Einsatz künstlicher Lichtquellen - Reaktion des (Schwarz-)Wildes?

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Dazu muss das Gesetz aber erst mal geändert werden.
Nach letzten Meldungen soll die Freigabe ja nun grundsätzlich erfolgen.
„Inhaber eines gültigen Jagdscheins im Sinne von § 15 Absatz 2 Satz 1 des Bundes-jagdgesetzes dürfen abweichend von § 2 Absatz 3 für jagdliche Zwecke Umgang mit Nachtsichtvorsätzen und Nachtsichtaufsätzen nach Anlage 2 Abschnitt 1 Nummer 1.2.4.2 haben. Jagdrechtliche Verbote oder Beschränkungen der Nutzung von Nacht-sichtvorsatzgeräten und Nachtsichtaufsätzen bleiben unberührt.“
Es kommt dann also auf die jagdrechtlichen Regelungen der Länder an.
Wie schon beim SD
 
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Der neu eingefügte § 40 Absatz 3 Satz 4 ermöglicht es Inhabern eines gültigen Jagd-scheins, Nachtsichtvorsätze und Nachtsichtaufsätze für Zielfernrohre zu erwerben, zu besitzen und einzusetzen. Dies umfasst auch die sogenannten „Dual-use-Vorsatzgeräte“, die sich nicht nur auf Zielfernrohre, sondern auch auf verschiedene andere Arten opti-scher Geräte aufsetzen lassen. Ziel der Gesetzesänderung ist es, eine effizientere Be-kämpfung der überwiegend nachtaktiven Schwarzwildpopulation zu ermöglichen. Der neu eigefügte Satz 5 stellt klar, dass gegebenenfalls bestehende jagdrechtliche Verbote oder Beschränkungen der Nutzung von Nachtsichtvorsatzgeräten und Nachtsichtaufsätzen unberührt bleiben und mithin zu beachten sind.
Zudem soll aus Gründen des Gesundheitsschutzes der Zugang von Jägern zu Schalldämpfern erleichtert werden. Auch die Nutzung von Nachtsichttechnik soll für Jäger erleichtert werden.
 
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Nach letzten Meldungen soll die Freigabe ja nun grundsätzlich erfolgen.

Es kommt dann also auf die jagdrechtlichen Regelungen der Länder an.
Wie schon beim SD
Kannst Du bitte einen Link zu Deinem Zitat zur Gesetzesänderung reinsetzen? Habe ich hier in dem Faden nicht gefunden...
Gruß Nyb
 
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Ich habe mittlerweile 3 Sauen mit Licht erlegt. Mehr Möglichkeiten gab es aber auch nicht. Schwarzwild ist in dem Revier nur Wechselwild. Meine Erfahrung ist somit überschaubar, aber eine grobe Richtung zeigt sie vllt doch auf...

Alle 3 waren Überläufer und wurden an einer Kirrung erlegt. Alle in Neumondnächten, also ohne Lampe wäre nicht an ein Schuss zu denken gewesen, geschweige denn an Ansprechen.

Spannen/Entsichern, LP an, grob ins Ziel, ERST DANN Licht an, schießen, Licht sofort wieder aus...
So praktiziere ich es aus mehreren Gründen nicht:
-Ansprechen findet in der kurzen Zeit nicht statt
Schießen geht noch bei bedeutend schlechterem Licht wie Ansprechen
-schlechte Schussvoraussetzungen
wenn das Licht angeht "muss" geschossen werden, egal wie die Sau steht und durch den Gedanken sofort schießen müssen wird gern am Abzug gerissen
-Lernfähigeit von Sauen
Bei diesem Vorgehen liegen zwischen Licht an und Schuss nur wenige Sekunden. Eine Verknüpfung wird natürlich vom Schwarzwild hergestellt und man trainiert sie regelrecht, dass Licht Gefahr bedeutet!
Ich vergleiche das gern mit der Hundeerziehung. Macht unser treuer Freund einen Fehler wird er so schnell wie möglich korrigiert, damit er den Zusammenhang kapiert. Nix anderes passiert in dem Fall bei den Sauen! Das kann doch nur kontraproduktiv für eine weitere Bejagung sein...

