- Registriert
- 12 Dez 2004
- Beiträge
- 409
Hallo zusammen,
Man hat mir einen Krieghoff Plus Dural zum Kauf angeboten. Der Drilling hat die Kaliberkombination 20/76 und 8x57 IRS. Der Drilling reizt mich schon sehr. Ich könnte mir gut vorstellen das Stück zu erwerben und mit einem Einstecklauf für meine Zwecke auszustatten.
Einsetzen möchte ich den Drilling für die Bejagung von Schalenwild (Reh, Rot und Schwarzwild) sowie auf Raubwild (Fuchs).
Nun sprach ich mit meinem Büchsenmacher über den Drilling. Er ist der Meinung das .22 Hornet das Maximum für die Waffe sei. Kann ich verstehen. Wenn ich haften müsste, würde ich sicherlich auch nur zu Dingen raten, die keine Probleme machen.
Vergangene Woche habe ich bei Krieghoff nachgefragt. Dort wurde mir als Maximum 5,6x52R angeraten. Die 5,6x50R sei schon zu viel – so die Aussage.
Im Internet liest man unterschiedliche Dinge. Einer halte die 5,6x52R für noch akzeptabel, die .222 Rem schon für zu stark. In anderen Berichten geht es auch drunter und drüber.
Nun habe ich mich mal etwas eingelesen und die Formel zur Berechnung für die Stoßenbodenkraft in einer Exceltabelle angewendet und für die unterschiedlichsten Kaliber ausgerechnet.
Anhang anzeigen 21752
Nun bin ich bei der ersten Analyserunde doch überrascht. Sollte meine Formel korrekt sein, dann ist die 5,6x52R schon recht stark im Verhältnis zu anderen möglichen Kalibern für einen Einstecklauf. Falls die Formel nicht korrekt ist, bitte ich um einen Hinweis.
Was interessiert mich nun?
Über fachlich fundierte Hinweise und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße!
Man hat mir einen Krieghoff Plus Dural zum Kauf angeboten. Der Drilling hat die Kaliberkombination 20/76 und 8x57 IRS. Der Drilling reizt mich schon sehr. Ich könnte mir gut vorstellen das Stück zu erwerben und mit einem Einstecklauf für meine Zwecke auszustatten.
Einsetzen möchte ich den Drilling für die Bejagung von Schalenwild (Reh, Rot und Schwarzwild) sowie auf Raubwild (Fuchs).
Nun sprach ich mit meinem Büchsenmacher über den Drilling. Er ist der Meinung das .22 Hornet das Maximum für die Waffe sei. Kann ich verstehen. Wenn ich haften müsste, würde ich sicherlich auch nur zu Dingen raten, die keine Probleme machen.
Vergangene Woche habe ich bei Krieghoff nachgefragt. Dort wurde mir als Maximum 5,6x52R angeraten. Die 5,6x50R sei schon zu viel – so die Aussage.
Im Internet liest man unterschiedliche Dinge. Einer halte die 5,6x52R für noch akzeptabel, die .222 Rem schon für zu stark. In anderen Berichten geht es auch drunter und drüber.
Nun habe ich mich mal etwas eingelesen und die Formel zur Berechnung für die Stoßenbodenkraft in einer Exceltabelle angewendet und für die unterschiedlichsten Kaliber ausgerechnet.
Anhang anzeigen 21752
Nun bin ich bei der ersten Analyserunde doch überrascht. Sollte meine Formel korrekt sein, dann ist die 5,6x52R schon recht stark im Verhältnis zu anderen möglichen Kalibern für einen Einstecklauf. Falls die Formel nicht korrekt ist, bitte ich um einen Hinweis.
Was interessiert mich nun?
- Ich will korrekt berechnen was ich dem System an Belastung zumuten kann, wenn ich einen Einstecklauf in einen der Schrotläufe einbaue. So langsam glaube ich da keinem mehr. Wenn die Formel in dem Excel korrekt ist, dann habe ich in dem Kugellauf bei der Schussabgabe einen Arbeitsdruck in KP 3683. Wie hoch muss der Arbeitsdruck im Verhältnis dazu im Schrotlauf sein um die gleiche Belastung zu errechnen? Vermutlich muß ich den Abstand zum Kugellauf als Faktor berücksichtigen.
- Der Drilling ist ja auch in anderen Kalibern verkauft worden. Z.B. in 30-06 oder 9,3x74. Vermutlich ist das System immer der gleichen Bauweise gewesen. Um die maximale Belastung des Systems zu ermitteln, würde doch eine Anwendung der Formel aus 1 auf alle Kugellaufkaliber automatisch zum max. möglichen Arbeitsdruck für den Einstecklauf führen, wenn man den Abstand zum Kugellauf noch mit einbezieht, oder?
Über fachlich fundierte Hinweise und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße!