Einstellungskriterien deutsche Polizei

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Gelöschtes Mitglied 25024

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Das hängt wohl damit zusammen, dass in dem Land, in dem wir gut und gerne leben (c), auch die Polizei offener für Bewerber werden soll, die man bislang nicht gewollt, äh eingestellt hätte. Kann jeder selbst entscheiden, was er/sie/es davon hält.
 
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Mich haben sie damals nicht gewollt weil ich mal Neurodermitis hatte. Könnte ja Folgekosten verursachen, aber schreiben scheint ja nicht so wichtig zu sein. :cautious:
Elend geht die Welt zugrunde.. auf der anderen Seite bin ich froh das ich abgelehnt wurde. Wen die inzwischen alles wieder laufen lassen... letztens vom befreundeten Arzt gehört. Gab ne Messerstecherei, Opfer hat gerade so überlebt. Täter wurde laufen gelassen weil er nur einmal zugestochen hat und das nicht reicht um eine Tötungsabsicht zu unterstellen.
Willkommen in Deutschlands Rechtssystem
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Das hängt wohl damit zusammen, dass in dem Land, in dem wir gut und gerne leben (c), auch die Polizei offener für Bewerber werden soll, die man bislang nicht gewollt, äh eingestellt hätte. Kann jeder selbst entscheiden, was er/sie/es davon hält.
Ja wir müssen uns auch hier an die hochqualifizierten Fachkräfte anpassen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25024

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Edit: bezieht sich auf #3

Ich denke da eher an Bewerber aus einem gewissen Kulturkreis.
 
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Wen wundert's. Und es mache bitte hier keiner den Bewerbern, die zur Polizei wollen, Vorwürfe.

Unsere Schulpolitik schafft doch seit Jahrzehnten die Rechtschreibung, die Zeichensetzung und das Kopfrechnen ab (Schreiben nach Gehör; kognitives Wissen ist veraltet, man muss den jungen Menschen "weiche Qualifikationen" wie Sozialkompetenz beibringen, so die Kernaussagen der Ver-Bildungsministerin in RLP).
Rechenformeln und Gedichte müssen nicht mehr gelernt werden, es reicht für's Abitur, dass man weiß, dass es sie gibt.

Das Niveau wird noch schlechter, wenn die Digitalisierung in die Grundschule kommt. Am i-Pad lernt man das korrekte Schreiben nämlich nicht, das funktioniert nur mit der guten alten Handschrift.

Ich habe für meine Bewerber zur Bauzeichnerlehre immer einen kleinen Eingangstest mit Diktat und Rechenaufgabe durchgeführt.
Die erste Rechenaufgabe war zum rechtwinkligen Dreieck, Anwendung von a2 + b2 = c2; also der Satz des Phytargoras.

Die zweite Aufgabe war eine Rechenaufgabe, in der
-die 4 Grundrechenarten,
-Klammern,
-1 Bruch und
-ein Dezimalbruch
vorkamen. Die Aufgabe war so aufgebaut, dass das Ergebnis eine ganze Zahl war. Die meisten scheiterten an der Regel: Punkt- vor Strichrechnung und dem gleichnamigmachen von Brüchen.
Von den Lehrern hörte ich nur Frechheiten über diese "Schikanen".
Das Niveau wurde von Jahr zu Jahr schlechter, mittlerweile habe ich die Lehrlingsausbildung eingestellt, weil die Bewerber nicht mehr ausbildungsfähig sind.

Im Übrigen hat das Rechtschreibniveau einschl. Grammatik und Satzbau hier im Forum tw. auch noch Luft nach oben. Meistens werde ich hier angefeindet, wenn ich mal darauf hinweise.

WMH
TicTac
 
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Schorse2210

Guest
Wenn ich alles niederschreiben würde, was bei unseren Gesetzehütern so abgeht, dann...:eek:
Also ich glaub das wird ein verdammt dickes Buch!

Rechtschreibtest wird angepasst, kommt eigentlich keiner auf die Idee diesen "zukünftigen Bundespolizisten" mal deutsch bezubringen???
Wenn die Menschen verblöden muss man die Anforderungen senken? Keiner kommt auf die Idee
die Verblödung aufzuhalten!

Wie sehen dann demnächst geschriebene Anzeigen aus? So etwa:
Ey der Typ kam an und machte Kollega doof vonne Seite an, da hatta ihm eine gedrückt.
Ist doch Okay so Staatsanwalt, oder?


WmH
Schorse
 
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Die Einstellungsvoraussetzungen in den Länderpolizeien sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
In Bayern langt der Hauptschulabschluß mit Berufsausbildung. In Hessen muss es Abitur sein.
Bei der Bundespolizei taucht der Schulabschluß erst gar nicht auf
 
G

Gelöschtes Mitglied 25024

Guest
Mir persönlich ist Rechtschreibung, insbesondere in Foren, in denen am Handy mit zwei (Wurst)fingern geschrieben wird, nicht allzu wichtig. Allerdings wird gerade im Berufsleben häufig von der Rechtschreibung auch auf andere Kompetenzen geschlossen, was aber nicht immer zutreffen muss.

Meine Theorie ist, dass man die Einstiegshürde für bestimmte Bewerber, die sich erfahrungsgemäß mit Schriftdeutsch manchmal schwer tun, senken will. Das ist ja, so meine ich mich zu erinnern, in Berlin beispielsweise erklärtes Ziel gewesen.
 
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Eine Bekannte , die bei einem Lebensmittel diskounter arbeitet, der Lebensmittel liebt,sagt
Es werden eh keine Anzeigen mehr geschrieben, wegen Diebstahl etc.
Ja selbst Polizei holen wird unterlassen bei eigenen Mitarbeitern.
Wozu sollen die schreiben können ?
 
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Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
sokrates-bilder-3x4_mini-2594.jpg

Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr
 
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Im Übrigen hat das Rechtschreibniveau einschl. Grammatik und Satzbau hier im Forum tw. auch noch Luft nach oben. Meistens werde ich hier angefeindet, wenn ich mal darauf hinweise.

WMH
TicTac
Das ist auch für mich ein Problem: Einfach stehen lassen (bei Flüchtigkeitsfehlern sowieso - obwohl es für mich eine Unhöflichkeit ist, einen geschriebenen Text nicht noch einmal zur Korrektur durch zu lesen).
Oder - besonders wenn es ein " chronischer Fehler" ist, diesen zum Nutzen des Verfassers nicht mal richtig zu stellen.
Ich rede jetzt nicht von einer Legasthenie. Die kann ich gut erkennen und da reagiere ich nicht drauf.
Aber eingeschliffene Fehler wie
"meißtens" oder "Standart" sollte man schon benennen dürfen, ohne schulmeisterlich zu wirken.
Einen Windmühlenkampf führe ich gegen die sehr häufig falsche Verwendung von "scheinbar", wodurch dann ein gegenteiliger Sinn entsteht.
Z. B.
"Scheinbar ist der Klimawandel real"
Hier wäre nur "anscheinend" korrekt.
 
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