Nicht ohne Grund warten erfahrene Jäger eine Zeit lang nachdem die Kisten mit Klappern auf der Kirrung aufgemacht wurden oder schießen sogar erst wenn die Sauen bereits am Verlassen der Kirrung sind. Wie lange gewartet werden soll, hängt davon ab wie lange diese das Annehmen der Kirrung als Ausgangspunkt für Gefahr in Verbindung bringen können.
Eine Zeitangabe kann ich hier nicht abgeben und ist von vielen Faktoren abhängig.

Zurück zum Licht und eigenem Vorgehen:
Ich benötige das Licht hauptsächlich zum Ansprechen. Dafür muss es aber mindestens ein paar Sekunden lang hell sein, damit ich mir bei einzelnen Sauen (v.a. im Frühjahr) wirklich sicher sein kann, dass es keine führende Bache ist. (Wer WBK oder Nachtsicht besitzt und nutzt kann ggf. auch vorab ohne künstliches Licht das Ansprechen erledigen). Dennoch wird aus oben genannten Gründen nicht sofort geschossen.

Nun könnte man entweder die Lampe dauerhaft anlassen, sodass es keine Verknüpfung zum plötzlichen heller werden geben kann oder man schält sie an, wenn Sau(en) an der Kirre sind. Ich war am Anfang skeptisch, ob Sauen die helle Kirrung annehmen und da meine Taschenlampe nicht Stundenlang die gewünschte Leistung bringt mich für zweites entschieden.

Also zünde ich, wenn Sau(en) die Kirrung annehmen (Geräuschkulisse oder per Technik bestätigt), mit der Lampe in die Baumkronen und wander dann langsam nach unten. Dadurch ist es nicht urplötzlich hell, sonder ein langsames heller werden. Das ist natürlicher und ähnelt zum Beispiel einem Mond der in einer Wolkenlücke seine Helligkeit entfalten kann. Daraufhin wird die Taschenlampe auf einen Sandsack gelegt, der vorab zurecht gedrückt wurde, dass die Kirrung sauber ausgeleuchtet wird.
Die Sauen haben so auf die Taschenlampe mit Rotlicht-Farbfilter kaum bis gar nicht reagiert. Ab und an wurde kurz gesichert oder an den Rand der Kirrung gezogen ("Mondschatten"), um dann direkt wieder den Mais anzunehmen.

Bei einer Sau im April tat ich mir unglaublich schwer sie anzusprechen, da die Helligkeit und der Kontrast durch den Rotlicht-Farbfilter in Verbindung mit einem schwachen Akku einfach nicht ausreichte. Also hab ich nach 5 Minuten Rotlicht, während der die Sau gemütlich auf der Kirrung stand, die Lampe Richtung Kronen geschwenkt und den Filter abgenommen. Dann wieder langsam mit dem nun hellem grellen weißen Licht von der Baumkrone runter auf die Kirrung.
Es erfolgte ein deutlicheres Wahrnehmen. Ein kurzer Rückzug ins angrenzende Buchenrauschen, nur um kurz darauf auf die hell erleuchtete Kirrung zu ziehen. Auch Lichtblitze durch Falter und Motten störten den kurz darauf angesprochenen ÜLK nicht.

Vermutlich sind die Sauen auch in der Hinsicht durch Verkehr oder Industriegebiete mehr gewohnt wie vermutet wird :unsure:

Wobei man immer im Hinterkopf behalten muss egal welche Farbe, hell und dunkel kriegen die auch auf die Reihe, das heißt wenn Du das Licht siehst, sehen es auch die Sauen.

Das ist korrekt, aber die Intensität der Helligkeit ist vermutlich eine andere. Zumindest ziehe ich diesen Rückschluss aus meinen Beobachtungen.


Geschossen wurde meist 5-15 Minuten nach Aktivierung der Lampe. Genug Zeit um sauber anzusprechen und zu schießen und hoffentlich auch lang genug, dass Licht und Schuss nicht verknüpft werden.

Fazit:
-Rotlicht wurde im Vergleich zu Weißlicht weniger Intensiv vom Schwarzwild wahrgenommen.
-Sauen ziehen auch auf bereits beleuchtete Kirrungen (befreundete Jäger bestätigten mir das)
-Solange Sauen noch nicht "schlau" geschossen wurden funktioniert das Jagen mit Licht.
--> daher unbedingt Versuchen eine Verknüpfung von Licht und Schuss zu vermeiden!
 
