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Faule Bande!
DW im Stöbermodus
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Faule Bande!
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Man kann auch DW an Katzen gewöhnen, so dass sie ganz gechillt die Mietzies ignorieren.
Das sind dann aber bedauernswerte DW, Muschi-Beißen macht Spaß!
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Ausruhen für die erste Drückjagd in genau 7 Wochen
Diese Hitze mögen die beiden aber im Moment auch nicht. Tägliches Schwimmen in der Kieskuhle mit Apport schafft aber Abkühlung.
Back to topic. Ich verrat mal soviel: mangelnde Auslastung ist nicht das Problem. Also zumindest nicht akut. Aber erzählt ruhig weiter, was eure Wachteln so treiben
Hitze ist auch kein Thema. Hier ist es noch moderat, und Badewasser, Schatten und kühle Fliesen stehen bei Bedarf zur Verfügung. Darf man fragen, mit was der Hund beschäftigt wird?
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Aber erzählt ruhig weiter, was eure Wachteln so treiben
Eier legen.
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Radfahren, Schleppenarbeit, Wasserarbeit, frei verloren Suche an Land und bei der Hitze auch vorzugsweise im Schilf/Wasser, verschiedene Apportübungen.
Wer da mal keine Idee hat, der findet genug Anregungen in der PO des VDW.
Zwischendurch trägt er die Einkäufe (fast alles bis auf Glas) vom Auto in die Küche, die Nachbarn lachen sich immer halb tot
. Um ein paar Möglichkeiten zu nennen.
Wer da mal keine Idee hat, der findet genug Anregungen in der PO des VDW.
Zwischendurch trägt er die Einkäufe (fast alles bis auf Glas) vom Auto in die Küche, die Nachbarn lachen sich immer halb tot
. Um ein paar Möglichkeiten zu nennen.Gut, nachdem wohl erst mal nix neues mehr kommt, der Grund meines Posts.
Habe grade nen jungen DW (3 j.) in Urlaubsasyl. So gut zu haben. Im Haus völlig unauffällig, Platz und Sitz funktioniert, klaut nix vom Tisch. Ich empfinde ihn als sehr führig, reichlich will-to -please. Kann natürlich auch sein, daß er erst ankommen muß. Gestern (eine Woche da) sind wir zum ersten mal zusammengerumpelt, und das gleich zweimal, einmal wg. Platz und einmal wg. Apport.
Das eigentliche Thema ist das Verhalten im Garten. Der Führer hatte mich bereits vorgewarnt, der Hund macht das anscheinend seit Ende des Winters. Auf Grünflächen wird gesucht. Schnüffelschnüffelschnüffel in kleinen Kreisen und Bögen dieselben 10 m2 mit wachsender Begeisterung stundenlang. Ab und zu wird ein bissl im Gras gescharrt, ab er kein Buddeln. Der Hund schnüffelt sich regelrecht in einen Rausch wenn man ihn läßt, hechelt dann natürlich und würde von selbst nicht aufhören. Man kann ihn ablegen, aber muß dann auf habacht sein. Ich hab ihn testweise im Schatten auf dem Pflaster/Kies angebunden, da hat er sich dann hingelegt und geschlafen. Im Moment, wo man ihn losmacht, geht's von vorn los. Mäusebuddeln tut er gar nicht, hab extra meinen alten mal beigesellt, daß er sich da was abschaut, kein Interesse.
Der Führer jagt in den Bergen, der Hund hat reichlich Ausgsng, ist immer dabei. Laut Aussage Führer zeigt er das Verhalten auch, wenn er z.B. Hochsitze baut. Büchst nicht aus, sondern zieht seine Minikreise.
Hier ist bisher zweimal am Tag Gassi im Wald, und die Hunde dürfen im hinteren Garten eigentlich tun und lassen was sie wollen. Meine liegen rum und dösen, der andere Asylhund auch (Verwandschaft).
Ich denke, das Verhalten stillt sicher eine Art Beschäftigungsbedürfnis. Die Weise ergibt sich aus der dem Stöberhund angewölften Eigenschaft, daß schon der Akt des Suchens extrem selbstbelohnend ist, ganz ohne konkreten Anhaltspunkt wie frische Spur oder einem Lufthauch Wildduft.
