Ein Rückblick auf die Waffen der 1960 er, 1970 er Jahre

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Tatsächlich muss ich bei der KW widersprechen. Ich erinnere mich noch gut dass eigentlich die meisten Jäger in meinem Umfeld eine dabei hatten. Meist tatsächlich kleine führige Waffen wie hier schon ausgeführt. Waren gute Zeiten. FN Baby und S&W 38 Special sind am meisten in Erinnerung.
 
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Für WL-Produkte war der Brockmann vom "Rübenberge" ein zuverlässiger Lieferant.
Könnte man auch unter "Nostalgie" behandeln
DHZ - deutsche Handladerzentrale, dort habe ich meine erste Matrize (8x60S) gekauft. Brockmann war schon ein „besonderer“ Mensch!
 
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Meine erste richtige Waffe ( 1967) war eine Quelle-Mars-Büchse in 7x64, hergestellt von Parker Hale/ England, das ersteGewehr 1960 ein Diana 23!
Bei Quelle gab es damals ganze Kalogseiten voll mit Luftdruck-, Schreckschuss- und richtigen Waffen.
War Mars damals die Waffentype oder war das die Marke?
Ich meine es wäre die Marke gewesen.
Bin mir aber nicht sicher.
 
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DHZ - deutsche Handladerzentrale, dort habe ich meine erste Matrize (8x60S) gekauft. Brockmann war schon ein „besonderer“ Mensch!
(y)
Das zu wissen zeigt auf, dass man auch mit wenig Schonzetten seine Kunden halten konnte, auch wenn damals die Konkurrenz nicht sehr groß war.
 
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Ich glaube meine Verwandtschaft hat WL Zubehör bei einer Fa. Deckert oder H&A Sander gekauft.
 
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Mars war damals die Eigenmarke von Quelle.
Habe noch eine Mars-Querflinte.
Wo die aber genau hergestellt wurden, weiß ich auch nicht.
Ich glaube, dass die Mars - Querflinte aus Ungarn kam, das gleiche Modell wurde bei Kettner oder Frankonia unter der Bezeichnung Pussta vertrieben!
 
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Ich glaube, dass die Mars - Querflinte aus Ungarn kam, das gleiche Modell wurde bei Kettner oder Frankonia unter der Bezeichnung Pussta vertrieben!
Ich erinnere mich noch gut an eine Bbf mit freiliegendem Lauf der Marke Puszta sowie einen Repetierer, der Ähnlichkeit mit einer Voere Titan hatte. Das waren dem Eindruck nach relativ sorgfältig gefertigte Waffen mit ein paar moderneren Features.
 
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Diese preiswerteren Eigen-Marken der größeren Häuser waren generell nicht schlecht!
Gestern schoss ich eine Condor BDF mit Doppelabzug auf einer VJP. Diese waren als Schlechtwetter-Flinten und bei unseren Entenspezialisten sehr beliebt. Auch Flinten der Marke Mistral. Von dieser Marke gab es Ende der 70er auch ganz ordentliche Repetierbüchsen (Mistral 7000, Made in Japan, von Winchester als Model 777 kurze Zeit angeboten)

PS: Preiswertere Büchsen wurden übrigens häufig auch mit Tasco oder Lisenfeld montiert - diese „Gurken“ funktionierten für die verbreitete Jagd bei Tageslicht durchaus, zum Teil gingen manche damit sogar regelmäßig zu teureren Jagden ins Ausland.
 
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Teil meiner Erinnerungen an die 70ger ist das abholen der Sauer 80 mit meinem Vater im Sauer Werk ... Kaliber war natürlich 8x68S.wurde dann mit Strandbad Besuch verbunden.Als Kind mit dem Fahrrad nach Ratzeburg fahren und bei Wache Patronen kaufen ... Diabolos für uns und Schwarze Waidmannsheil und vielleicht eine Schachtel RWS H Mantel für den 7x64 Mannlicher von meinem Vater. Ging damals alles noch.In dem Laden oben auf der Insel sind wir eigentlich nie gewesen.
 
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Wulf-Heinz Pflaumer kam 1972 von Neckermann
zu UMAREX. Später kaufte er Carl Walther, Ulm.
 
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Die Mistral - Büchsen wurden von Kettner vertrieben und hatten zum großen Teil Superschafthölzer!
Ich hab mal einen der Schäfte repariert . Da kein Ersatzschaft zu bekommen und eine Handschäftung sehr teuer geworden wäre hab ich den Bereich des Pistolengriffes entfernt und ein Stück eingesetzt und neu geformt .
Dabei hab ich dann gelernt das Weißleim nicht hält und musste mit PU Leim nacharbeiten. Das hält aber schon 15 Jahre.
Gebrochen ist der Schaft gerade wegen dem schönen Holz, bzw. der unvorteilhaften Maserung.
Sind übrigen wie die Mauser 77 und Steyr Hintenverriegler.
winchester.jpg

Von den wenigen sind sehr viele am Pistolengriff gebrochen.
 
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