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Mach weiter, nach 3 Sauen dachte ich das auch. Warte nur bis die Nachbarn mitspielen. Neue Disziplin "wegflüchtender Keiler mit Lampe. Gut, die drei können nix weiterzählen aber weißt Du wer noch in der Dickung gewartet hat und nur nicht rausduefte....
 
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Mach weiter, nach 3 Sauen dachte ich das auch. Warte nur bis die Nachbarn mitspielen. Neue Disziplin "wegflüchtender Keiler mit Lampe. Gut, die drei können nix weiterzählen aber weißt Du wer noch in der Dickung gewartet hat und nur nicht rausduefte....

Ich erzähl das ja nicht ohne Grund. Die Nachbarn sollten es auch wissen, dann machen sie es vielleicht ähnlich und beide Seiten profitieren ;)
Dieser "wegflüchtender Keiler mit Lampe"-Trend soll erst gar nicht aufkommen, weil nötig wird der erst, wenn schon Fehler gemacht wurden. Leider meinen viel zu viele, dass es von Anfang an nur so geht :confused:

P.s. Bei einem ÜLK war noch ein zweiter dabei. Der hat die Kirrung direkt danach gemieden, aber das ist normal, weil er dort einen Artgenossen näherer Verwandschaft verloren hat. Er weiß, dass an dem Platz potenziell gefährlich werden kann. Dennoch nehmen Sauen (nach einer gewissen Zeit) wieder Kirrungen an und trauen dort hin. Wissenschaftlich belegt wurde das auch bei Abschüssen im Feld. Dort war die gleiche Rotte zum Teil bereist 20h später wieder zu Gange. Meist dauert es ein paar Tage länger...
Etwa 2 Wochen später erlegte ich ein ÜLK gleicher Gewichtsklasse im Licht an selber Kirrung.
Ob es nun der selbe war, kann ich natürlich nicht sagen, aber ausschließen möchte ich es auch nicht.
 
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Gut, die drei können nix weiterzählen aber weißt Du wer noch in der Dickung gewartet hat und nur nicht rausduefte....

Wenn wie in dem Fall auf der Wildkamera nur einzelne oder zwei ÜLKs waren eigentlich schon ziemlich sicher. Insbesondere auch da erst nach einer gewissen Zeit an der Kirrung geschossen wird. Da sind sonst in der Regel alle am Schmatzen, weil nur geringfügig Mais genutzt wird. Somit ist der Neid groß und wer zu spät kommt geht leer aus ;)

Zudem ist das für die Frage des TS irrelevant. Die Reaktion im Bestand zu bleiben liegt nicht am Licht. Das mach ich erst an wenn die Sauen auf der Kirre sind. Ausschlaggebend ist hier vermutlich die größere Erfahrung, bzw mehr negative Erlebnisse an dem Platz oder an Kirrungen allgemein.
Eine Mögliche Ursache hierfür hatte ich oben auch angesprochen...
 
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Du schreibst ausschließlich von der Kirrjagd und weitgehend utopischen Revierverhältnissen wie zB nicht vergrämtem Schwarzwild und zusammenarbeitenden Nachbarn.

Ich hab meine Erfahrungen mit dem Schwarzwild gemacht und bleib dabei. Fertig machen, Licht an und dann ansprechen und ggf schießen.
Wenns nicht passt passts nicht. Da wird kein Abzug durchgerissen...

Zum Ansprechen: Ich geh nur bei Halbmond und besser raus. Meistens im Feld. Ich sehe meistens von vornherein mit wievielen Sauen ich es zu tun habe. Das Ansprechen im Licht geht sehr schnell.
Habe nur schlechte Erfahrungen mit der Neumond-Jagd gemacht. Das Schwarzwild wird unstet und auch das übrige Wild bekommt keine Ruhe. Ausserdem bin ich mir um ehrlich zu sein zu schade bei kompletter Dunkelheit in irgend nem Eck zu sitzen und die Zeit abzuwarten. Da freu ich mich lieber auf die eineinhalb Wochen Mond.

Sauen erkennen selbst IR-Licht. Kein persönlicher Angriff, aber so wie ich das sehe schießt du die Sauen auf lange Sicht schlau.

Aber jedem das seine!
 