Die Fragen für mich sind
1.wie kann es sein, das dieses Verhalten so entsteht? Ich kenn ne Menge DW, auch im engsten Umfeld, keiner hat derartige Auffälligkeiten. Manche sind etwas rappelig, besonders jung, aber das hier grenzt an Hospitalismus. Der junge Hund muß Ruhe lernen. Ist da was schiefgegangen? Oder ist es ein züchterischer Ausrutscher, daß bei diesem Individuum das Bedürfnis nach Nasenbeschäftigung derart übersteigert ist?
2. Wie kann man dem Hund diese Stereotypie verleiden/abgewöhnen/wie stillt man dieses Bedürfnis so nachhaltig, daß es für die nächsten 12 Stunden reicht?
Nachdem hier mehrfach Wasser erwähnt wurde, bin ich gestern doch mal Baden gegangen mit der ganzen Bagage. Eher hmpf, zumal ein stocktauber Rentner dabei ist, in der Form mach ich das nicht nochmal, aber immerhin, der Hund ist heut früh bei der morgendlichen Gartenrunde nicht ins Gras zum Suchen, nur einmal rund ums Haus, und als danach die Tür zum Lüften offen stand, hat er sich im Haus hingelegt. Von sich aus.
Habe grade nen jungen DW (3 j.) in Urlaubsasyl. So gut zu haben. Im Haus völlig unauffällig, Platz und Sitz funktioniert, klaut nix vom Tisch. Ich empfinde ihn als sehr führig, reichlich will-to -please. Kann natürlich auch sein, daß er erst ankommen muß. Gestern (eine Woche da) sind wir zum ersten mal zusammengerumpelt, und das gleich zweimal, einmal wg. Platz und einmal wg. Apport.
Das eigentliche Thema ist das Verhalten im Garten. Der Führer hatte mich bereits vorgewarnt, der Hund macht das anscheinend seit Ende des Winters. Auf Grünflächen wird gesucht. Schnüffelschnüffelschnüffel in kleinen Kreisen und Bögen dieselben 10 m2 mit wachsender Begeisterung stundenlang. Ab und zu wird ein bissl im Gras gescharrt, ab er kein Buddeln. Der Hund schnüffelt sich regelrecht in einen Rausch wenn man ihn läßt, hechelt dann natürlich und würde von selbst nicht aufhören. Man kann ihn ablegen, aber muß dann auf habacht sein. Ich hab ihn testweise im Schatten auf dem Pflaster/Kies angebunden, da hat er sich dann hingelegt und geschlafen. Im Moment, wo man ihn losmacht, geht's von vorn los. Mäusebuddeln tut er gar nicht, hab extra meinen alten mal beigesellt, daß er sich da was abschaut, kein Interesse.
Der Führer jagt in den Bergen, der Hund hat reichlich Ausgsng, ist immer dabei. Laut Aussage Führer zeigt er das Verhalten auch, wenn er z.B. Hochsitze baut. Büchst nicht aus, sondern zieht seine Minikreise.
Hier ist bisher zweimal am Tag Gassi im Wald, und die Hunde dürfen im hinteren Garten eigentlich tun und lassen was sie wollen. Meine liegen rum und dösen, der andere Asylhund auch (Verwandschaft).
Ich denke, das Verhalten stillt sicher eine Art Beschäftigungsbedürfnis. Die Weise ergibt sich aus der dem Stöberhund angewölften Eigenschaft, daß schon der Akt des Suchens extrem selbstbelohnend ist, ganz ohne konkreten Anhaltspunkt wie frische Spur oder einem Lufthauch Wildduft.
Die Fragen für mich sind
1.wie kann es sein, das dieses Verhalten so entsteht? Ich kenn ne Menge DW, auch im engsten Umfeld, keiner hat derartige Auffälligkeiten. Manche sind etwas rappelig, besonders jung, aber das hier grenzt an Hospitalismus. Der junge Hund muß Ruhe lernen. Ist da was schiefgegangen? Oder ist es ein züchterischer Ausrutscher, daß bei diesem Individuum das Bedürfnis nach Nasenbeschäftigung derart übersteigert ist?
