Einen Jimny kann nichts ersetzen ausser ein Jimny , habt ihr Bilder ?

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Es stimmt schon. Wenn man keinen Pickup will wirds eng wenns neu sein soll.
Der neue G ist ja lächerlich auch wenns vermutlich für den Durchschnitt allemal reicht. Wenn die Starrachsen verschwinden dann interessiert mich das Wort Geländeauto im Zusammenhang nicht. Starrachsen garantieren Bodenfreiheit und das kann man immer brauchen.

Ich finde den Würfel hat man zu sehr optisch aufgepeppt. Wenns dann heißt kleiner G wirkt das so als könnte man sich den echten nicht leisten obwohl der neue von den Grundpfeilern gar nicht mehr mitkann...

Ich bin froh noch einen alten mit Handschaltung, Handallradhebel und aus Japan bekommen zu haben. Dazu noch als Diesel. Der macht richtig Laune und kann auf der Landstraße auch mal leicht überholen und säuft an der Tanke trotzdem nicht die Welt.

Zum Thema Rost. Mein Markenfreier Mechaniker ist von dem Dinosaurier begeistert bei dem Thema.

Liebe Grüße
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Für Kurzstrecken und als (fast) reines Revierfahrzeug geht nichts über den Lada Taiga. Heute erst wieder im Tiefschnee geackert, die Jimnys gaben schon auf.
Als Alltagsfahrzeug gibts besseres.
Der Jimny is hald sowas zwischen drin...
Was säuft der jetzt ehrlich weg, man hört da die unterschiedlichsten Angaben
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Was säuft der jetzt ehrlich weg, man hört da die unterschiedlichsten Angaben
Ja wie mein Vorposter schon sagte, im Sommer mit Winterreifen auf den Originalen Felgen brauch ich ca. 12l. Aber hald alles Kurzstrecken, Gelände/Revier mit oft Untersetzer.
Im Winter mit den 195er Stollen, seeehr viel Untersetzer und viel Gas und hohen Dtehzahlen im tiefen Schee, laufen auch schon mal gut 15/16L durch.
 
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Habe mir in Dortmund

den neuen Jimny angeschaut und dringesessen, er macht einen guten Eindruck. Kofferraum ist klein, meiner Meinung nach zu klein. Wagen insgesamt ausbaufähig, aber Platz-mäßig halt begrenzt. Ich messe 1,9m in der Länge mit angepaßtem Gewicht und breiter Schulterbreite, allein mit meinem Terrier hätte ich vorne Platz, wenn ich die Waffe mit aufgeschraubtem Schalldämpfer mitnehmen will, müsste ich sie (raum)diagonal hinten einstellen. Mit Mitjäger müsste man (gefühlt) vorne schon zusammenrücken.

