„Unfähige“ Jäger? Na ja, mir stellt sich eher die Frage, ob zahlreiche „Obrigkeiten“ mit herzlich wenig Wissen um das Rotwild der Jägerschaft nicht das Leben schwer machen und noch nicht einmal bereit sind, nach einer Weile das eigene Versagen einzugestehen bzw. Schlüsse daraus zu ziehen.
Auch hier im Forum scheinen ja etliche Beiträge den Schluss zu zu lassen, dass ihre Autoren alles Heil in Drückjagden, Drückjagden und noch mal Drückjagden sehen.
Seit einigen Monaten bekommt man doch eine Vorstellung davon, wie gerade Rotwild auf „rund um die Uhr“ Störungen reagiert. Es scheint nur noch ganz wenige Bereiche zu geben, in die die Corona-müden Menschen nicht vor- oder besser eindringen, mit ihren freiheitsliebenden Hunden, mit ihren Crossvehikeln und sogar mit Einweggrill. Vor dem Hintergrund ist es fast schon schade, dass nicht auch die Wälder und Büsche feste gegüllt werden.
Ich meine, die Jägerschaft ist nicht unfähig, sie wird eher ausgebremst und in Teilen ist sie vermutlich nicht vertraut mit den Besonderheiten des Rotwilds, aber viele „Obrigkeiten“ scheinen nicht zwischen vielleicht gelernter Theorie und der Realität unterscheiden zu können.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.