E Auto in Norwegen super erfolgreich

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Ich fände es super, wenn ich mit Solar auf dem Dach meinen Wagen beladen könnte, der z.B. Nachts Speicher zur Verfügung steht.
In der Tat, das wäre ein Kaufargument, aber eher noch wenn auf dem Autodach und Motorhaube die Energie zum betreiben des Kfz. durch Solarpanel gewonnen würde. Aber auf was will dann der Fiskus Steuern erheben:unsure:wenn man nur noch mit reiner Sonnenenergie fährt ???? Die Technik ist mit Sicherheit vorhanden....ist nur nicht gewollt, demzufolge ist der ganze Hype auf eFahrzeuge für mich nur Humbuk.
MfG.
 
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naja.. man kann auch Ottokraftstoff beimischen..
Wenn ich in einen 50l Tank 5l Pflanzenöl kippe macht das sicherlich nix...
aber bei Pflanzenöl only wird der im Winter nicht anspringen.. weil das Pflanzenöl zu zähflüssig ist/wird....

Leider nicht ganz richtig.
Ein alter 124er Diesel wird einfach mit bspw. Rapsöl betankt, randvoll.
Im Winter ändert sich, außer 2x vorglühen, rein garnichts. Er springt genauso an und läuft zuverlässig wie im Sommer auch. Lediglich der "Dieselfilter" sollte öfter mal erneuert werden weil man deswegen liegenbleiben könnte/kann. Aber sowas hat man immer auf Ersatz im Kofferraum.
Umbauten sind/waren für solche Aktionen nie notwendig. Alle 30-40tkm sollte man die O-Ringe der Dieselpumpe mal erneuern weil die etwas angegriffen werden. Das sind aber Cent-Artikel
 
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In der Tat, das wäre ein Kaufargument, aber eher noch wenn auf dem Autodach und Motorhaube die Energie zum betreiben des Kfz. durch Solarpanel gewonnen würde. Aber auf was will dann der Fiskus Steuern erheben:unsure:wenn man nur noch mit reiner Sonnenenergie fährt ???? Die Technik ist mit Sicherheit vorhanden....ist nur nicht gewollt, demzufolge ist der ganze Hype auf eFahrzeuge für mich nur Humbuk.
MfG.
Die Vision mit den Panelen direkt auf dem Auto gibt es schon:
https://sonomotors.com/de/sion/

Angeblich unter Optimal-Bedingungen Ladung für 38km pro Tag, allein durch die Solarpanele am Auto. Selbst wenns real nur die Hälfte ist, schon beachtlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Ich nenne Fakten und habe noch mehr davon.

Ein Teil Deiner "Fakten" habe ich mit dem Link bereits widerlegt.
Fakten muss man darüber hinaus auch interpretieren können.
Und da nützt es wenig mit dem Zeigefinger auf die Elektromobilität zu zeigen, während man
mit dem anderen Zeigefinger gerade mit einem Gerät Zeilen ins Netz stellt ,dessen Akkubestandteile aus dengleichen fragwürdigen Quellen stammen.
 
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Die Vision mit den Panelen direkt auf dem Auto gibt es schon:
https://sonomotors.com/de/sion/

Angeblich unter Optimal-Bedingungen Ladung für 38km pro Tag, allein durch die Solarpanele am Auto. Selbst wenns real nur die Hälfte ist, schon beachtlich.
Für Stadtverkehr mag das ausreichen, aber Pendler die größere Strecken zurücklegen:unsure:, und warum haben unsere ,,innovativen" Autohersteller solche Fahrzeuge nicht im Angebot in Kombination mit Reibungsgewinnung ?
MfG.
 
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Wenn die Japsen den Wasserstoff zur Serienreife bringen... dann kann die deutsche Autoindustrie mit ihren Stromern die nicht versorgt werden können einpacken.

Und dann feiert der Wankel ein Comeback.
Da man für den Wasserstoff auch Strom braucht wird es kaum soweit kommen, das wir mit Akku-Stromern schlechter dastehen als mit Wasserstoffautos, die ja auch elektrisch fahren aber den Strom vor Ort in der Brennstoffzelle generieren. Wie ich ein paar Posts vorher auch schon geschrieben habe, braucht man für das Wasserstoff-/Brenstoffzellenauto doppelt soviel Strom wie für ein Akku-Auto wegen der Wandlungsverluste. Der einzige vermeintliche Vorteil von Brennstofzelle ist die Speicherbarkeit des Wasserstoffs in Tanks. Das ist aber nicht trivial, da flüssig gelagert bei -240°C oder Druckspeicherung bei >350bar. Großer explosiver Konzentrationsbereich. Da H2 das kleinste Molekül ist kann es von keiner Dichtung zu 100% dicht gehalten werden, H2 diffundiert sehr leicht, es gibt also immer Verlust. Freie H2-Moleküle entfleuchen übrigens in den Weltraum auf Nimmerwiedersehen. Ich halte das für einen Irrweg der gerade schleichend stirbt.
 
