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Ich kanns mir nicht verkneifen, einer nicht mehr taufrischen Frau seis verziehen.
Meine Automobil glücklichsten Jahre waren die von 1986 bis 2008.
Da habe ich 2 Suzuki SJ 413 und Samurai bewegt. Ich bin von Kind an auf Pferde geeicht, bin ob derer absoluten Geländegängigkeit begeistert und habe in den Susis fast vergleichbare Blechpferde gefunden. Das man die nicht putzen und satteln mußte war schon angenehm.
Mit den Susis konnte ich überall hingelangen wo ich hinwollte und mich hintraute.
Was ist Komfort? Sehr subjektiv. Mit dem SJ 413 von Hannover nach St Anton zum Skifahren war kein Problem. Fuß eingestellt auf 90 km/h und ab gings. Unheimlich viel Landschaft bewußt wahrgenommen und genossen, keinerlei Probleme mit ungünstigen Strassenbedingungen. Ohne verschwißten Rücken im Quartier angekommen, 8 l Super verbraucht.
Die Tour nach Mariefred in Schweden zu meinem ehemaligen Praktikumsbetrieb mit Begleitung meiner damals 12 jähreigen Tochter war eine tolle Abenteuerreise. Wir haben problemlos in dem Auto übernachtet. Was ist Komfort?
OK, wer mit 19 Jahren zu zweit in einem 1200 Käfer eine 4 wöchige Sprtiztour rund um Italien und Sizilien absolviert hat mit Übernachtung ausschließlich im angepaßten Käfer mit insgesamt 240 DM/Person Kosten, (war aber 1970) ist vermutlich nicht so ganz heutiger "Standard".
So what. Alle Welt redet von Recourcenschonung. Der Käfer damals verbrauchte belegbare 6,5 l Normal. Ich weiß, das geht mit der Kiste nicht, die wußte das aber nicht.
Die Susis waren Säufer,zwischen 7 und 10 l Super mit den Mayr Osch Geländereifen.
Aber seit nunmehr fast 10 Jahren bewege ich einen Jeep Wrangler Sport mit 200 Ps und 10 l Dieseldurst. Und die Kiste ist sowas von verweichlichend und soft, selbst die Lenkung ist keine mehr sondern nur ein Richtungsvorschlagsgerät ob ihrer Unentschlossenheit wo es denn nun langgehen soll.
Außerdem bin ich schon mehrfach zur Kasse gebeten worden weil ich wegen Nichteinschaltung der Cruisecontrol mit dem Doppelpfredehänger im Schlepp die Geschwindigkeit nicht realisiert habe.
Man kann also Prioritäten setzen. Meine waren bei Geländeautos ganz einfach: Müssen oben ohne zu fahren sein, also Cabrios, dürfen nicht fragen ob da ein Graben ist oder ein zerfahrener Waldweg oder ein Sturzacker wenn ich eine Sau bergen will und müssen mindestens einen Pferdehänger ziehen können und sich mittels Löcher im Boden einfach zu entwässern sein wenns einen mal im Gewitter erwischt hat.
Ach ja, Elektric ist schon schlimm genug, aber Elektronic im Auto ist für mich ein No Go.
Damit bin ich schlichtweg überfordert.
Meine Automobil glücklichsten Jahre waren die von 1986 bis 2008.
Da habe ich 2 Suzuki SJ 413 und Samurai bewegt. Ich bin von Kind an auf Pferde geeicht, bin ob derer absoluten Geländegängigkeit begeistert und habe in den Susis fast vergleichbare Blechpferde gefunden. Das man die nicht putzen und satteln mußte war schon angenehm.
Mit den Susis konnte ich überall hingelangen wo ich hinwollte und mich hintraute.
Was ist Komfort? Sehr subjektiv. Mit dem SJ 413 von Hannover nach St Anton zum Skifahren war kein Problem. Fuß eingestellt auf 90 km/h und ab gings. Unheimlich viel Landschaft bewußt wahrgenommen und genossen, keinerlei Probleme mit ungünstigen Strassenbedingungen. Ohne verschwißten Rücken im Quartier angekommen, 8 l Super verbraucht.
Die Tour nach Mariefred in Schweden zu meinem ehemaligen Praktikumsbetrieb mit Begleitung meiner damals 12 jähreigen Tochter war eine tolle Abenteuerreise. Wir haben problemlos in dem Auto übernachtet. Was ist Komfort?
OK, wer mit 19 Jahren zu zweit in einem 1200 Käfer eine 4 wöchige Sprtiztour rund um Italien und Sizilien absolviert hat mit Übernachtung ausschließlich im angepaßten Käfer mit insgesamt 240 DM/Person Kosten, (war aber 1970) ist vermutlich nicht so ganz heutiger "Standard".
So what. Alle Welt redet von Recourcenschonung. Der Käfer damals verbrauchte belegbare 6,5 l Normal. Ich weiß, das geht mit der Kiste nicht, die wußte das aber nicht.
Die Susis waren Säufer,zwischen 7 und 10 l Super mit den Mayr Osch Geländereifen.
Aber seit nunmehr fast 10 Jahren bewege ich einen Jeep Wrangler Sport mit 200 Ps und 10 l Dieseldurst. Und die Kiste ist sowas von verweichlichend und soft, selbst die Lenkung ist keine mehr sondern nur ein Richtungsvorschlagsgerät ob ihrer Unentschlossenheit wo es denn nun langgehen soll.
Außerdem bin ich schon mehrfach zur Kasse gebeten worden weil ich wegen Nichteinschaltung der Cruisecontrol mit dem Doppelpfredehänger im Schlepp die Geschwindigkeit nicht realisiert habe.
Man kann also Prioritäten setzen. Meine waren bei Geländeautos ganz einfach: Müssen oben ohne zu fahren sein, also Cabrios, dürfen nicht fragen ob da ein Graben ist oder ein zerfahrener Waldweg oder ein Sturzacker wenn ich eine Sau bergen will und müssen mindestens einen Pferdehänger ziehen können und sich mittels Löcher im Boden einfach zu entwässern sein wenns einen mal im Gewitter erwischt hat.
Ach ja, Elektric ist schon schlimm genug, aber Elektronic im Auto ist für mich ein No Go.
Damit bin ich schlichtweg überfordert.