Ich wollt grad sagen...
Von dem ganzen “hätte, hätte“ kann sich keiner was kaufen. Das Problem ist da und muss und kann auch gelöst werden.
Aber unabhängig davon komme ich nicht drum herum, wenn ich einen Hund zur Nachsuche, auch zur schweren Nachsuche, ausbilden will, Übung in einem Maß zu haben, das kaum ein einzelnes Revier hergibt. Ich muss also dazugeholt werden und hier fängts jetzt an:
1. Kaum ein Revierinhaber holt unerfahrene Gespanne, sondern meist anerkannte Nachsuchenführer mit Hund
2. Wenn ein unerfahrenes Gespann geholt wird, dann meist alleine, ohne zusätzlich das anerkannte Gespann zu informieren. Versagt dann der Neuling, wird behauptet, er tauge nichts (meist der Hund), ein anerkanntes Gespann wird geholt. Der Nachsuchenführer beschwert sich dann, weil er, besonders an heißen Sommertagen, zu spät geholt wurde und die Schweißspur u.U. vertrocknet ist, sodass gar nix mehr geht.
Die Lösung wäre also, so vorzugehen, dass man den Neuling und das anerkannte Gespann informiert und beide, den Neuling voran, suchen lässt. Haben die Nachsuchenführer junge Hunde, nachen die das im Team ja auch so. Aber mit “Zivilisten“ macht das auch nicht jeder von denen mit...
Jeder mault den anderen an. Hab ich dieses Jahr ein paar Mal erlebt. Aber das kanns doch echt nicht sein.
Viele bestmöglich ausgebildete Hunde können doch nur in unser aller Interesse sein, dem muss man Sorge tragen und zwar wir alle miteinander, schließlich retten uns die Hunde oft genug den Hintern...