Ein Schalldämpfer für drei Waffen

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Leider gibt es viele Probleme. Und zwar nicht mit dem Adapter an sich, sondern mit Nutzern, die das Ding zu fest anziehen.
 
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Leider gibt es viele Probleme. Und zwar nicht mit dem Adapter an sich, sondern mit Nutzern, die das Ding zu fest anziehen.
.., mein BÜMA hat letztens beim Einschiessen einer neuen Waffe mit Wechsellauf, eine 9,3er durch einen 30er Dämpfer durchgelassen. Gott sei Dank war nur die Fronttail Öffnung Kaliber konform.
Sah relativ unspektakulär aus, wie der Ausschuss aus einer Konservendose.
Bei Waffen mit Kaliber spezivischen Inlays würde das anders aussehen.
 
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Ich möchte den Faden nochmal aktualisieren, da ich momentan ähnliche Gedankenspiele habe.

Ich führe eine R8 mit Standartlauf und Gewinde in M15x1, eine Tikka T3x Lite mit M14x1 und eine Bergara BA13TD mit 5/8"-24 UNF. Bevor die Tikka eingezogen ist, nutzte ich für die Blaser einen Hausken 184 xtrm mk2 und für die Bergara einen Hausken 151 xtrm mk2 mit jeweils passendem Adapter. Für die Tikka würde ich jetzt einen passenden Adapter anschaffen und ggf sogar die beiden Dämpfer gegen einen Hausken 224 xtrm mk2 eintauschen (die Länge ist mir mittlerweile nicht mehr ganz so wichtig, sondern mehr die Dämpfungsleistung) insofern würde ich mit dem Dämpfer zwischen den Waffen hin- und her tauschen.

Das hätte jedoch zur Folge, dass ich die Adapter auf den Gewinden der Waffen verkleben müsste oder? Führt das in der Folge nicht dazu, dass in dem Bereich zwischen Laufgewinde und Adapatergewinde Rost entstehen könnte oder ist das eher unkritisch?

Zur Befestigung hätte ich Loctite 243 genommen.
 
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Hört sich aufwendig und teuer an. Schon mal daran gedacht, auf die beiden Waffen ein 15x1 schneiden zu lassen?
 
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Hört sich aufwendig und teuer an. Schon mal daran gedacht, auf die beiden Waffen ein 15x1 schneiden zu lassen?
Inwiefern aufwendig? Die Gewindeadapter habe ich schon für alle drei Waffen. Wenn ich den 184 und den 151 abgebe, kann ich mir von dem Erlös den 224 zulegen und es sollte noch etwas über sein. Den einzigen Nachteil, den ich aktuell sehe, ist, dass eine parallele Nutzung der Waffen dann nicht mehr möglich ist. Mir bereitet nur eben die Dauerhafte Befestigung des Gewindeadapters sorgen bzgl. etwaigem Rost.
 
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3 WHED oder FBT Adapter, Keramikpaste oder Ähnliches aufs laufgewinde, mit ~15Nm festschrauben. Da brauchst du nichts zu kleben, wenn du einmal im Jahr abschraubst, die Paste erneuerst und wieder mit Drehmomentschlüssel aufschraubst brauchst du keine Angst vor Korrosion zu haben und wiederholgenau ists auch noch.
Wenn Kaliber/Durchgangsbohrungen zueinander passen, warum mehr als einen Dämpfer?!
 
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Hab auch mit Ase Sl7i und Hausken 224xtrm zur Nutzung auf unterschiedlichen Laufgewinden experimentiert. Beim Ase Treffpunktverlagerungen um die 4-5cm und der Hausken wackelt vor dem finalen Anziehen des Alugewindes auf den hauseigenen Edelstahladapter ohnehin wie ein Kuhschwanz, da hab ich mir die Munition zum TPVerlagerungstest gleich gespart. Hab dann noch einen anderen Adapter getestet, hat auch gewackelt bis kurz vor Anzug. Auf dem Lauf saßen beide 'saugend'.
Die viel besungene Wiederholgenauigkeit glaub ich nur mit Schuss Beweis und Doku 😉
 
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Ich möchte den Faden nochmal aktualisieren, da ich momentan ähnliche Gedankenspiele habe.

Ich führe eine R8 mit Standartlauf und Gewinde in M15x1, eine Tikka T3x Lite mit M14x1 und eine Bergara BA13TD mit 5/8"-24 UNF. Bevor die Tikka eingezogen ist, nutzte ich für die Blaser einen Hausken 184 xtrm mk2 und für die Bergara einen Hausken 151 xtrm mk2 mit jeweils passendem Adapter. Für die Tikka würde ich jetzt einen passenden Adapter anschaffen und ggf sogar die beiden Dämpfer gegen einen Hausken 224 xtrm mk2 eintauschen (die Länge ist mir mittlerweile nicht mehr ganz so wichtig, sondern mehr die Dämpfungsleistung) insofern würde ich mit dem Dämpfer zwischen den Waffen hin- und her tauschen.

Das hätte jedoch zur Folge, dass ich die Adapter auf den Gewinden der Waffen verkleben müsste oder? Führt das in der Folge nicht dazu, dass in dem Bereich zwischen Laufgewinde und Adapatergewinde Rost entstehen könnte oder ist das eher unkritisch?

Zur Befestigung hätte ich Loctite 243 genommen.
WArum bringst die Waffen nicht zum Büchsenmacher deines Vertrauens und lässt überall das gleiche Gewinde schneiden? Ein Kumpel von mir hat das auf insgesamt 5 Waffen machen lassen und ist zufrieden. Ich selbst habe auf allen meinen Büchsen das gleiche Gewinde, damit kann ich den Dämpfer auch überall aufschrauben und fertig.

Aber warum einfach wenns umständlich auch geht ;)
 
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Man könnte auch auf eins der Schnellwechselsyteme gehen und wäre die lästige Schrauberei los.
Wer als Dämpferhersteller sowas nicht anbietet, hat heute am Markt nix mehr verloren...
 
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WArum bringst die Waffen nicht zum Büchsenmacher deines Vertrauens und lässt überall das gleiche Gewinde schneiden? Ein Kumpel von mir hat das auf insgesamt 5 Waffen machen lassen und ist zufrieden. Ich selbst habe auf allen meinen Büchsen das gleiche Gewinde, damit kann ich den Dämpfer auch überall aufschrauben und fertig.

Aber warum einfach wenns umständlich auch geht ;)
Also einen Schnelladapter auf das vorhandene Mündungsgewinde zu befestigen ist wesentlich einfacher und billiger, als neue Gewinde beim BüMa schneiden zu lassen. Thema Neubeschuss.
 
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Es gibt nix zum Nachrüsten bei herkömmlichen Gewinden.
Recknagel bietet das an, aber eigentlich nur passend für deren eigene Dämpfer. Gewinde M22x1, 5 oder so (ohne Gewähr).
 

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