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#39
Da freu ich mich lieber auf die eineinhalb Wochen Mond.


x2015 3.2 (6).JPGFreuen kann man sich schon in Erwartung jagdlich brauchbaren Mondlichtes.
Wie oft passt das aber in den 12 Mondphasen?
Allein Im Feld schon schwer genung und im Wald nahezu Totalausfall.
 

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Du schreibst ausschließlich von der Kirrjagd und weitgehend utopischen Revierverhältnissen wie zB nicht vergrämtem Schwarzwild und zusammenarbeitenden Nachbarn.

Mit Licht hab ich bisher nur Erfahrung an der Kirrung gesammelt. Im Feld gabs noch keine Probleme...
Ja ich weiß, dass der Zustand auf die wenigsten Reviere übertragen lässt, aber ich hab in der Hinsicht wohl Glück mit den Nachbarn und dass die Sauen nicht vorbelastet sind (bezüglich negativen Erfahrungen mit Licht)

Habe nur schlechte Erfahrungen mit der Neumond-Jagd gemacht. Das Schwarzwild wird unstet und auch das übrige Wild bekommt keine Ruhe.
Für die 3 Sauen waren 3 Ansitze nötig. Weniger Störung ist kaum möglich. Ich hocke schließlich nicht auf Verdacht bei schlechtem Licht raus. Auf schwarzes Kino hab ich kein Bock und besseres zu tun. Und wenn bei gutem Licht die Chancen nicht stimmen, lasse ich dem Wild auch seine Ruhe.


Sauen erkennen selbst IR-Licht. Kein persönlicher Angriff, aber so wie ich das sehe schießt du die Sauen auf lange Sicht schlau.

Zum IR-Licht: Ja das mag stimmen. Hab ich schon gehört, dass sich Sauen an 850nm IR-Licht stören. Dort stören sie Sich bisher nicht an den Wildkameras ohne Black-IDs , die dann auch Rot glimmen...
Ich weiß es nicht. Langzeiterfahrungen stehen noch aus, aber bisher funktioniert es und ich orientiere mich nur an der gängigen und bewährten Bejagungsstrategien.
So wie man nach einem Schuss noch mind. 10 (besser 30) Minuten sitzen bleibt, damit anderes Wild Schuss und Mensch nicht verknüpfen. Man an der Kirre nicht sofort schießt, damit keine negative Verbindung mit der Kirrung ensteht.
So übertrage ich es auf die Verwendung von Licht. Das macht für mich einfach Sinn :geek:
 
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Mach weiter, nach 3 Sauen dachte ich das auch. Warte nur bis die Nachbarn mitspielen. Neue Disziplin "wegflüchtender Keiler mit Lampe. Gut, die drei können nix weiterzählen aber weißt Du wer noch in der Dickung gewartet hat und nur nicht rausduefte....
Mach weiter, nach 3 Sauen dachte ich das auch. Warte nur bis die Nachbarn mitspielen. Neue Disziplin "wegflüchtender Keiler mit Lampe. Gut, die drei können nix weiterzählen aber weißt Du wer noch in der Dickung gewartet hat und nur nicht rausduefte....

Vielleicht denkt er anders, wenn er mal erleben durfte, dass eine Bache ihre 4 Frilis wie Hundewelpen ablegte, um den Jagdsteig zur Kanzel wie ein Schweißhund zur Kontrolle auszuarbeiten. :eek:
Oder ein etwa 4 - 5-jähriger Keiler seinen Adjudanten (ÜLK) vorschickte und am Waldrand unter einer tiefbeasteten Randfichte 35 Minuten sichernd lag (es war nur ein Teil des Hauptes zu sehen), bis er sich endlich rausschob und nur deshalb meine Beute wurde, weil ich den ÜLK pardonierte. (y)
 
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Vielleicht denkt er anders, wenn er mal erleben durfte, dass eine Bache ihre 4 Frilis wie Hundewelpen ablegte, um den Jagdsteig zur Kanzel wie ein Schweißhund zur Kontrolle auszuarbeiten. :eek:
Oder ein etwa 4 - 5-jähriger Keiler seinen Adjudanten (ÜLK) vorschickte und am Waldrand unter einer tiefbeasteten Randfichte 35 Minuten sichernd lag (es war nur ein Teil des Hauptes zu sehen), bis er sich endlich rausschob und nur deshalb meine Beute wurde, weil ich den ÜLK pardonierte. (y)

Auch dieser Beitrag bezieht sich nur auf Kirrungen und nicht auf das Einsetzten von Licht.
Wenn die Sau nicht an die Kirrung kommt, dann hat sie wohl schon etliche negative Erfahrungen gesammelt und daraus gelernt. Wenn sie zusätzlich zu der Gefahr am Ort "Kirrung" noch den Mensch verknüpfen kann wird eine Feindvermeidungsstrategie, wie oben beschrieben, nachvollziehbar.

