"Ein Berufsjäger packt aus";

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Meinst Du damit eine "juristische Aufarbeitung" der unvollständig ausgefüllten Zettel in der Wildkammer?
Oder das durch einen Jagdgast schlecht getroffene Reh?
Oder die vom AG erwünschte > 110% - 120%ige Abschusserfüllung?
Oder das Streckenlegen ohne Haupt und Läufe?
Oder den fehlenden "letzten Bissen"?

Die hohe Strecke in Edelmannsberg z. B. wurde ja bereits "juristisch aufgearbeitet" und nicht beanstandet.

Ich kann dir nicht sagen, ob und was möglicherweise justiziabel ist oder ggf. nur gegen eigene/ interne Regeln verstößt. Entsprechend sprach ich von den 'Fouls', die potenziell im Strafraum begangen wurden.

Im Wesentlichen wandte ich mich aber gegen die Beschwerde, die hier geführt wurde und die sich darauf bezog, es könne doch nicht angehen, dass sich da ein ehemaliger Mitarbeiter öffentlich über die vermeintlichen (!) Regelverstöße der BaySF auslasse.

Es sollte jedem zunehmend deutlich werden, dass wir ein System schaffen und geschaffen haben, welches den - aus der Wahrnehmung der Betroffenen - 'Verrat' honoriert. Nach meiner Wahrnehmung ist es mit der Governance und den etablierten Compliance-Organisationen gewollt, jeden potenziell denkbaren Regelverstoß an die Oberfläche zu befördern und öffentlich zu machen.

Wenn eine Organisation wie der BaySF, aus meiner sehr persönlichen Einschätzung, mit einer gewissen Arroganz auftritt und in der Kenntnis der eigenen, potenziellen Fehlbarkeit, den Eindruck vermittelt, alles besser zu wissen und zu können und die anderen dabei bewusst ein Stück weit diffamiert, darf man sich nicht so schrecklich wundern, wenn man mit einer solchen Situation konfrontiert wird.

Da ich die hier besprochene spezifische Situation vor Ort nicht kenne und die Handelnden auch nur aus Presseberichten, werde ich mich einer konkreten Bewertung des Sachverhaltes nicht hingeben.


Grosso
 
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Meinst Du damit eine "juristische Aufarbeitung" der unvollständig ausgefüllten Zettel in der Wildkammer?
Oder das durch einen Jagdgast schlecht getroffene Reh?
Oder die vom AG erwünschte > 110% - 120%ige Abschusserfüllung?
Oder das Streckenlegen ohne Haupt und Läufe?
Oder den fehlenden "letzten Bissen"?

Die hohe Strecke in Edelmannsberg z. B. wurde ja bereits "juristisch aufgearbeitet" und nicht beanstandet.

Servus Stöbi,

Ist das alles was beanstandet wird ?
oder muss ich mir heute das Heftchen besorgen ?

Der Name der Autorin Vivienne Klimke
lässt mich zwar an Orkan-Namen wie Wiebke denken.
Aber vermutlich ist es doch nur ein laues Lüftchen um Aufmerksamkeit
 
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Servus Stöbi,
Der Name der Autorin Vivienne Klimke
lässt mich zwar an Orkan-Namen wie Wiebke denken.
Aber vermutlich ist es doch nur ein laues Lüftchen um Aufmerksamkeit
Wart einfach ab ob es bei dem lauen Lüftchen bleibt.
Wenn man hier die Kommentare im Forum verfolgt, haben sich ja einige ganz schön auf den Schlips getreten gefühlt. Wie war das mit den getroffenen Hunden....?
 
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Für seinen Namen kann keiner. Bei entsprechender Emanzipation vom Elternhaus kann der sogar das vermeintliche Gegenteil bedeuten.

Hab ja gar nicht geschrieben, dass mich die Vornamen Wiebke und Vivienne stören, genausowenig wie Sabine. Sorry für den Schrieb, da unglücklich rüberkommend.

Stören tut mich eher das Foto im Online-Artkiel mit dem Hinweis aufs nicht erkenntliche Geschlecht. Da kann man bei einigen Stücken sehr wohl das Geschlecht ausmachen.
Noch dazu Archiv-Foto !
Warum also diese Unterschrift unterm Foto ?
Kann nicht umhin, das ganze als Reißerische Aufmachung zu verdächtigen.
Und sowas lässt man den vielleicht auch von einer Dame (die in ihrer Vita: Bayr Jagdverband stehen hat) schreiben ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Wart einfach ab ob es bei dem lauen Lüftchen bleibt.
Wenn man hier die Kommentare im Forum verfolgt, haben sich ja einige ganz schön auf den Schlips getreten gefühlt. Wie war das mit den getroffenen Hunden....?

Also wenn das alles ist, was oben von Stöbe aufgeführt ist ? Dann ist es nix
 

z/7

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10 Jul 2011
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Kann nicht umhin, das ganze als Reißerische Aufmachung zu verdächtigen.
Allein die Behauptung von "Hetzjagden" kompromittiert den gesamten Artikel. Nimmt man die Bekenntnisse zum letzten Bissen und den Aufreger schlechthin, Strecke ohne Häupter, dazu, dann wird klar, daß das alles auf höchst unvollständiger Kenntnis/Akzeptanz sachlicher Umstände basiert. Das sind alles x-mal durchgekaute, erklärte und als rechtlich wie ethisch legitim erkannte Verfahrensweisen. Mögen dem einen oder anderen Traditionalisten nicht gefallen, aber er muß ja nicht teilnehmen.

Jahrelang mitmachen und hinterher drüber herziehen hat ein Gschmäckle.
 
Registriert
27 Jan 2006
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Wo ist nur die Jagd in diesem Land hingekommen ? Spezialjäger aus Bayern erkennen schon am fehlenden Haupt das Geschlecht. Das gipfelt dann noch an fehlender Kenntnis und Akzeptanz ,wenn die Strecke enthauptet präsentiert wird. Da helfen vermutlich auch keine Stoßgebete zum Allmächtigen mehr. Warum auch,wenn man sich selbst zum Allmächtigen erhoben hat !
Herr sei mit ihnen,denn sie wissen nicht,was sie tun !:cry: :sad:
 
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