Nein. Die hatte damit auch nix zu tun. Das regelt das Jugendarbeitsschutzgesetz. 5 Tage Woche. Samstag wäre der 5. Tag gewesen, Montag vorher hatte er frei wegen seiner Führerscheinprüfung.>mit Verweis auf die Ausbildungsordnung, am Samstag nicht arbeiten wird
Also ist die Ordnung wie ein Amtseid nur eine vage Richtlinie und Empfehlung?
Sehr erschrocken muss ich dann feststellen, dass der groessere Teil der Foristi den Beitrag gar nicht versteht
Und alles was ich wollte war EUCH zum lachen zu bringen. Es ist mir nicht gelungen! Bitte entschuldigt.
tømrer
Servus miteinander.
Als Handwerksmeister mit eigenem Betrieb hab ich meine eigenen Erfahrungen gemacht. Und bin der Meinung, wir haben ein Problem mit der heutigen Gesellschaft. Man schickt uns Lehrlinge im Alter von über 16 Jahren und sollen was aus denen machen. Mein Job ist es nicht den Auszubildenden Manieren, Pünktlichkeit, Höflichkeit und Fleiss beizubringen. Ich bin für die fachliche Ausbildung verantwortlich.
Und wenn ich meinen Lehrbub für seine Führerscheinprüfung untertags bezahlt freistelle und der die Woche drauf beim gössten Auftrag der Firmengeschichte seinen Vater vorschickt, der mir erklärt, dass sein Bub unter 18 mit Verweis auf die Ausbildungsordnung, am Samstag nicht arbeiten wird, dann hab ich damit ein Problem.
Die Jokes „Böschungshobel, Amboss-Klangfett, Feierabendschablone“ gehören dazu - und es gehört dazu, dass man gemeinsam drüber lacht.
Aber davon waren einige meiner Stiften ganz weit entfernt...
Da Grandler
Hat er wenigstens bestanden?Nein. Die hatte damit auch nix zu tun. Das regelt das Jugendarbeitsschutzgesetz. 5 Tage Woche. Samstag wäre der 5. Tag gewesen, Montag vorher hatte er frei wegen seiner Führerscheinprüfung.
Also alles im Rahmen. Er wollte halt nicht und schickte Daddy vor.
Die ist noch schwieriger musterübergreifend anzubacken.Zurück zur Rauhfaser.
Beide von dir getroffene Aussagen sind falsch. Der Abschluss misst sich am Erwerb der Fähigkeiten und es gibt keine vorgeschriebene oder überprüfte Quote. Das Problem liegt darin, wo die Grenzen zum Erreichen eines Abschlusses gesetzt werden.Es geht ja auch nicht mehr darum, dass Schüler, die einen Abschluss machen, entsprechende Fähigkeiten (die ihnen vorher vermittelt wurden) nachweisen können.
Es geht darum, dass die Schule nachweist, dass eine politisch für sinnvoll gehaltene Anzahl von Absolventen die entsprechenden Abschlüsse hat.
Nun mag sich jeder selbst ausrechnen, wie das wohl am unproblematischsten zu bewerkstelligen ist...