2. Wie kann man dem Hund diese Stereotypie verleiden/abgewöhnen/wie stillt man dieses Bedürfnis so nachhaltig, daß es für die nächsten 12 Stunden reicht?
Nachdem hier mehrfach Wasser erwähnt wurde, bin ich gestern doch mal Baden gegangen mit der ganzen Bagage. Eher hmpf, zumal ein stocktauber Rentner dabei ist, in der Form mach ich das nicht nochmal, aber immerhin, der Hund ist heut früh bei der morgendlichen Gartenrunde nicht ins Gras zum Suchen, nur einmal rund ums Haus, und als danach die Tür zum Lüften offen stand, hat er sich im Haus hingelegt. Von sich aus.
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Unser Rüde schlüpft morgens bei der ersten Gelegenheit aus dem Haus, um die Zeitung aus dem Briefkasten zu zerrern und fürs Apportieren belohnt zu werden.
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Ferndiagnosen sind selten substanziell.
Mein erster Gedanke bei solchen Auffälligkeiten ist der Verdacht, dass manche Führer nicht auf den Unterschied achten zwischen:
- immer dabei....und
- täglich auslasten
Auslastung schafft Ruhe und Zufriedenheit, aber nur, wenn sie eine körperliche und geistige Komponente hat.
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@z/7:
Erklärung:
Der junge DW hat eindeutig zuviel hier im Forum die hundeposts gelesen - zum Thema des von großen Hundeführern erwünschten kurzen, bogenreinen Jagens.... und nun übt er das im Urlaub bei Dir schonmal für den Echtbetrieb....
Ne, im Ernst, ein seltsames stereotypes Verhalten, das ich noch nie bei einem Jagdhund sah.
Grabetätigkeit, das kennen wir ja phasenweise bei Junghunden.
Mein alte Hündin (nicht DW!) kontrolliert im Garten auch so manches Geläuf und beschäftigt sich damit tagsüber phasenweise selbst, aber sie bringt die Fährten weiter...
Die liegt auch nicht ganztägig und pennt. Turnusmäßig wird das Revier gecheckt.
Ob morgens Igel-, Marder-, Katzen-Nachtfährte (nat. nicht laut!), es nervt manchmal auch, weil es den Abgang ins Revier verzögert. Ist nat. nicht vergleichbar.
Wir habens aktuell so heiß, daß über Tag keine längeren Aufenthalte im Garten möglich sind.
OT: Ist eigtl. denn nicht beim Such-Akt das Finden des Wildes und die frische Fährte eher von selbstbelohnendem Erfolg, als die reine blanke Suche - so dachte ich immer ?
Wenn Hunde ständig suchen, ohne zu finden, sinkt in meinen Augen durchaus irgendwann die Einsatzbereitschaft.
Erklärung:
Der junge DW hat eindeutig zuviel hier im Forum die hundeposts
gelesen - zum Thema des von großen Hundeführern erwünschten kurzen, bogenreinen Jagens.... und nun übt er das im Urlaub bei Dir schonmal für den Echtbetrieb....Ne, im Ernst, ein seltsames stereotypes Verhalten, das ich noch nie bei einem Jagdhund sah.
Grabetätigkeit, das kennen wir ja phasenweise bei Junghunden.
Mein alte Hündin (nicht DW!) kontrolliert im Garten auch so manches Geläuf und beschäftigt sich damit tagsüber phasenweise selbst, aber sie bringt die Fährten weiter...
Die liegt auch nicht ganztägig und pennt. Turnusmäßig wird das Revier gecheckt.
Ob morgens Igel-, Marder-, Katzen-Nachtfährte (nat. nicht laut!), es nervt manchmal auch, weil es den Abgang ins Revier verzögert. Ist nat. nicht vergleichbar.
Wir habens aktuell so heiß, daß über Tag keine längeren Aufenthalte im Garten möglich sind.
OT: Ist eigtl. denn nicht beim Such-Akt das Finden des Wildes und die frische Fährte eher von selbstbelohnendem Erfolg, als die reine blanke Suche - so dachte ich immer ?
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