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Mein Kollege wohnt in Sankt Augustin im Umland Bonns. Er wohnt nahe der Strassenbahnhaltestelle und die Linie fährt quasi Luftlinie über Bonn zu uns auf die Arbeit. Trotzdem braucht man 60min mit StraBa (40 min) und Bus (20min) für 15km und knappe 15 Minuten über die Autobahn (14km Autobahn mit 10km Baustelle :), 1km Landstrasse).
Das ist ja das Problem für viele an den Öffentlichen, man ist nicht so unabhängig, wie man das vom Auto gewohnt ist.
Die Bahnstrecken ausbauen oder Stillgelegte Strecken wieder aktivieren sehe ich schwierig. Warum wohl wurden viele Strecken, Haltestellen etc. auf dem Land denn still gelegt? Eben weil jeder unabhängig sein wollte und ein eigenes Auto hatte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Wenn die Japsen den Wasserstoff zur Serienreife bringen... dann kann die deutsche Autoindustrie mit ihren Stromern die nicht versorgt werden können einpacken.

Und dann feiert der Wankel ein Comeback.


Wasserstoff Kompetenz Center hat jeder Hersteller!
 
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Wir brauchen nicht weiter drüber reden, dass der ÖPNV ausbaubedürftig ist. Das sehe ich auch so.
Es steht auch außer Frage, dass es aktuell viele Beispiele gibt bei denen ein Umstieg auf ÖPNV mit exorbitantem Aufwand verbunden wäre.

Es gibt aber auch andere Beispiele. Von meinem Arbeitsplatz ist sind es 300m zum nächsten Bahnhof, gut ein sechstel der 250 Mitarbeiter kommt wie ich aus der nächsten größeren Stadt die 9 Minuten Bahnfahrt ohne Zwischenhalt oder Umstieg entfernt ist. Die Stadt ist so überschaubar, dass man von jedem Punkt innerhalb von 10 Minuten zum Bahnhof radeln könnte. Fahrt zur Arbeit per Öfi sind dann ca. 20-25 Minuten, ebenso wie mit dem Auto. Kosten für Monatskarte 90€ (im Jahresabo). Trotzdem fährt von ca. 30 Mitarbeitern die in der Stadt wohnen gerademal ein einziger dauerhaft mit der Bahn. Die anderen mit dem Auto. In die andere Bahnrichtung das selbe Spiel. Es könnten ohne größere Umstände mindestens die Hälfte der Kollegen mit der Bahn fahren, trotzdem sind es in der ganzen Firma nur 2-3. Ich selbst fahre 1h mit dem Rad. Selbst die Kollegen die es nicht so weit haben sondern nur zwei oder drei Ortschaften weiter wohnen fahren überwiegend mit dem Auto.
Da kann ich doch nichts anders draus folgern, als dass der Sprit immernoch zu billig ist und/oder die Leute selbst Auto fahren wollen. Es bilden sich ja nichtmal Fahrgemeinschaften.

Die Strecke mit dem Auto liegt täglich bei sehr genau 40km für diese Kollegen aus dem obigen Beispiel. Selbst wenn man Gebrauchtwagen fährt sind 0,30€ der realistische Kostenwert inklusive Versicherung, Steuer, Verschleiß etc. Es ist Schönrechnerei zu glauben mit dem Gebrauchtwagen bräuchte ma nur den Sprit als Verbrauchskosten anzusetzen. Da kommen für die Kollegen 40km x 0,30€/km x 21,75 (Ø Arbeitstage/Monat) = 261€ pro Monat zusammen. Sie würden also mit dem ÖPNV sogar 170€ pro Monat sparen, mindestens aber nicht draufzahlen und auch nicht länger unterwegs sein.
Ob diese Leute nicht rechnen können weiß ich nicht. Ich selbst hatte Mathe nicht nur bis zum Abschluss des Abis sondern bis Ende des Studiums und auch täglich im Job. Das sollte aber auch jeder Hauptschulabbrecher noch zusammen bekommen.
Allein es fehlt der Wille (und die Einsicht.)
Unter den Bedingungen würde ich auch die Bahn nehmen. Sicher nicht täglich, aber 3-4/Woche bestimmt.
Im Januar fang ich einen neuen Job an. Arbeite an zwei Standorten, was die Sache noch komplexer macht. Hab interessehalber mal geguggt beim RMV. Einfache Fahrt 2Std 12Min. schnellste Verbindung an die eine Niederlassung.
Erst 40km in die falsche Richtung, dann etwa 40km leicht südwestlich versetzt zurück. 3x umsteigen. Nö danke.
Zur anderen Niederlassung geht's komplett in die andere Richtung. Nordosten. Da würde ich schon gern Bahn fahren, weil Richtung Ffm. Einfache Fahrt auch über eineinhalb Stunden. Und, da ich ja keine Monatskarte kaufen kann, weil sich das nicht rechnet wegen der Anzahl der Arbeitstage dort, Einzelfahrt zu teuer.
Ich weiß, alles sehr speziell, aber so entsetzlich allein steh ich damit nicht.
Genug gejammert.
Am liebsten wär's mir ja um die Ecke zu arbeiten, aus völlig egoistischen Lebenszeitgründen, aber das ist halt genauso schwierig.
 
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Bei mir am Lande ist es sehr schlecht mit dem ÖPNV, aber selbst wenn es nicht so wäre, scheidet das komplett für mich aus.
Wenn ich in der Stadt mal mit U und S Bahn fahre und die ganzen Gestalten auf engsten Raum neben mir stehen habe. Der eine stinkt nach Knoblauch, der nächste nach Schweiß, dann das gehuste und gerotze. Rempeln hier und da, aus jeden Kopfhörer kommt anderer Quark. Nein, muss ich nicht haben. Wer es will, gerne

Robert
 

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