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Und wenn Du darauf bestehst,Ja, die ersten 2 - 3 mit Fährtenschuh getretenen Fährten waren für die Hunde interessanter, als die getupften oder gespritzten Fährten. Danach wurden auch die Fährtenschuhfährten uninteressant. Anfangs gehen sie die wahrscheinlich energischer, weil neu und Abwechselung zu den bisherigen Fährten. Ich habe für mich die Lehre darausgezogen, daß ich herausfinden muß, wie ich den jeweiligen Hund motiviert kriege. Und was die Hunde motiviert ist sehr unterschiedlich. Von Futter, über Apport eines Dummys, zergeln eines Arbeitskittel, spielen mit einem Quietschi war alles dabei. Meine Dakota damals arbeitete die Fährte um der Fährtenarbeit Willen. Da sind die Hunde alle unterschiedlich gestrickt.
dass die Hunde mit tiefer Nase arbeiten, dann solltest Du tunlichst keinen Schweiß tupfen oder spritzen, weil die Duftwolke hoch über der Fährte wabert und natürlich je nach Wind etliche Meter neben der Fährte deutlicher ist, als auf der „Fährte“.
Der Hund soll selbstständig arbeiten, deshalb muss man es ihm weitgehend überlassen, wie er der Witterung folgt. Wenn nur Fährtenschuh benutzt wurde, arbeitet er dichter an der Fährte.
Am Ende der Napf Futter in bester Qualität und vor der Fährtenarbeit kein Futter sind gute Motivatoren. Vor allem bei langen Fährten an heißen Tagen.
Gruß,
Mbogo