Ein Volk, dass seine Wirte nicht ernähren kann, ist es nicht wert eine Nation genannt zu werden

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Ja, ja....die ,,armen Unternehmer", wenn sie Millionen machen ist alles ,,in Butter", aber wehe es läuft nicht so gut und es geht an's ,,Eingemachte", dann ist das Gejammer groß.o_O
Sorry, aber so sehe ich das. Wer fragt nach den ,,kleinen Mann," wenn der seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann ???
MfG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Ja, ja....die ,,armen Unternehmer", wenn sie Millionen machen ist alles ,,in Butter", aber wehe es läuft nicht so gut und es geht an's ,,Eingemachte", dann ist das Gejammer groß.

Die meisten Unternehmer in diesem Land sind von "Millionen" machen weit entfernt.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Was ist genug? Fachärzte, Politiker und gut Verdienende, sowie Lottogewinner,oder Erben, werden einiges anhäufen können.
Wer sich Besitz geschaffen hat, muß zwingend einen "Notgroschen" ansparen. Hier zieht bei toter Heizung oder anderen Kalamitäten und Überraschungen, die man nicht braucht, kein Anruf beim Vermieter, sondern beim Handwerksbetrieb und der schickt auch eine Rechnung:cool:
genau so ist das
 
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13 Sep 2017
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Ja, ja....die ,,armen Unternehmer", wenn sie Millionen machen ist alles ,,in Butter", aber wehe es läuft nicht so gut und es geht an's ,,Eingemachte", dann ist das Gejammer groß.o_O
Sorry, aber so sehe ich das. Wer fragt nach den ,,kleinen Mann," wenn der seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann ???
MfG.

👎
Servus,
ist wieder mal schön plakativ vereinfacht... rein schwarz oder weiß..... Wie immer im Leben hat die Medaille zwei Seiten, sprich hat alles Vorteile und Nachteile. Und nicht zuletzt hat jeder zunächst mal grundsätzlich selbst die Möglichkeit bzw. die Entscheidung zu treffen ob er abhängig beschäftigt sein möchte oder eben Unternehmer sein möchte. In meinem Fall ist es halt die Unternehmerseite geworden. War meine freie Entscheidung, warum sollte ich da also rum jammern…

Und wenn ich dann schon lese der arme „kleine Mann“ und diese oft damit implizierte unterschwellige Vorstellung jeder Unternehmer verdient sich auf Kosten seiner arg ausgebeuteten Mitarbeiter automatisch „dumm und dusselig“ und so weiter, da kann ich nur sagen sehr sehr realitätsfremd, besonders in Corona-Zeiten....

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
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4 Feb 2007
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Richtig!
Grundsätzlich besteht beim Selbständigen die Möglichkeit seine Mitarbeiter auszubeuten.Beim abhängig Beschäftigten nicht !
 
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Also die letzten Beiträge erinnern schon sehr an Klassenkampfparolen des 19. Jh..
"Doch auch die Weltordnung der Bourgeoise ist für Krisen und Revolutionen anfällig. So werden sie,
laut Marx und Engels, selbst Auslöser für die Revolution sein, durch die ständige Unterdrückung
des Proletariats. Denn das Proletariat ist im Kapitalismus zur Ware geworden: Die Arbeiter_innen
müssen ihre Arbeitskraft verkaufen um zu überleben."
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Vor einem halben Jahrhundert gingen noch viele Männer mindestens 2-3 Mal die Woche in die Kneipe. Manche fuhren dann angetrunken zu Mutti. Verkehr war nicht so dicht .
Wer geht heute noch so oft in die Kneipe ? Wessen Familie würde da mitspielen ?
Wer könnte auf seinen Führerschein verzichten ?
Gefühlt gab es für 50 Einwohner eine Kneipe. Das funktioniert halt heute nicht mehr.
Da ist das Gebäude im Familienbesitz. Seit einer Ewigkeit wurde nicht mehr renoviert.
An der Theke sitzen immer die gleichen Besucher . Das Geld reicht kaum um die laufenden Kosten zu decken. Aber der Inhaber schafft es nicht sich einzugestehen , das er die Bude hätte schon lange schließen müssen.
 
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Naja, aber auch irgendwann geht den Wirtsleuten hier die Puste aus.

Wenn du Blutwurz aus Hauzenberg kennst - kennst du sicherlich bei Wegscheid über die Grenze die Gasthäuser. In Österreich scheint die Gastlichkeit noch was wert, Süß usw. Die machen Geschäft ohne Ende...

Rannerriedl und Gottsdorfen Jochenstein ja die Ecke kenne ich auch
 
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Man muss auch nicht an allem alten festhalten! Wir Jäger haben nicht an Kimme und Korn festgehalten, sondern sind zum ZF übergegangen. Wir fahren nicht mehr alle Kutsche, sondern fahren Auto. Und kaum einer geht mehr in die „Kneipe“, sondern trinkt im Kreis von Familie und Freunden sein Bier, was in Alter Zeit mangels Angebot an Getränkediensten/-Läden nur bedingt möglich war.

Die Kneipe stirbt mit ihren Besuchern aus und das ist auch gut so! Schafft Platz für Neues! Sich in Kreis ewig Vorderer zu betrinken ist halt out...
 
P

Parabuteo

Guest
Okay. Ich mag ne Kneipe so gerne wie jeder andere... Aber! Wenn der Laden dichtmacht stirbt das Dorfleben nicht aus. Das trinken wird nur auf Heimarbeit verlegt. Beispiel Erntedank. Früher traf sich das Dorf dazu in der Kneipe, heute machen wir nach der Andacht unserm Ortsvorsteher den Schnapsschrank leichter. Einziger Kontrapunk: wenn man große Räumlichkeiten braucht, steht man doof da( außer man hat so ein schickes Schützenhaus wie bei uns)
 

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