Eicheln sammeln

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Eine nach der anderen? Das kommt mir ein wenig umständlich vor.

Entweder so, oder du spannst rechtzeitig Sammeltücher auf.


die angebohrten Eicheln sollten auch aussortiert werden

Kann man über den Zeitraum etwas beeinflussen; im frühen Herbst werfen die Eichen das "Geraffel" ab, später die gesunden Eicheln. Keine 100%- Garantie aber es passt schon im Wesentlichen.


CdB
 
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Bei Kastanien funktioniert ein Laubgebläse und Fächerrechen 1A.
Eicheln liegen bei uns genügend auf dem Betonweg, daher hab ich das noch nicht getestet.
Natürlich werden die nicht für jetzt gesammelt. Die kommen erst zum Einsatz wenn der Wald weitgehen leergefressen ist. Da meckert dann auch kein Herr Oberförster wegen zuviel Kirrmaterial.
 

Fex

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In meinem Revier sind wie jedes Jahr die vom Forst engagierten Rumänen von Hellwerden bis in die Dunkelheit am Sammeln. An Ansitzen brauchst nicht zudenken, die tauchen immer wieder völlig überraschend an allen möglichen und unmöglichen Stellen auf.
 
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Die dürfen nur bestimmte Bestände besammeln, die muss der RL kennen und zuweisen. "Völlig überraschend" darf es da nicht geben.
 

Fex

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Völlig überraschend deshalb, weil die nach Lust und Laune den 10 ha großen Bereich durchsuchen. Immer wenn du denkst da waren sie schon, da ist jetzt Ruhe, taucht wieder einer auf...
 
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Vielleicht damit?
https://www.rollblitz.eu/de/roll-blitz-produktinformationen.html

Wir haben zwar nur die "Apfelversion", aber ich könnte mir vorstellen das es gut geht...

Es gibt noch eine engere Version für Walnüsse, aber Eicheln gehen damit nicht, die Gummibänder sind zu weitmaschig.
Das Problem ist die mäusesichere Lagerung. Ich hab sie in Salzwasser versenkt, da halten sie am längsten. Man kann sie auch mit Apfeltrester oder Maissilage in Plastiksäcken einsilieren. Ist kein großer Akt, es wird reingepackt was grad zur Verfügung ist. Nur die Säcke müssen was taugen, die Müllsäcke sind nur noch bessere Kondome. Früher gab es mal so Schwerlastsäcke, kein Markt hat die bei uns.

Wenn sie gut fallen, dann Silonetz drunter.
 
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Die dürfen nur bestimmte Bestände besammeln, die muss der RL kennen und zuweisen. "Völlig überraschend" darf es da nicht geben.

Lieber Mohawk, Du kennst offensichtlich die osteuropäischen Geschäftspraktiken nicht? :LOL::LOL::LOL:

Keiner von uns wird noch leben, wenn aus den Eicheln vielleicht mal ein Brennholzwald geworden ist. Auch in Tschechien wird gesammelt für die Vermehrung. Aber die Eicheln stammen aus dem Stadtpark. Da sind die Bäume unter den Clans aufgeteilt.

Was zahlt man da für ein Kilo bei Euch?
 
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Och, ich kenne sone und solche. ;) Und wenn die Leute da sammlen, wo sie nicht sollen oder die Stichprobe bei den Kollegen aus der Genetik Fremdmaterial ergibt, dann wird nichts gezahlt, ganz einfach. :)
 
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Graue Theorie, bezahlt wird bei Übergabe an die Rumänen. Wie lange dauert die Bestimmung? So lange wie bei den Wölfen? ;);)
Ich glaube nicht dass da jede Eichel untersucht wird. Es wird ja auch meist nur untergemischt.
 
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Mich wundert das sowieso, dass da noch von Hand gesammelt wird. Das haben wir früher schon streng überwacht und ich kenne keinen Betrieb, der wenn nicht über Netze o.ä. erntet.
 
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Okay Eicheln spielen bei uns keine Rolle, aber ich kenne nur das Sammeln von Bucheckern in den anerkannten Beständen mit Netzen. Wo die Eicheln in CZ dann ausgesät werden....:unsure:
 
G

Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Es gibt noch eine engere Version für Walnüsse, aber Eicheln gehen damit nicht, die Gummibänder sind zu weitmaschig.
Das Problem ist die mäusesichere Lagerung. Ich hab sie in Salzwasser versenkt, da halten sie am längsten. Man kann sie auch mit Apfeltrester oder Maissilage in Plastiksäcken einsilieren. Ist kein großer Akt, es wird reingepackt was grad zur Verfügung ist. Nur die Säcke müssen was taugen, die Müllsäcke sind nur noch bessere Kondome. Früher gab es mal so Schwerlastsäcke, kein Markt hat die bei uns.

Wenn sie gut fallen, dann Silonetz drunter.
Stimmt nicht.
Funktioniert perfekt für Eicheln.
 
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Heute Nachmittag kam in Westfalen starker Wind auf. Das war eine gute Gelegenheit, die vom Nachbarn zusammengefegten Eicheln, die er mir zur Entsorgung von seinem Hofgrundstück überließ, zu Windsichten.
Ich habe die Eicheln in einen kleinen Mörtelkübel geschüttet, mich quer zum Wind auf meinen Autoanhänger gestellt und den Kumpel mit seinem Motorgebläse engagiert.
Laub ist gut entfernt, die Hütchen zu großen Teilen. Ein wenig Splitt ist noch enthalten, weil dies von der Hoffläche mit aufgefegt wurde. Aber damit kann ich leben, weil die Eicheln sowieso zum Teil zur Kirrung von Enten benutzt werden sollen.
Weil die Eicheln nicht sofort bearbeitet wurden und über drei Wochen auf einem Planenanhänger lagen, keimen die ersten.
So langsam muss ich sie entgültig konservieren. Der Plan ist, Sie in einem 200l Kunststofffaß in Salzlake einzulegen.

Schalenwild nimmt Salzeicheln nach meiner Erfahrung auf. Wenn sie sie gefunden haben, sehr begierig, doch dann kommt bei Sauen eine Pause. Vermutlich weil der Salzbedarf gedeckt war ?

Daher meine Frage an die Praktiker: Nehmen Enten auch Salzeicheln an?

Welche Salzkonzentration sollte vorbereitet werden. Ich habe in Erinnerung 3 Gewichtsprozent Salz in der Flüssigkeit. Oder sollten es 3 Gewichtsprozent auf den gesammten Fassinhalt sein?
 

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