Ein neuer Jagdhund soll her! Aber welche Rasse?

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Labrador oder Vizsla - habe ganz ähnliche Voraussetzungen und auch Fragestellungen derzeit. Denke mit den beiden zuvor genannten Hunden würdest Du ganz gut fahren.
 
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Hallo TopHunter...

schau dir mal den Drahthaarfoxel aus jagdl. Leistungszucht an ! Haart nicht bis sehr wenig.....(dafür muss er so 2x im Jahr getrimmt werden) und macht vom Niederwild-Apport...Wasserarbeit...bis zur Schweißfährte seine Aufgaben. Ein normal- oder großrahmiger Rüde hält auch mal ein Reh !
Leinenführigkeit und Verträglichkeit sind aber Thema Ausbildung, Gehorsam und Sozialisation. Das liegt also mehr am Führer als an der Rasse.
Wenn Interesse besteht kann ich gerne einen guten jagdlichen Zwinger empfehlen, ich selber Führe und bilde seit 15 Jahren Foxel in beiden Haarvarianten aus !

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M

Mitglied 13815

Guest
Warum legst Du dich auf kurze Haare fest?
Unser DK haart deutlich mehr als der Vorvorgänger GR. Außerdem sind die kurzen Haare überall. Ich betone nochmals ÜBERALL ...:evil:
 
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Moin

Das mit der Leine ziehen ist ja reine übung. Klar kann man einen Chihuahua besser "bremsen" als einen Kaukasischen Owtscharka. Wegen der größe jetzt. Unsere Springer laufen einen Tick vor aber die Leine hängt durch. Ist beim normalen gassi gehen für uns okay.
Mit dem langen Fell ist so eine Sache. Von Leuten mit kurzhaarigen habe ich gehört das das Fell des Hundes sich in den Teppich rein arbeitet und schlecht raussaugen lässt. Das Fell von langhaarigen liegt oben drauf und lässt sich leichter beseitigen. Denke ist egal ob man einen kurz oder langhaarigen hat. Schmutz haste trotzdem im Haus.


Abgesehen davon, dass man ihn nicht so gut auf den Hochsitz mitnehmen kann, wäre ein Springerspaniel oder KlM schon geeignet.
Aber auch noch der Teckel, Foxl oder auch der Cocker

Wir haben 2 Englisch Springer Spaniel und einen Cocker Spaniel Setter Mix.
Es gibt bestimmt Hunde die man angenehmer mit auf dem Hochsitz nehmen kann, dann wird es aber schwierig mit dem Apportieren der Gans aus dem Wasser. Da muss/sollte man abwägen was einem wichtiger ist.
Durfte mal einen reinen Cocker bei der Ausbildung sehen. Der wollte arbeiten kam aber aufgrund seiner größe im dichten Schilf schnell an seine Grenze.


...

als Vordergründigen Familienhund hätte für mich der Rüde Tendentziell leichte Vorteile ( kommt aufs alter der Frau an... ohne Flax : mir sind Fälle bekannt wo die Hündin zur Läufigkeit
die Ehefrau angingen; oder plötzlich bei Regelblutungen der Frau agressiv wurden..)

Das " Rüdenverhalten" kann ich durch Dominantes Führerverhalten dämpfen.

TM

Wir haben drei Hündinnen. Mir ist nicht bekannt das die meine Frau in ihrer läufigkeit angegangen sind oder ähnliches. Habe auch noch nie sowas gehört.
Ich würde mir immer wieder Hündinnen holen. Da musste die 1 - 2x im Jahr acht geben. Beim Rüden musste immer aufpassen.

Gruß

Edit:
Warum legst Du dich auf kurze Haare fest?
Unser DK haart deutlich mehr als der Vorvorgänger GR. Außerdem sind die kurzen Haare überall. Ich betone nochmals ÜBERALL ...:evil:

Schrieb ich ja fast so ;-)

Die Spaniels sind sehr ruhige Hunde im Haus.
Denk das liegt auch wieder an der Erziehung sowie Auslastung des Hundes.

