EKA Swingblade hat das jemand im Einsatz

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cast schrieb:
Bei Rehwild völlig überflüssig. Es sei denn du nimmst zu große Messer zum aufbrechen.
Gott sei dank bestimmst nicht du was überflüssig ist oder nicht. Man muss es nicht benutzen, kann es aber und ich benutze es sehr gerne. Nicht grundlos. Mit dieser Klinge mache ich annähernd das meiste.

Das würde ich eher als Spielerei bezeichnen.

Aha. Schon benutzt?

Dieses nicht aber von der Art her ein identisches.

weil die Schweden für die Elchjagd so ein Teil bevorzugen.

Wie gesagt, es interessiert mich nicht. Bei Waffen interessiert es auch niemanden.... Die Aufbrechklinge ist nicht viel anders als das seit ewig und drei Tach bekannte Jagdtaschenmesser.... Lediglich die Art, das Rotieren, ist es was das Messer anderes macht. Das "Original" von DEM wer auch immer das ist, hat gerade mal eine 9cm Hauptklinge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Habe mein SB verkauft. Der Schweiß sammelte sich in der Technik. Und musste durch Entfernen der Griffschalen gereinigt werd, zudem setzte es Rost in der Technik an.

UNBRAUCHBAR.
 

Cpm

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Nabend,

ich habe das EKA jetzt seid über einem Jahr im Einsatz und bin sehr zufrieden. Habe jede Menge Reh- und Schwarzwild mit aufgebrochen, die Schnitthaltigkeit ist gut und ich bin ein Fan der Aufbrechklinge geworden! Einzig zum Ringeln ist die Klinge zu groß.

Rost konnte ich bisher nicht feststellen. Ich "weiche" das Messer nach dem Aufbrechen/Zerwirken immer im heißen, mit Spüli versetzten, Wasser ein. Einmal drüber waschen und fertig.
 
A

anonym

Guest
AW: Re: EKA Swingblade hat das jemand im Einsatz

Plott Hound schrieb:
Kann mir jemand was zur Schnitthaltigkeit (nachschärfen nach 2-3 Sauen?) sagen.
Lässt sich das nur aufwendig nachschärfen ?

2-3 Sauen sind drin (Sandvikstahlausführung). Wenn du Schloss und Brustkorb mit der Klinge öffnest, ist dann aber wirklich Nachschärfen angesagt.Der Stahl ist gut bis ausreichend schnitthaltig, nicht mehr und nicht weniger. Nachschärfen geht fix, insofern alles in allem ein gures bis sehr gutes Messer.

cast schrieb:
Zu welchem Zweck brauchst du eine Aufbrechklinge?

nice to have und für meinen Geschmack (vor allem) beim Abschwarten sehr nützlich, das entlastet die Hauptklinge.

Was mich stören würde ist ..., daß man das Ding auch sauber halten muß, deswegen verwende ich keine Klappmesser.

Das Swingblade ist kein Klappmesser, die Reinigung ist auch deutlich einfacher.

@Plott: Wenn dir die Bauart der Scheide wichtig ist: Beim Outdooredge mit Ami-Stahl fixiert ein Drucknopf-Riemen den Griff in der Scheide, das EKA dagegen kommt mit ordentlicher Steckscheide.

Nachtrag: Fürs Ringeln ist die Klinge wie auch ich bemerkte zu hoch, wird also nix.

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Dank euch für die umfassenden Antworten,

es ist das orangerote original EKA Swingblade geworden (hoffentlich ists dann auch bald da).

Das mit dem Rosten der Technik und dem Blutreservoir unter den Griffschalen werde ich im Auge behalten.
Schaunmer mal wies mit dem Ringeln klappt.



Plott
 
A

anonym

Guest
AW: Re: AW: Re: EKA Swingblade hat das jemand im Einsatz

foxl_01 schrieb:
Ameisenhaufen schrieb:
Keiler67 schrieb:
Nachtrag: Fürs Ringeln ist die Klinge wie auch ich bemerkte zu hoch, wird also nix.

Völliger Quatsch :30:

ringeln kein Problem....

Echt? Ich bin wirklich kein Meister im Ringeln, hatte es nur wenige male gemacht. Und vielleicht ist es nur eine Frage der Übung/Technik. Aber bei Rehwild und 30kg Sauen kam ich mit dem EKA Swingblade beim Ringeln nicht zurecht.

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Hallo zusammen,

bin jetzt etwas verwirrt.

gibt es einen Unterschied zwischen
Messerstahl Sandvik 12c27 (Original EKA)
und Messerstahl 12c27 (EKA outdoor Edge)
oder ist das das gleiche Material?

Ich möchte mir ein Swing Blade kaufen aber mit dem richtigen Stahl.

Vielen Dank für Eure Hilfe
 
A

anonym

Guest
Das Outdooredge Swingblade hat AUS-8 statt 12C27="Sandvikstahl" und ist die US-Ausführung des EKA Swingblade. Und ja, es sind verschiedene Stähle... Die Outdooredge-Ausführung eines Mitjägers mit AUS-8 hatte ich mit Bruch infolge Haarrisses (Materialfehler) an der Hauptklinge Retour gehen sehen. Im Handel werden mitunter beide als "EKA"-Swingblade" angeboten, die Outdooredge-Ausführung ist idR. billiger und hat neben einer anderen Beschriftung (Outdooredge...) auch eine andere Scheide, wie bereits weiter oben ausgeführt. Beide Stähle sind nur "gut" schnitthaltig, lassen sich aber auch fix wieder schärfen.

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A

anonym

Guest
Ich habe das Messer seit drei Jahren und bin wirklich zufrieden.

Meiner Meinung nach kann man es leichter reinigen als die Jagdtaschenmesser mit mehreren Klappklingen.

Die Stahlsorte sollte bei der normalen Jagdpraxis übrigens ziemlich egal sein; zumindest bei den Sorten, die hier angeboten werden.
 
A

anonym

Guest
Alles eine Frage des Geschmacks. Aber ein deutlich schnitthaltigerer Stahl wie 440C wäre schon angenehmer. Das fällt beim Zerwirken mehrer Stücke und ab 3 Stücken schon auf, mehrfach gehabt. DJen sind so ein Fall. Und 440C dürfte gegenüber den Swingblade Stählen wohl kaum teurer sein.

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