diese für die Anwendung sicherlich besser für die schnelle Zielaufnahme geeignet, als übliche DJZF, ich denke mal an 1-4x24, die dann bestenfalls einen Wert von unter 7 ausweisen. 1-6x24 ja nicht besser. Damit ist der Größenvergleich, den ich vielleicht für den einen oder anderen hier zu kurz dargestellt hatte, wohl ausreichend argumentiert....
Ein Schütze, der bei DJ auf flüchtiges Wild bevorzugt mit 3,5-facher Vergrößerung schießt (ich bevorzuge 2,5x), ist mit einem klassischen DJZF mit Objektiv von 24mm Durchmesser nicht unbedingt gut beraten. Die Austrittspupille, gern nur AP genannt, ist dann nur etwa halb so groß, als mit einem Objektivdurchmesser von 50mm. Der Effekt ist klar.
Aus dem Grunde ist eine Analyse des eigenen Schießverhaltens so wichtig, um ein gutes Ergebnis bei der Wahl des ZF zu erzielen. Und für den hier vorgestellten Fall ist es eben das Allround-ZF, das dem Schützen bessere Ergebnisse liefern wird.
Vermutlich auch deswegen sind hier auch einige Wortmeldungen so positiv zu den Allroundgläsern eingestellt.
.....
Schussfeld#71
Sehr viel ganz unnötige Theorie insbesonders an diese Stelle.
So ist es
Wie wäre es denn, wenn die Theoretiker mal ein paar Bilder davon einstellen würden,
mit welcher Optik sie welches Wild unter welchen Umständen sie erlegt haben oder nicht erlegen konnten. Einfach mal so: Wild und Waffe samt Optik im Bild.
Wenn sich die AP bei variablen bei bestimmten VG nicht mit denen fixer VG deckt, dann bewegt sich das in einem Bereich, der jagdlich völlig irrelevant ist.
1 Savage 24 30-30 mit EL30-30 Optik: S+B 6x42A4
2 Savage 99 300 Savage mit Hakko 1,5-5x32 A2 (Zweitglas ist ein Kahles 8x56A4
3 bis 8 wie vor.
auf einem 98er in 8x57 habe ich auch ein Hakko 1,5-5x32A4 (Zweitglas ist ein S+B 8x56A4)
Diese Waffe führte ich vor der 99er. Das Gewehr geht nach Schweden.