Gruß,

Mbogo
 
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Ich habe mir auf der Messe Dortmund auch den neuen Jimny angeschaut. Aber nicht wegen der Maße, die den Werbeunterlagen jedes Suzuki-Händlers und auch den Testberichten zu entnehmen sind. Ich wollte von Suzuki wissen, warum es so schwierig ist einen neuen Jimny zu bestellen. Mein regionaler Händler, bei dem ich auch meinen 2014er Jimny bezogen hatte, ist in seinen Verkaufsanstrengungen jedenfalls eher zurückhaltend und verweist auf eine Warteliste (Lieferung Herbst/Winter 2019) aufgrund nur sehr geringer Stückzahlen pro Jahr die Suzuki bundesweit jährlich liefern würde. Ich müsste jetzt - ohne wenn und aber - eine verbindliche Bestellung aufgeben, damit ich dieses Fahrzeug „wahrscheinlich“ irgendwann Ende des Jahres bekommen würde. Farbe und Ausstattung könne dabei nicht verbindlich zugesagt werden. Was dann mit meinem derzeitigen Jimny geschieht und wie der dann im Ankauf bewertet würde ist aber bis zur Auslieferung des neuen Fahrzeuges offen. Der nette Händler am Stand in Dortmund gab mir jetzt aber andere, weitere Informationen, die mich schon nachdenklich machten. Grund für die „verzögerte“ Auslieferungspolitik von Suzuki sei nicht nur die limitierte Exportzahl des Jimny sondern vielmehr die Tatsache, dass die EU bezüglich der Abgaswerte des Motors des neuen Jimnys Bedenken hat und mit einer Strafzahlung von ca. 4000 Euro pro zugelassenem Fahrzeug des neuen Jimny droht (die Strafe wäre entweder vom Eigentümer des Fahrzeuges oder von Suzuki einmalig zu zahlen). Um dieses Debakel auch vor dem Hintergrund des derzeitigen Abgas-Skandales in Deutschland abzuwenden, „bremst“ Suzuki die ohnehin zögerliche Auslieferung der Neufahrzeuge in Deutschland und arbeitet gemeinsam mit Mazda und Toyota an einem völlig NEUEN Motor des Jimny, der kurzfristig zum Einsatz kommen und die Abgasnormen erfüllen soll. Konkrete Informationen konnte mir der Mann in Dortmund noch nicht geben. Auf einer Suzuki-Händlerkonferenz im Frühjahr sollen dazu neue, verbindliche Informationen kommen. So könnte es z.B. auch sein, dass mittelfristig ein „sauberer“ Hybrid-Jimny oder ein reiner Elektro-Jimny geplant würde (So ein Quatsch! Wer bitte kauft sich ein Offroad-Fahrzeug mit Elektroantrieb?). Diese Informationen geben mir schon etwas zu denken. Mein jetziger Jimny fährt zuverlässig und prima und die Unterschiede und Vorteile zum neuen sind m.E. so riesig nicht. Man hat im Kofferraum des neuen Jimny leider nicht mehr sondern eher weniger Platz als vorher. Gut es gibt jetzt technisch etwas mehr Ausstattung (braucht man wirklich z.B. einen Spurhalte-Assistenten?) und die bessere Motorenleistung (die für mich durchaus ein Vorteil gewesen wäre) ist ja jetzt mit dem neuen, geplanten saubergewaschenen Motor wieder sehr fraglich geworden. Die Optik des neuen Jimny gefällt mir schon und auch das Interieur. Aber rechtfertigt das ein Update vom „alten“ Modell auf das neue? Ich habe fast den Verdacht, wer künftig wirklich noch einen richtigen kleinen, robusten Offroader als Jagdfahrzeug für Jagd und Wald sucht und kein batteriebetriebenes pissfarbenes Spass- und Freizeitvehikel muss sich an Lada wenden. Kantig sind die Russen auch und etwas mehr Platz bieten sie ausserdem. Ich werde wohl erst einmal meinen Jimny von 2014 weiterfahren und der Suzuki-Vertreter in Dortmund bestätigte mir, dass sich dieses Modell bislang bewährt habe und noch lange laufen dürfte.
 
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Die Autos werden ja im Prinzip nicht besser. Das glaubt man ja nur.
Es gibt nur 2 Dinge die sich verändern und da muss man schauen ob man das braucht:
*Ausstattung innen
*Elektrische Fahrhilfen

Aber sind wir uns ehrlich... Die wenigsten von uns bewegen solche Fahrzeuge am Limit.
Wer in einer Stadt wohnt und die halt mit dem Abgastricks selber Tricksen, der muss halt irgendwann reagieren.
Mein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Da fährt alles mit was geht und überall hin. So lange die Heizung geht brauche ich innen nichts. Meiner braucht mal eine neue Sitzverkleidung beim Fahrer... Aber das wars dann auch.
 
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Das mit dem Diesel liegt ganz auf meiner Linie... Aber leider ist das derzeit verkehrspolitisch eine Einbahnstrasse mit dunkler, ungewisser Zukunft. Ich möchte für mein Revierfahrzeug auch in Zukunft noch bezahlbaren Sprit kaufen können und nicht nur im Wald fahren dürfen.
 

z/7

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Die Fahrverbote sind doch auf wackligen Füßen, bzw. kippen grade überall, weil sich am Ende erstaunlicherweise doch die Vernunft durchzusetzen scheint.

