Ein Leben unter Wölfen

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Gelöschtes Mitglied 25534

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Wenn man das Ganze jetzt auf den Anteil der vorkommen Wildarten und Individuen bezieht wird es auch aussagekräftig. Schafe fehlen natürlich ;)
 
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Nö, die stecken mit Ziegen, Rindern, Ponies und Pferden unter "Nutztiere". Zahlen zu deren Vorkommen kannst Du Dir aus den Statistiken der Landesämter für Landwirtschaft etc. heraussuchen und mit den Populationsschätzungen uas der Abschussstatistik vergleichen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25534

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Nö, die stecken mit Ziegen, Rindern, Ponies und Pferden unter "Nutztiere". Zahlen zu deren Vorkommen kannst Du Dir aus den Statistiken der Landesämter für Landwirtschaft etc. heraussuchen und mit den Populationsschätzungen uas der Abschussstatistik vergleichen.

Lesen bildet. Habe ich glatt übersehen.

Natürlich kann ich aus dem Diagramm einiges ableiten, allerdings ist so eine allgemein gemittelte Auswertung irgendwie nicht wirklich hilfreich oder? Dass der Wolf in DE hauptsächlich Rehwild frisst ist jetzt keine bahnbrechende Erkenntnis. Interessanter wäre doch zu wissen was der Wolf je nach Gebiet bezogen auf die vorkommenden Beutetiere frisst. Damit das dann sinnvoll mit den lokalen Daten verglichen werden kann bräuchte man eben auch lokale Auswertungen der Gesamtstatistik. In Gebieten mit wenig Rehwild wird der Wolf dann wohl vermehrt Schwarzwild fressen, in Gebieten ohne Rotwild eben dieses natürlich nicht.
 
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Wo gibt's es denn in D wirklich wenig oder kein Rehwild ? Da gibt's wohl eher noch Gebiete ganz ohne Schwarzwild...

Warum "siedelt" sich ein Wolf z.B. in einem vergleichsweise kleinen Waldblock nahe des Niederrheins an ; sicherlich ist das Rehwild dort die Hauptwildart.

Rudelbildung durch gute Habitat-Eignung, sprich hohem Nahrungsangebot gabs doch bisher ehr nur dort, wo mehrere Schalenwild-Arten gemeinsam vorkommen, idealerweise eben auch Rotwild.
 
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Über abnehmende Sauen-Bestände hat man sich bisher weder in Sachsen, Brandenburg oder Niedersachsen beklagt...seltsam, wo es da doch ordentlich Wölfe gibt inzwischen.

Anhang anzeigen 89353

auweh, Grafik ist ja von Senckenberg, ne dann, pfui ,aaaus , so brav mein Hund ! :oops:.
Ist das der Anteil an der Masse der Nahrung oder nur wie oft eine Tierart als Nahrung nachgewiesen wurde?
 
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Gelöschtes Mitglied 25534

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Das Gebiet um Schermbeck herum ist auch Rotwild- und Damwildgebiet.

Das Beispiel Rehwild war offensichtlich schlecht gewählt.

Kannst du den Ursprung der Grafik verlinken? Ich finde nichts fundiertes dazu, nur NABU Recycling der Ergebnisse.
 
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Stimmt, ich vergaß: Rotwildgebiet "Dämmerwald-Herrlichkeit Lembeck" und Damwildgebiet "Hohe Mark " östlich von Dorsten...

Na, dann stimmts ja wieder, der Graue findet sich da ein, wo die Natur einiges zu Futtern bietet.

Den bestätigten Nordrhein-Vandalen-Wölfen in Eifel und der Senne geht's genauso gut...die anderen wandern halt solang in Essen und Kierspe oder Eitorf rum, bis ihnen Rehe und Frischis zum Hals raus hängen und dann geht's ab in Richtung der großen Tiere. ;)
 
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