Weil er Tendenziös ist.
Journalistisch wurden Fast alle Stilmittel der Beeinflussung genutzt um Meinungen zu Beeinflussen.
Wir haben in De noch 6500 Sauenhalter ( ca 130.000 Rinderhalter...)
Dem Bild was dieser Bericht Vermittelt werden alle Sauen im Ehemaligen DDR-Bauten mit Miserabler Decken ( = Luftraumhöhe) als Dunkelstall; vermodert; verkommen; Dunkel; Bildblickwinkel in Dunklen Gängen in Weitwinkel; Tiere in Teleaufnahmen..
Dann der Versuch der Beeinflussung indem das Schwein von der Redaktion einen Namen bekommen hat. Warum ? Nun; nur zur Informationsvermittlung und Faktendarstellung hätte es keinen Namen gebraucht; zur Verzerrung und Stimmungsbeeinflussung und Manipulation ist es jedoch Hilfreich. Zum Vergleich habe ich mir einen Sauenhalter der es zulässt das über seinen Betrieb Berichtet wird ( machen auch nicht viele !) mal Übe Googel Wahllos herausgesucht;
Eine Reportage Betrieb Wülpern in Rockstedt Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Schon der erste Eindruck des Betriebes Wülpern war außerordentlich positiv. Eine absolut saubere und aufgeräumte Hofstelle zeigte
docplayer.org
Vergleicht einfach nur die Bilddokumentation beider Artikel.
Hat jedes Reh im Wald; jeder Hase in Wiesen und Ackern; Jede Ente auf dem Teich; jede Wildsau im Schilf; jeder Hirsch im Moor einen Namen ? Nein; und wir Jäger würden zu Recht im Kreis laufen wen wir uns einer Permanenten Antistimmungsmache a' la' Bambi konfrontiere sehen.
Hier aber wird es Kritiklos Akzeptiert.
In einem hier geäußerten Beitrag ( ich erspare mir aus Zeitgründen das Zitieren) wurde Sinnbildlich Geäußert : Ja; Rechtlich zulässig; aber der Landwirt muss ja nicht alles machen was Erlaubt ist.
Streiche Landwirt und Ersetze es durch Jäger; Förster; Bänker; Arzt; Bäcker; Schreiner; Schlosser; Pfleger; Richter; Polizist; ... Eigentlich könnte hier jeder seinen Namen und seinen Beruf Hinschreiben. Ethik und Moral scheint heute nur noch eine Gewichtung als Tatschlagargument gegen andere zu sein. Schon verwunderlich einige Einstellungen.
Jeder der Lebensmittel nutz-; die er nicht selber Poduziert und Anbaut ist darauf angewiesen das er diesen Teil seiner Lebenshaltung im Rahmen der Arbeitsteilung an andere gegen Kostenerstattung incl Gewinnanspruch abtritt; dafür nutzt derjenige der Lebensmittel Produziert die Arbeitsteilung um Leistungen und Ware von Dritten Produzieren zu lassen; die Verrechnung dafür wird nach Abschaffung des Tauschgeschäftes in Geld als Verrechnungsbasis vergütet. Jeder möchte seine Arbeit die er für Dritte erbringt Angemessen vergütet bekommen. Für dieses Recht der Angemessenen Vergütung wird dann oft sogar der Streit verkündet; das nennt sich dann Organisierte Arbeitsniederlegung oder Streik. Gesellschaftlich Akzeptiert.
Das ein Landwirt in seinem Beruf letztendlich auch ein Auskommen mit seinem Einkommen haben muss wird Gesellschaftlich nicht Akzeptiert. Das die NZZ als sich am Markt zu Bewährendes Medium auch Wirtschaftlichen Zwängen zu stellen hat; will ich nicht in Abrede stellen. Nur das die NZZ in diesem Artikel die Bedeutung der Verbraucher, der Zeitgleich auch Kunde der NZZ ist; kaum Erwähnt und eine Einseitige Schuldzuweisung dem Erzeuger anheftet ist schon Bezeichnend.
BTW : der Artikel ist auch Fehlerhaft : dort wird Deutschland als der Größte Schweinehalter in Europa bezeichnet.
Hier die Tatsächlichen Daten; die Übrigens mit bisschen Fleiß für jeden im Internet verfügbar sind ( diesen Fleiß vermisse ich bei der NZZ)
Anhang anzeigen 168620
Bestand an Schweinen in der Europäischen Union 2016-2020
www.proplanta.de
Spanien hält deutlich mehr; einzig in Schweden ( die einen noch höheren Tierwohlstandart als Wir ) haben ist der Rückgang wegen Unwirtschaftlichkeit höher als in Deutschland.