Ein neuer Jagdhund soll her! Aber welche Rasse?

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Djt hatte er ja schon.

Denke auch dass der Drahthaar Foxl der Sache am nächsten kommt, schon weil er nicht haart. Sehr dickköpfig können die aber auch werden. Sind halt auch Terrier.

Bei uns wäre es kürzlich auch beinahe einer geworden. Die neue sollte dann aber doch eher für meine Frau sein, ich wollte noch keinen Jagdhund zusätzlich. Daher ist es dann jetzt doch ein reiner Familienhund geworden.

Wmh. Heiner

Habe mir den Glatthaar Foxl gerade mal angesehen. Was mir nicht so gefällt ist das viele weiß im Haarkleid.
Ähnlich wie der DJT! Ist der ruhiger? Gemäß Beschreibung auch nicht wirklich.

TH
 
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Wie gesagt, immer noch ein Terrier.
Hab mal ne GHF kennen gelernt, der war genauso bescheuert wie ein Djt.
Wie das bei den Drahthaar ist, weiß ich nicht, kenne keinen, sind auch seltener.

Hab auch schon über nen Heideterrier nachgedacht, weil ich Welsh und Airedale mag. Die sind aber wieder größer und haben auch nen Schwerpunkt auf Schwarzwild.

Ist zwar ne junge Rasse und noch nicht anerkannt, aber ein paar Jahrzehnte gibt es die auch schon. Die Pitbulls dürften mittlerweile keine Rolle mehr spielen in den Genen. Hab gelesen, dass gerade auch wieder Airedale vermehrt eingekreuzt werden.

Details weiß ich aber auch nicht, wird wie gesagt wohl noch ne Weile dauern, bis ich nen neuen JH kriege. Schaue jetzt erst mal wie sich unser junger Airedale so macht. Kommt Zeit kommt Rat.

Wmh. Heiner
 
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Du gibst die Erklährung selber. Ursächlich für dieses Verhalten ist Stellung der Hirachie im Rudel. Auch das ist bei Hündinen unterschiedlich stark ausgeprägt..
Im Verbänden; wo mehrere Hündinen zusammen agieren haben die miteinander schon genug zu tun; da müssen sie sich nicht asl Ersatzraufbold für Stellvertreterkriege die Hausherinn suchen...

Rüden untereinander.. da knallt das dann 1x; und die haben ihre Sache geklährt.

Hündinnen unter sich... heute noch gut Freund; morgen wird einer vom Platz getragen. Wen es da krieselt; dann richtig.

Gemischte Truppen ohne getrente Zwingerhaltung... nur was für absolute Spezialisten.

der Suppergau : 2 Rüden; eine Hündin... da fliegen mitunter die Kacheln von der Wand.

TM

der von Hunden soviel weiß das er weiß das er nichts weiß

Wir züchten Rhodesian Ridgebacks und haben 2 intakte Rüden (Vater und Sohn) und 4 Hündinnen (1 früh kastriert da zuchtuntauglich, 1 jetzt erst kastriert da 2 Würfe a 13 Welpen aufgezogen- unsere mutterhündin) und 2 intakte Hündinnen (1 aus dem a- und eine aus dem b-Wurf), die Töchter bzw Schwestern unserer Rüden.
Es steht und fällt mit der sozialisation und der Rolle der führer. Wir regeln was zu regeln ist um jedem Hund seine Stellung im Rudel klar ist und die Hunde interagieren so fein miteinander, dass grobe Aktionen überhaupt nicht nötig sind.
Wenn man sich keine totalen Kröten zulegt wo tatsächlich genetisch der Wurm drin ist liegt’s meist an Versäumnissen der Menschen wenn’s so Probleme gibt. Auch bei einzelhunden. Da sollte man umso mehr auf genug Kontakt zu allerlei Hunden und Menschen achten.
 
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Du gibst die Erklährung selber. Ursächlich für dieses Verhalten ist Stellung der Hirachie im Rudel. Auch das ist bei Hündinen unterschiedlich stark ausgeprägt..
Im Verbänden; wo mehrere Hündinen zusammen agieren haben die miteinander schon genug zu tun; da müssen sie sich nicht asl Ersatzraufbold für Stellvertreterkriege die Hausherinn suchen...

Rüden untereinander.. da knallt das dann 1x; und die haben ihre Sache geklährt.

Hündinnen unter sich... heute noch gut Freund; morgen wird einer vom Platz getragen. Wen es da krieselt; dann richtig.

Gemischte Truppen ohne getrente Zwingerhaltung... nur was für absolute Spezialisten.

der Suppergau : 2 Rüden; eine Hündin... da fliegen mitunter die Kacheln von der Wand.

TM

der von Hunden soviel weiß das er weiß das er nichts weiß


Hatten ca 7 Jahre lang nur eine Hündin. Lief alles Prima. Aber jeder Hund ist wohl anders und vor allem wie die Besitzer damit umgehen.

Eine Bekannte lebte zum teil mit 7 Spaniels (5Hündinnen + 2Rüden), noch einen weiteren Rüden (Rasse unbekannt) + 2 Katzen und ein Meerschweinchen in einem Haus + großen Garten. Zwinger gibt es da nicht. Es gab nie Probleme.
 
G

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Guest
Also wenn du auf der Größe bestehst - Fox oder Spaniel.
Wenn die Größe noch variabel ist - Viszla oder +/- Weimaraner.


An den Haarlängen würde ich mich am wenigsten festlegen, es gibt so viele Leute die sich als "Hundefriseur" versuchen... :roll:

Rüde oder Hündin mußt du selber wissen, du hast bereits Hunde geführt!


CdB
 
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Evtl ein Irish Water Spaniel oder Field Spaniel. Wie das mit dem haaren aussieht weiß ich nicht.
Naja viel Spaß bei deiner weiteren Suche. Bin gespannt was es wird
:roll:

 
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Gemischte Truppen ohne getrente Zwingerhaltung... nur was für absolute Spezialisten.

der Suppergau : 2 Rüden; eine Hündin... da fliegen mitunter die Kacheln von der Wand.

Öh, wusste gar nicht, dass wir solche Spezialisten sind... 2 Rüden, eine Hündin, alle intakt ( 7, 3 1/2 und 2 Jahre alt), alle im Haus, alles Chesapeake Bay Retriever.

Zum Rassevorschlag - ich schließe mich dem Labrador aus FieldTrial Linien an - die Hündinnen sind zart genug, dass man sie noch gut tragen kann und immer noch kräftig genug für die Gänse und Kanin...
Nett, leichtführig uns angenehm im Haus auch.
Bei der Züchterwahl aufpassen, was das Wesen angeht.
 
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@ TopHunter,

der weit überwiegende Teil dessen, was da in deinem Lastenheft steht, trifft nach meiner Auffassung perfekt auf einen Labrador zu. Einzig, die Forderung, einen kleinen Hund zu wollen, den Du mit auf den Hochsitz tragen kannst, empfinde ich beim Labrador als kritisch.

Auch wenn mir gaaanz persönlich das ein wenig zu viel Jagdhund 'light' wäre, habe ich bei der Niederwildjagd - in ihrem angestammten Aufgabenfeld - teils überragende Arbeit von den Labradoren gesehen. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass man einen solchen Hund im Haus halten muss und, dass das sehr gut funktioniert.

Nach meiner sehr persönlichen Meinung und den Erlebnissen aus einer nahezu reinen Niederwildgegend, würde ich persönlich (!) - so es den kein deutscher 'hardcore' Vorsteher sein soll :biggrin: - eher einen Labrador wählen als eines der diversen internationalen Vorsteh-Derivate :bye:Auf den Hochsitz tragen kannst Du, wie ich zum Teil aus persönlicher Erfahrung weiß, die meisten dieser Rassen (inkl. Labrador Hündinnen) eh nicht sonderlich komfortabel.

Ich habe auch bei der Arbeit vor dem Schuss schon brauchbar buschierende Labradore gesehen ... auch wenn das nicht deren angestammte Paradedisziplin sein mag.

Vielleicht passt auch noch ein Foxl, der aber durchaus - so wie ich sie erlebt habe - recht quirlig und munter sein kann. Dem würde ich körperlich allerdings auch nicht zwingend zutrauen, eine Gans aus dem Wasser zu holen. Vielleicht täusche ich mich aber auch und nur mein Endmaß-DJT ist mit einer Ente (bei der Wasserjagd) am relativ oberen Ende seiner Möglichkeiten.

Ein Dackel ist schlicht ein extrem cooler Hund (!!!!) mit sehr speziellem Charme und meistens ausgeprägter Persönlichkeit aber mit einer Gans wahrscheinlich auch deutlich überfordert.

Nachsuchen im Sinne ernsthafter Nachsuchenarbeit kannst Du aber üblicherweise mit kaum einem der genannte Hunde absolvieren. Ich gehe aber davon aus, dass Du eher eine Bergehilfe meinst.


Grosso
 
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Schon mal Vielen Dank an alle für die Vorschläge!

Wie geschrieben, hatte ich ja schon 3 Jagdhunde innerhalb der letzen 30 Jahre.

Aus den gemachten Erfahrungen und den heute geänderten Jagdbedingungen (große NW-Jagden kommen bei uns kaum noch vor), wollte ich keinen großen Vorstehhund (ich hatte zweimal Deutsch Kurzhaar Hündinnen) wieder haben.

Da ich schon einmal einen DJT hatte und dieser wirklich sehr vielseitig ist: stöbern, apportieren und nachsuchen (NW und Schalenwild),
kommt dieser Hund in die engere Wahl. Er ist je nach Zucht, auch kräfig genug eine Gans aus stehendem Wasser "an Land zu ziehen".
Ich hatte einen sehr kräftigen Rüden, würde mich jetzt aber für eine Hündin entscheiden.

Vor kurzem habe ich 2 Jäger getroffen die jeder einen DJT führten.
Der eine war absolut ruhig und der andere war unruhiger.
Auf der Jagdmesse in Hannover habe ich einen Züchter getroffen, der eine extrem ruhige Hündin dabei hatte.
Es gibt schon große Unterschiede!


Meine zweite Idee: Eine Westfalenterrier Hündin.
Haben 2 Jagdfreunde von mir. Sind etwas zierlicher als der DJT und schaffen eine Gans wohl eher nicht zu bergen.
Sie sind auch unterschiedlich ruhig/unruhig.

Es wäre schön, wenn noch jemand etwas über den Westfalenterrier zu berichten hätte.

Weitere Hundempfehlungen sind selbstverständlich willkommen!

TH
 
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Mein Tipp: nehme einen Parson Russell. Der ist leichführig, handlich, ruhig, landet bei entsprechender Ausbildung ohne Mühe eine Gans ( meiner hat sogar mal eine geflügelte Graugans trotz Gegenwehr angelandet) und apportiert Enten.
Kann ohne Mühe mit auf die Kanzel und meisert auch totsuchen.

Waidmannsheil, Osttiroler
 

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