Die Japaner sind doch nur auf den No-Diesel-Zug aufgesprungen, weil sie eh noch nie gescheite Diesel-Motoren hatten. Bleibt abzuwarten, ob sie das nicht bereuen.

Ich bleib bei meiner Ansicht: irgendwer muß die Fraktion verheizen, und da können's genausogut Kraftfahrzeuge tun.
 
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Das sich derzeit irgendwie die „Vernunft durchsetzt“ sehe ich weder in der Politik noch in der gesellschaftlichen Diskussion. Wenn die Fahrverbote doch kippen sollten, dann sicher nicht überall und nicht dauerhaft. Der Trend geht m.E. in eine komplett andere Richtung. Die Grünen sind derzeit politisch in der Position, wo sie diesen Trend um jeden Preis und ohne Rücksicht vorantreiben und durchsetzen können - national und auch europaweit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Ich habe mir auf der Messe Dortmund auch den neuen Jimny angeschaut. Aber nicht wegen der Maße, die den Werbeunterlagen jedes Suzuki-Händlers und auch den Testberichten zu entnehmen sind. Ich wollte von Suzuki wissen, warum es so schwierig ist einen neuen Jimny zu bestellen. Mein regionaler Händler, bei dem ich auch meinen 2014er Jimny bezogen hatte, ist in seinen Verkaufsanstrengungen jedenfalls eher zurückhaltend und verweist auf eine Warteliste (Lieferung Herbst/Winter 2019) aufgrund nur sehr geringer Stückzahlen pro Jahr die Suzuki bundesweit jährlich liefern würde. Ich müsste jetzt - ohne wenn und aber - eine verbindliche Bestellung aufgeben, damit ich dieses Fahrzeug „wahrscheinlich“ irgendwann Ende des Jahres bekommen würde. Farbe und Ausstattung könne dabei nicht verbindlich zugesagt werden. Was dann mit meinem derzeitigen Jimny geschieht und wie der dann im Ankauf bewertet würde ist aber bis zur Auslieferung des neuen Fahrzeuges offen. Der nette Händler am Stand in Dortmund gab mir jetzt aber andere, weitere Informationen, die mich schon nachdenklich machten. Grund für die „verzögerte“ Auslieferungspolitik von Suzuki sei nicht nur die limitierte Exportzahl des Jimny sondern vielmehr die Tatsache, dass die EU bezüglich der Abgaswerte des Motors des neuen Jimnys Bedenken hat und mit einer Strafzahlung von ca. 4000 Euro pro zugelassenem Fahrzeug des neuen Jimny droht (die Strafe wäre entweder vom Eigentümer des Fahrzeuges oder von Suzuki einmalig zu zahlen). Um dieses Debakel auch vor dem Hintergrund des derzeitigen Abgas-Skandales in Deutschland abzuwenden, „bremst“ Suzuki die ohnehin zögerliche Auslieferung der Neufahrzeuge in Deutschland und arbeitet gemeinsam mit Mazda und Toyota an einem völlig NEUEN Motor des Jimny, der kurzfristig zum Einsatz kommen und die Abgasnormen erfüllen soll. Konkrete Informationen konnte mir der Mann in Dortmund noch nicht geben. Auf einer Suzuki-Händlerkonferenz im Frühjahr sollen dazu neue, verbindliche Informationen kommen. So könnte es z.B. auch sein, dass mittelfristig ein „sauberer“ Hybrid-Jimny oder ein reiner Elektro-Jimny geplant würde (So ein Quatsch! Wer bitte kauft sich ein Offroad-Fahrzeug mit Elektroantrieb?). Diese Informationen geben mir schon etwas zu denken. Mein jetziger Jimny fährt zuverlässig und prima und die Unterschiede und Vorteile zum neuen sind m.E. so riesig nicht. Man hat im Kofferraum des neuen Jimny leider nicht mehr sondern eher weniger Platz als vorher. Gut es gibt jetzt technisch etwas mehr Ausstattung (braucht man wirklich z.B. einen Spurhalte-Assistenten?) und die bessere Motorenleistung (die für mich durchaus ein Vorteil gewesen wäre) ist ja jetzt mit dem neuen, geplanten saubergewaschenen Motor wieder sehr fraglich geworden. Die Optik des neuen Jimny gefällt mir schon und auch das Interieur. Aber rechtfertigt das ein Update vom „alten“ Modell auf das neue? Ich habe fast den Verdacht, wer künftig wirklich noch einen richtigen kleinen, robusten Offroader als Jagdfahrzeug für Jagd und Wald sucht und kein batteriebetriebenes pissfarbenes Spass- und Freizeitvehikel muss sich an Lada wenden. Kantig sind die Russen auch und etwas mehr Platz bieten sie ausserdem. Ich werde wohl erst einmal meinen Jimny von 2014 weiterfahren und der Suzuki-Vertreter in Dortmund bestätigte mir, dass sich dieses Modell bislang bewährt habe und noch lange laufen dürfte.



