Ein Leben unter Wölfen

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Ich werde dir mal ein paar Bilder machen, von unseren "eingepferchten Tieren" wir haben Weideflächengrößen,da geht es ab 20 Ha los, noch freier können Tiere nicht leben.
Du verstehst mich falsch bzw. habe ich eventuell das falsche Wort benutzt.

Eingezäunt wäre das richtige Wort gewesen und es ging darum das es für den Wolf einfacher ist eingezäunte Weidetiere leichter erbeuten zu können, als Wildtiere die einer Gefährdung aus dem Weg gehen können.
Das mag sich je nach Fläche wie in Deinem Fall auch noch unterschiedlich darstellen, aber ändert nichts an der Tatsache. :giggle:
 
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Hm, Großrudel gibt es nur dort wo es auch (zu)viel Rotwild gibt.

Wir haben doch 50 Jahre lang jedem Muggel erzählt, dass man Jäger braucht um das natürliche Gleichgewicht wieder her zu stellen. Ist uns nicht gelungen, es wurde ein Tierpark mit egoistischen selbstverliebten Tierpflegern. Der Herrgott hat uns halt Hilfe geschickt und den Fehler mit den korsischen Schafen schon mal korrigiert.

Und zum Beispiel von @colchicus : Rehe sind nun mal nicht für die felsigen, offenen Regionen entwickelt worden. Sie gehören in die Waldrand-Zonen und dort können sie sich ziemlich gut vor Isegrim verbergen.

Mir bekannte Berechnungen gehen von ca. 1,5 Rehen/100 ha an den Wolf aus. Dann ist er satt. Das kann ich in meinem Revier verkraften.
 
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Du verstehst mich falsch bzw. habe ich eventuell das falsche Wort benutzt.

Eingezäunt wäre das richtige Wort gewesen und es ging darum das es für den Wolf einfacher ist eingezäunte Weidetiere leichter erbeuten zu können, als Wildtiere die einer Gefährdung aus dem Weg gehen können.
Das mag sich je nach Fläche wie in Deinem Fall auch noch unterschiedlich darstellen, aber ändert nichts an der Tatsache. :giggle:
Dann habe ich das falsch verstanden, eingepfercht sind Großstadtmenschen:p
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Großrudel lassen sich nicht am Bestand festmachen.
Wir hatten schon wesentlich höhere Rotwildbestände und keine Großrudel.
Die sind erstmalig mit der verschärften Bejagung entstanden, was in einigen Revieren zeitlich mit dem Eintreffen des Wolfs zusammenfällt.
Welcher Einfluss entscheidend ist/war wird vielleicht auch vom Revier abhängen.

Die Berechnungen wieviel ein Wolf (ver)braucht sind mE unnütz, weil reine Theorie. Der Luchs hat es bewiesen.
Rehwild wird der Graue im norddeutschen Tiefland zumindest nicht auslöschen.

CdB
 
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@Mouseshoot :

ey, Glückwunsch zu Deinen immer wieder passenden Bildchen, so kann man hier wenigstens mal laut lachen ! (y) weiter so...:LOL:
 
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Ja aber stimmt das nicht😕?

Nein, so jagen nur echte Waidmänner...

Nahrungsopportunisten sind alle Beutegreifer, würd ich mal behaupten...!

Vor ein paar Tagen saß ein Bussard auf einem Huhn der Hühnerhalterin im Revier im offenen Gehege und alle anderen saßen verschreckt unter der Hecke. Bei 50 Hühnern auf 250 qm fiel ihm sicher die Auswahl schwer, auf welchem er landete.

Schade eigentlich, wenn der Wolfsberater recht hätte, dann begrenzte sich von selbst die Populationsdichte des Grauen viel früher, da es ja solche Unmengen an kranken und verletzten Wildtieren gibt. ;)
 
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Nein, so jagen nur echte Waidmänner...

Nahrungsopportunisten sind alle Beutegreifer, würd ich mal behaupten...!

Vor ein paar Tagen saß ein Bussard auf einem Huhn der Hühnerhalterin im Revier im offenen Gehege und alle anderen saßen verschreckt unter der Hecke. Bei 50 Hühnern auf 250 qm fiel ihm sicher die Auswahl schwer, auf welchem er landete.

Schade eigentlich, wenn der Wolfsberater recht hätte, dann begrenzte sich von selbst die Populationsdichte des Grauen viel früher, da es ja solche Unmengen an kranken und verletzten Wildtieren gibt. ;)

Bist Du auch sicher, dass er das selber geschlagen hat???
Gruß-Spitz
 
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Jo, denke schon...aber dabei war ich nat. nicht... nicht dass das Arme an Entfiederung starb. :rolleyes:
Tote Hühner liegen da normalerweise keine rum. Habicht dort Fehlanzeige.
 
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Ja aber stimmt das nicht😕?

Ob der Wolf das Schalenwild regulieren kann wird man sehen, wenn die Sauen keinen Schaden mehr in den Maisäckern hinterlassen.

Ob er allerdings alternativ lieber Mülltonnen durchwühlt, können einem die Wolfsberater sicher beantworten. („Singen und klatschen!“).
 
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dumme_biber_no_260__080404_1001.jpg;jsessionid=C1B3F9D0B9A5D55F1A5F986F5B5C4B28

© http://www.toonsup.de/cartoons/dumme_biber_no_260
 
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Über abnehmende Sauen-Bestände hat man sich bisher weder in Sachsen, Brandenburg oder Niedersachsen beklagt...seltsam, wo es da doch ordentlich Wölfe gibt inzwischen.

BiomasseNahrung171120.jpg

auweh, Grafik ist ja von Senckenberg, ne dann, pfui ,aaaus , so brav mein Hund ! :oops:.
 
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