Auf das Nutzen von Wildkameras wurde schon hingewiesen. Somit sind die Sauen ein, eher zwei Nächte ungestört aktiv bevor angesessen wird. Daher sollte man meinen zu wissen was dann austritt. Dennoch wird natürlich noch gewissenhaft angesprochen und entsprechend der Situation gehandelt!

Ich glaube wir sollten zurück zum Thema kommen, denn auch bei Mond kann man nie mit 100% Sicherheit ausschließen ob und ggf. wer oder was noch in der Dickung war ;)
 
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Auch dieser Beitrag bezieht sich nur auf Kirrungen und nicht auf das Einsetzten von Licht.
;)
https://web.de/magazine/panorama/kollision-kreuzfahrtschiff-schrammt-venedig-katastrophe-33828138

Jetzt erkläre mir mal, wo ich was von Kirrung geschrieben habe. Du interpretierst einfach falsch. :eek:
Beide Male war es im Winter bei ausreichend Mondlicht und geringer Schneelage am Wald-/Feldrand. :p
Dein Wunschdenken zum Lichteinsatz ist überwiegend von den örtlichen Revierverhältnissen abhängig. In ruhigen Ecken ohne "Lichtverschmutzung" wirst Du bei Lichteinsatz schnell Dein
"Blaues Wunder" erleben. :oops:
 
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Jetzt erkläre mir mal, wo ich was von Kirrung geschrieben habe. Du interpretierst einfach falsch. :eek:
Beide Male war es im Winter bei ausreichend Mondlicht und geringer Schneelage am Wald-/Feldrand. :p

Dass eine Bache sich Wind holt und den Pirschweg bereits kennt und prüft, kannte ich nur von Storys an Kirrungen im Wald. My fault ...

Dennoch ist der Hochsitz "verbrannt", ob mit oder ohne Licht kannst nur du beurteilen. Du weißt am besten wie bei dir im Revier gejagt wird und woran es liegen könnte.
Btw von Hochsitzen am Waldtrauf halte ich nichts. Windtechnisch immer ungeschickt.


Dein Wunschdenken zum Lichteinsatz ist überwiegend von den örtlichen Revierverhältnissen abhängig. In ruhigen Ecken ohne "Lichtverschmutzung" wirst Du bei Lichteinsatz schnell Dein
"Blaues Wunder" erleben. :oops:
Die Aussage verstehe ich nun wirklich nicht. Ich hab deutlich gemacht, dass die kleine Stichprobe nur begrenzte Erfahrungen zulässt und auf keinen Fall eine Langzeitstudie ist. Zudem habe ich erläutert wieso ich vorgehe, wie vorab beschrieben und aus genannten Gründen davon ausgehe, dass es in Zukunft weiter funktionieren kann.

Ich gehe auch davon aus das Teile auf andere Reviere übertragbar sind. Insbesondere dann, wenn Sauen noch keine negative Verbindung zum Licht hergestellt haben. Probieren konnte ich das noch nicht. Jagdeinladungen zur Überprüfung sind gern gesehen :ROFLMAO:

Spaß beiseite. Ich denke, dass auch ohne normale Lichtverschmutzung das Jagen mit Taschenlampe funktioniert, weil der Mond dort auch leuchtet und daher ab und an mal spontan durch die Wolken bricht. Wie der Schein der Taschenlampe, der langsam auf die Sauen gerichtet wird #Wunschdenken; Interpretation meinerseits, da es bisher so funktioniert

Abschließend würde ich dich @Damischer Saujager bitten deine Erfahrungen mit uns zu teilen, da du mit meinen Ausführungen wohl nicht einverstanden bist und eine andere Meinung vertrittst. Ich bin neugierig :geek:
 

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