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Das RKI (Robert Koch Institut) hatte mal vor ein paar Jahren (muß so um 2012 rum gewesen sein) von Fällen berichtet, in denen Wildschweine (und von ihnen angesteckte Hausschweine, sowie Rinder) Geschwüre im Bereich Speiseröhre/Kehlkopf hatten, die durch den Erreger Corynebacterium ulcerans hervorgerufen wurden.
Vorsicht ist geboten, da C. ulcerans zur Bakteriengruppe Corynebacterium diphtheriae gehört und bei Befall von beta-Phagen (was zu 80% der fall ist) beim Menschen eine akute Diphtherie auslösen kann, mit allen der Krankheit gefährlichen Folgen (siehe dazu meine Beiträge im Impfpflicht-Thread diesen Monat).
Die reguläre T/D-Imunisierung soll nur bei C.diphtheriae und nicht bei C.ulcerans und bei C.pseudotuberculosis einen vollkommenen Schutz bieten, da hier mit abgeschwächten C.diphtheriae-Erregern geimpft wird.
In den Jahren um 2012 kam es auch zu Diphtheriefällen in Dtl., hervorgerufen durch C.ulcerans, vornehmlich bei in der Landwirtschaft tätigen Personen, die sich an Nutzvieh und an Haustieren (v.a. Katzen) infiziert hatten. Bei einigen Fällen kam es zum Exitus der Betroffenen (fast alle hatten die T/D-Grundimunisierung) , da das Diphtherie-Antitoxin, das schon alleine auf Verdacht gespritzt werden muß, nicht mehr in Dtl. erhältlich ist (nur noch in Brasilien und der GUS) und v.a. bei C.ulcerans zu Fällen einer akuten, dezidierten, primären Laryngial-Diphtherie ("Echter Krupp"), mit der, aufgrund der Verlegung des Respirationstraktes, akute Erstickungsanfälle verbunden sind, wie sie v.a. bei C.diphtheriae (Biotyp mitis) zu beobachten sind.
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch (Tröpfcheninfektion) von C.ulcerans wurde bis jetzt nicht dokumentiert.
Eine vorsorgl. Begutachtung durch einen Veterinär sollte also unbedingt eingeleitet werden. Aber Vorsicht! Unbedingt Handschuhe und Mundschutz beim hantieren mit den Ulcae (Geschwüren) tragen.
Vorsicht ist geboten, da C. ulcerans zur Bakteriengruppe Corynebacterium diphtheriae gehört und bei Befall von beta-Phagen (was zu 80% der fall ist) beim Menschen eine akute Diphtherie auslösen kann, mit allen der Krankheit gefährlichen Folgen (siehe dazu meine Beiträge im Impfpflicht-Thread diesen Monat).
Die reguläre T/D-Imunisierung soll nur bei C.diphtheriae und nicht bei C.ulcerans und bei C.pseudotuberculosis einen vollkommenen Schutz bieten, da hier mit abgeschwächten C.diphtheriae-Erregern geimpft wird.
In den Jahren um 2012 kam es auch zu Diphtheriefällen in Dtl., hervorgerufen durch C.ulcerans, vornehmlich bei in der Landwirtschaft tätigen Personen, die sich an Nutzvieh und an Haustieren (v.a. Katzen) infiziert hatten. Bei einigen Fällen kam es zum Exitus der Betroffenen (fast alle hatten die T/D-Grundimunisierung) , da das Diphtherie-Antitoxin, das schon alleine auf Verdacht gespritzt werden muß, nicht mehr in Dtl. erhältlich ist (nur noch in Brasilien und der GUS) und v.a. bei C.ulcerans zu Fällen einer akuten, dezidierten, primären Laryngial-Diphtherie ("Echter Krupp"), mit der, aufgrund der Verlegung des Respirationstraktes, akute Erstickungsanfälle verbunden sind, wie sie v.a. bei C.diphtheriae (Biotyp mitis) zu beobachten sind.
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch (Tröpfcheninfektion) von C.ulcerans wurde bis jetzt nicht dokumentiert.
Eine vorsorgl. Begutachtung durch einen Veterinär sollte also unbedingt eingeleitet werden. Aber Vorsicht! Unbedingt Handschuhe und Mundschutz beim hantieren mit den Ulcae (Geschwüren) tragen.
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