Sehe du kommst aus Niedersachsen. Kannst gerne mal rumkommen und schauen. Kreis Vechta.
 
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z/7

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Kleiner ruhiger kurzhaariger Vorsteher: Braque francaise.

Hündin kleiner als Rüde. Vom Verhalten würd ich da keine Vor- oder Nachteile festmachen wollen, das muß man selber wissen, was einem mehr liegt.
 
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Ein Kurzhaardackelrüde?
Vielleicht auch ein 8,5-9,5kg starker Rauhaardackelrüde?
Der Haart nicht so stark und erfüllt deine Wünsche !
 
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Nachdem ich meinen Deutsch Kurzhaar im September 2017 aus Altersgründen und gesundheitlichen Gründen einschläfern lassen musste, soll jetzt ein neuer Jagdhund ins Haus!

Bisher hatte ich: Deutscher Jagdterrier, Deutsch Kurzhaar und Deutsch Kurzhaar.

Meine Anforderungen an einen Jagdhund haben sich geändert und sind jetzt:
# Es soll möglichst ein ruhiger Hund sein.
# Er soll im Haus leben, darf keine langen Haare haben.
# Verträglich sein mit anderen Hunden, (beim Gassi gehen).
# Nicht ständig an der Leine ziehen, sonst kann meine Frau ihn nicht ausführen.

# Ein kleiner Hund den ich mit auf die Kanzel/Hochsitz nehmen kann.
# Stöbern auf Niederwild.
# Er muss eine Ente und auch eine Gans aus dem Wasser (Teich) apportieren können.
# Außerdem muss er Fasan, Kaninchen, Tauben und anderes Kleinwild apportieren.
# Nachsuche auf der Schweißfährte (SW, DW und Rehwild) und NW nachsuchen.

Ich weiß noch nicht, ob ich wieder einen ausgebildeten kaufen will/soll oder doch lieber einen Welpen.

Was ist für mich geeigneter: Hündin oder Rüde?

Ich freue mich auf Eure Vorschläge!

TH

Welschterrier, erfüllen alle geforderten Punkte.
Wenn du willst, kann ich dir sagen, woher du einen kriegen kannst (nein, nicht von mir).
 
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# Verträglich sein mit anderen Hunden, (beim Gassi gehen).
# Nicht ständig an der Leine ziehen, sonst kann meine Frau ihn nicht ausführen.
Ist ja wohl Erziehungssache - besonders das Letztere.

Jagdterrier oder Foxterrier - alles was mir sonst noch einfällt möchte ich nicht auf 'ne Kanzel schleppen:cool:
 
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Hallo TopHunter...


Leinenführigkeit und Verträglichkeit sind aber Thema Ausbildung, Gehorsam und Sozialisation. Das liegt also mehr am Führer als an der Rasse.
Kleiner Hund und sonstige Kriterien: DJT - aber es kommt immer auf die Lebens-Umstände an!
DJT haben den Ruf "einen rostigen Nagel im Kopp zu haben". Stimmt, es gibt aggressive und "ruhige" Schläge. Züchter des Vertrauens genau interviewen und sich Eltern, wenn möglich, vorführen lassen.
Dann: Welpen von früh auf sozialisieren - mit Menschen und auch mit anderen Hunden, ggf. auch in die Hundeschule.
UND, das kleine Mistvieh - das so viel Freude bringt - und auch Ärger - braucht Bewegung, viel Bewegung. Ich führe sie mehrfach am Tag mit dem Fahrrad aus - das bedeutet, DJT rennt wie ein Bekloppter an der langen Laufleine, mit der ich ihn steuern kann. Herrchen muß treten wie Weltmeister, um mithalten zu können = HIIT Training für beide.
Vorsicht, rechtzeitig kurz nehmen, ggf. absteigen wenn andere Leute/ Hunde/ Wild auftauchen - und Fahrradhelm tragen.
Geht natürlich nur, wenn man zu diesem optimalen Training die Möglichkeit hat.
Frei laufen darf DJT von klein auf, da lernt er schnell, auf den Führer zu achten und schnell wieder zu kommen - es gibt natürlich auch Mistviecher, die tagelang revieren.
Geht auch nur, wo man dazu die Möglichkeit hat. Summa summarum- der DJT ist nicht für jeden geeignet - ganz und gar nicht. Man könnte noch viel ergänzen........ Ich liebe sie.
 
