[Hessen] Einladung zur jagdpolitischen Diskussion des Entwurfes zur Jagdverordnung

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Sehr interessante und wichtige Veranstaltung!
Herr Nickel ist ein sehr engagierter Vertreter der Interessen der Jägerschaft im Konflikt mit den Vorstellungen und Planungen, sprich aktueller Entwurf der hessischen Jagdverordnung, des HMUKLV des Landes Hessen!
Das Motto bleibt weiterhin bestehen:
Nein zur geplanten hessischen Jagdverordnung!


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Jägerinnen und Jäger!

Nachdem die CDU ein Verhandlungsergebnis mit den Grünen präsentiert hat, können wir mit dem geplanten Inhalt nicht zufrieden sein.
Dass der Feldhase wohl bejagbar bleiben wird, hatte ich bereits im Vorfeld geäußert. Daher ist dieses Ergebnis für mich keine Überraschung. Der Kernpunkt jedoch, nämlich die Beschneidung der Hegegemeinschaften und der Gängelung der Jagdrechtsinhaber mit einer Tendenz zum Systemwechsel, bleibt unverändert in der Jagdverordnung. Diese Thematik haben wir im Anhang des offenen Briefes, in den Hintergrundinformationen, ausführlich beschrieben und begründet. Auch wenn diese Beschneidung verharmlost wird, oder als Erfolg verkauft werden soll - mit diesem Inhalt können wir nicht zufrieden sein.
Wir wollen gerne die Fakten besprechen und veranstalten hierzu eine jagdpolitische Diskussion in Grünberg.
Datum: Mittwoch, 19. Oktober 2022
Ort: Gallushalle, Gießener Straße 45, großer Saal
Beginn: 19.00 Uh
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Der jagdpolitische Sprecher der Hessischen CDU-Fraktion, Michael Ruhl, hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Immerhin liegt die Veranstaltung auch in seinem Wahlkreis.
Sie haben hier die Gelegenheit, Ihre Fragen loszuwerden und mit zu diskutieren. Nehmen Sie Ihre Interessen war und kommen Sie am 19. Oktober nach Grünberg. Bitte geben Sie die Einladung auch an andere Betroffene weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Nickel
1. Vorsitzender Jägervereinigung Oberhessen e.V.
Am Hirtsgarten 3
35305 Grünberg
0172/6751601
www.jaegervereinigung-oberhessen.de
 
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Auch hier noch mal auf die Agenda gesetzt!

Der Druck wächst!
Bezeichnend für die unsägliche Virgehensweise des verantwortlichen MInisteriums ist wohl auch die Aussage des forst- und jagdpolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Heinz LOTZ:
"Wir hatten bereits Anfang September eine öffentliche Anhörung zur Novelle der Jagdverordnung gefordert. Damit hätte man sich dieses unsägliche Verfahren erspart, welches zurecht tausende Jäger auf die Palme gebracht hat. Die schwarz-grüne Koalition hat sich aber beratungsresistent gezeigt und eine Anhörung verweigert.“

 

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