Ich habe mir auf der Messe Dortmund auch den neuen Jimny angeschaut. Aber nicht wegen der Maße, die den Werbeunterlagen jedes Suzuki-Händlers und auch den Testberichten zu entnehmen sind. Ich wollte von Suzuki wissen, warum es so schwierig ist einen neuen Jimny zu bestellen. Mein regionaler Händler, bei dem ich auch meinen 2014er Jimny bezogen hatte, ist in seinen Verkaufsanstrengungen jedenfalls eher zurückhaltend und verweist auf eine Warteliste (Lieferung Herbst/Winter 2019) aufgrund nur sehr geringer Stückzahlen pro Jahr die Suzuki bundesweit jährlich liefern würde. Ich müsste jetzt - ohne wenn und aber - eine verbindliche Bestellung aufgeben, damit ich dieses Fahrzeug „wahrscheinlich“ irgendwann Ende des Jahres bekommen würde. Farbe und Ausstattung könne dabei nicht verbindlich zugesagt werden. Was dann mit meinem derzeitigen Jimny geschieht und wie der dann im Ankauf bewertet würde ist aber bis zur Auslieferung des neuen Fahrzeuges offen. Der nette Händler am Stand in Dortmund gab mir jetzt aber andere, weitere Informationen, die mich schon nachdenklich machten. Grund für die „verzögerte“ Auslieferungspolitik von Suzuki sei nicht nur die limitierte Exportzahl des Jimny sondern vielmehr die Tatsache, dass die EU bezüglich der Abgaswerte des Motors des neuen Jimnys Bedenken hat und mit einer Strafzahlung von ca. 4000 Euro pro zugelassenem Fahrzeug des neuen Jimny droht (die Strafe wäre entweder vom Eigentümer des Fahrzeuges oder von Suzuki einmalig zu zahlen). Um dieses Debakel auch vor dem Hintergrund des derzeitigen Abgas-Skandales in Deutschland abzuwenden, „bremst“ Suzuki die ohnehin zögerliche Auslieferung der Neufahrzeuge in Deutschland und arbeitet gemeinsam mit Mazda und Toyota an einem völlig NEUEN Motor des Jimny, der kurzfristig zum Einsatz kommen und die Abgasnormen erfüllen soll. Konkrete Informationen konnte mir der Mann in Dortmund noch nicht geben. Auf einer Suzuki-Händlerkonferenz im Frühjahr sollen dazu neue, verbindliche Informationen kommen. So könnte es z.B. auch sein, dass mittelfristig ein „sauberer“ Hybrid-Jimny oder ein reiner Elektro-Jimny geplant würde (So ein Quatsch! Wer bitte kauft sich ein Offroad-Fahrzeug mit Elektroantrieb?). Diese Informationen geben mir schon etwas zu denken. Mein jetziger Jimny fährt zuverlässig und prima und die Unterschiede und Vorteile zum neuen sind m.E. so riesig nicht. Man hat im Kofferraum des neuen Jimny leider nicht mehr sondern eher weniger Platz als vorher. Gut es gibt jetzt technisch etwas mehr Ausstattung (braucht man wirklich z.B. einen Spurhalte-Assistenten?) und die bessere Motorenleistung (die für mich durchaus ein Vorteil gewesen wäre) ist ja jetzt mit dem neuen, geplanten saubergewaschenen Motor wieder sehr fraglich geworden. Die Optik des neuen Jimny gefällt mir schon und auch das Interieur. Aber rechtfertigt das ein Update vom „alten“ Modell auf das neue? Ich habe fast den Verdacht, wer künftig wirklich noch einen richtigen kleinen, robusten Offroader als Jagdfahrzeug für Jagd und Wald sucht und kein batteriebetriebenes pissfarbenes Spass- und Freizeitvehikel muss sich an Lada wenden. Kantig sind die Russen auch und etwas mehr Platz bieten sie ausserdem. Ich werde wohl erst einmal meinen Jimny von 2014 weiterfahren und der Suzuki-Vertreter in Dortmund bestätigte mir, dass sich dieses Modell bislang bewährt habe und noch lange laufen dürfte.