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Djt hatte er ja schon.

Denke auch dass der Drahthaar Foxl der Sache am nächsten kommt, schon weil er nicht haart. Sehr dickköpfig können die aber auch werden. Sind halt auch Terrier.

Bei uns wäre es kürzlich auch beinahe einer geworden. Die neue sollte dann aber doch eher für meine Frau sein, ich wollte noch keinen Jagdhund zusätzlich. Daher ist es dann jetzt doch ein reiner Familienhund geworden.

Wmh. Heiner
 
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Zitat von Teufelsmoorer
...

als Vordergründigen Familienhund hätte für mich der Rüde Tendentziell leichte Vorteile ( kommt aufs alter der Frau an... ohne Flax : mir sind Fälle bekannt wo die Hündin zur Läufigkeit
die Ehefrau angingen; oder plötzlich bei Regelblutungen der Frau agressiv wurden..)

Das " Rüdenverhalten" kann ich durch Dominantes Führerverhalten dämpfen.

TM


Wir haben drei Hündinnen. Mir ist nicht bekannt das die meine Frau in ihrer läufigkeit angegangen sind oder ähnliches. Habe auch noch nie sowas gehört.
Ich würde mir immer wieder Hündinnen holen. Da musste die 1 - 2x im Jahr acht geben. Beim Rüden musste immer aufpassen.

.

Du gibst die Erklährung selber. Ursächlich für dieses Verhalten ist Stellung der Hirachie im Rudel. Auch das ist bei Hündinen unterschiedlich stark ausgeprägt..
Im Verbänden; wo mehrere Hündinen zusammen agieren haben die miteinander schon genug zu tun; da müssen sie sich nicht asl Ersatzraufbold für Stellvertreterkriege die Hausherinn suchen...

Rüden untereinander.. da knallt das dann 1x; und die haben ihre Sache geklährt.

Hündinnen unter sich... heute noch gut Freund; morgen wird einer vom Platz getragen. Wen es da krieselt; dann richtig.

Gemischte Truppen ohne getrente Zwingerhaltung... nur was für absolute Spezialisten.

der Suppergau : 2 Rüden; eine Hündin... da fliegen mitunter die Kacheln von der Wand.

TM

der von Hunden soviel weiß das er weiß das er nichts weiß
 
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Bei allen "Nutztieren", ergo bei Hunden, konnte ich schon oft beobachten, dass z.B. Deckbullen, Eber, Hengste bei der Frau des Hauses ein anderes "friedfertigeres" Benehmen an den Tag gelegt haben, als bei Männern.

Horrido
 
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Warum legst Du dich auf kurze Haare fest?
Unser DK haart deutlich mehr als der Vorvorgänger GR. Außerdem sind die kurzen Haare überall. Ich betone nochmals ÜBERALL ...:evil:

Es geht auch um den Geruch bei Regen bzw. feuchtem Fell.
Meine beiden Deutsch Kurzhaar haben dann nie gerochen, auch nicht die Hände nach dem Streicheln.
Bei uns lebt der Hund nur im Haus.

TH
 
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Mitglied 13815

Guest
Es geht auch um den Geruch bei Regen bzw. feuchtem Fell.
Meine beiden Deutsch Kurzhaar haben dann nie gerochen, auch nicht die Hände nach dem Streicheln.
Bei uns lebt der Hund nur im Haus.

TH

Okay, da hast Du wohl recht ...Ist auch schneller trocken und darf dann früher wieder „in die gute Stube“.
 

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