Suzuki baut neuen Motor und übersieht Schadstoffnormen in EU? Kaum vorstellbar.
 
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Der Mann meiner Cousine würde sofort auf einen ElektroJimny umsteigen und seinen Benzin Automatik Jimny hergeben. Der fährt aber 4km ins Revier und der Jimny ist bei dem reines Revierfahrzeug. Ich würde halt nicht damit zu einem Sauriegler im Dezember anreisen bei -5 Grad. Ich sehe das bei Staplern die bei Minusgraden draußen stehen gut. Da verlierst Saft obwohl die Kiste steht. Das würde ich als so lange es geht rauszögern!

Warum willst du den 2014er überhaupt weggeben, wenn der wirklich läuft. Ich finde da fängt die wahre Umweltsünde an, wenn Autos grundlos ersetzt werden...

Das einzige was für den neuen spricht ist der mechanische Allrad wie es ausschaut. Habe ich auch und ich würde die Knöpflerversion nicht nehmen wenns nicht sein muss...

Liebe Grüße
 
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Suzuki baut neuen Motor und übersieht Schadstoffnormen in EU? Kaum vorstellbar.
Ja, kaum vorstelbar... War aber die Auskunft eines Suzuki-Vertreters am Messestand in Dortmund. Bis vor kurzem war auch kaum vorstellbar, dass renomierte Autohersteller mit Schummelsoftware die Schadstoffnormen umgehen und mit wissentlich falschen Abgasangaben den Endverbraucher und den Staat täuschen. Noch weniger vorstellbar war, dass diese Unternehmen ohne nennenswerte Sanktionen und Konsequenzen in Deutschland damit durchkommen. Auch konnte ich mir nie vorstellen, dass die festgelegten Grenzwerte für Kraftfahrzeugemissionen und die gesamte Diskussion darüber inkl. der Fahrverbote aus fachärztlicher Sicht fragwürdig sind und dass wir seit dem zwischen politisch gesetzten Grenzwerten, wissenschaftlich statistisch extrapolierten Werten und sehr relativen Messwerten unterscheiden müssen, da auch die Messstandorte willkürlich gesetzt wurden und überprüfenswert wären. Die komplette Thematik ist zwar äusserst ärgerlich, führt aber hier vom Thema weg. Eines ist jedoch seither klar in Deutschland: Vertrauen in die Angaben der Produzenten und in die Sinnhaftigkeit von Vorgaben deutscher Prüfbehörden hat beim Autokauf niemand mehr. Zurück zu Deiner Frage, ob Suzuki da etwas „übersehen“ hat. Ich glaube kaum, die haben das nicht übersehen sondern einfach ignoriert. Der deutsche Markt ist für ein japanisches Unternehmen einfach zu gering und die derzeitige Diskussion und Hysterie in Deutschland zum Thema Messverfahren und Abgasnormen erschließt sich der japanischen Mentalität wahrscheinlich auch nicht wirklich.
 

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