Elefantenangriff auf Berufsjäger in Zimbabwe

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Die exakten Umständen sind bis jetzt nicht bekannt. Im Moment ist alles verständlicherweise mit der Tragik der Situation überlagert.
 
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Guest
Ich war noch nie in Afrika und habe von der dortigen Nachsuchenpraktik keinerlei Ahnung. Gleichwohl kann ich mir vorstellen, dass das Nachgehen eines verwundeten Elefantenbullen eine höchst unangenehme Angelegenheit darstellt.

Tut mir Leid für die Familie, vor allem für die Kinder und die Frau. Aber auch für die geführten Jagdgäste muss das ganze ein Trauma sein, welches schwer zu verarbeiten ist.
 
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Hat schon mal jemand Drohnen zur Nachsuche auf Elefanten eingesetzt ?
Könnte meines Erachtens einen erheblichen Mehrwert bringen.
 
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Hat schon mal jemand Drohnen zur Nachsuche auf Elefanten eingesetzt ?
Könnte meines Erachtens einen erheblichen Mehrwert bringen.
MWn noch nicht.
Es gibt aber Berichte aus Etoscha und anderen Reservaten, in denen Elefanten äußerst aggressiv auf Drohnen reagieren, die von Touristen eingesetzt werden.
 
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Ich war noch nie in Afrika und habe von der dortigen Nachsuchenpraktik keinerlei Ahnung. Gleichwohl kann ich mir vorstellen, dass das Nachgehen eines verwundeten Elefantenbullen eine höchst unangenehme Angelegenheit darstellt.

Tut mir Leid für die Familie, vor allem für die Kinder und die Frau. Aber auch für die geführten Jagdgäste muss das ganze ein Trauma sein, welches schwer zu verarbeiten ist.

Nachsuche? Ich glaube nicht, daß der Berufsjäger den Elefanten laufen lässt wenn der Gast schlecht drauf war. Dafür hat der was in Kaliber 500 oder so dabei.
Geht auch mal schief. Torreros leben auch gefährlich.

Und nur am Rande, unserem Doc holiday etwas in Bezug auf Afrika zu erklären ist wohl ziemlich daneben.
 
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Ich war noch nie in Afrika und habe von der dortigen Nachsuchenpraktik keinerlei Ahnung. Gleichwohl kann ich mir vorstellen, dass das Nachgehen eines verwundeten Elefantenbullen eine höchst unangenehme Angelegenheit darstellt.

Tut mir Leid für die Familie, vor allem für die Kinder und die Frau. Aber auch für die geführten Jagdgäste muss das ganze ein Trauma sein, welches schwer zu verarbeiten ist.

Die Nachsuche eines verletzten Elefanten ist normalerweise nicht die gefährlichste Nachsuche in Afrika. Deswegen würden mich die Umständen dieses Unfalles sehr interessieren.
 
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Mittlerweile setzten Spezialexperten Drohnen und WBK zur Nachsuche auch bei uns ein!
 
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Drohnen im Wald fliegen-da ist die Karambolage vorprogrammiert. Kann auch sein, das man dann
die Drohne nachsucht, weil Kontakt verloren.
 
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Nachsuche? Ich glaube nicht, daß der Berufsjäger den Elefanten laufen lässt wenn der Gast schlecht drauf war. Dafür hat der was in Kaliber 500 oder so dabei.
Geht auch mal schief. Torreros leben auch gefährlich.

Und nur am Rande, unserem Doc holiday etwas in Bezug auf Afrika zu erklären ist wohl ziemlich daneben.

Die Frage von @Hirschlaus ist schon berechtigt , und erklären will er uns nichts. Nachsuchen muss man in Afrika wie bei uns. Sicher verläuft es anders , und ist bei Großwild sehr gefährlich.
 
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Drohnen im Wald fliegen-da ist die Karambolage vorprogrammiert. Kann auch sein, das man dann
die Drohne nachsucht, weil Kontakt verloren.
Ach so, ich wusste nicht, dass es sich um einen WALDELEFANTEN (eigene Art) gehandelt hat.
Aber gute Drohnen haben ein automatisches Anti-Kollisionssystem, das auch bei Ästen und Zweigen funktioniert. Die Funk-Reichweite liegt bei bis ca. 5 km (theoretisch 8 km).
Sie kommen auf Knopfdruck auch automatisch auf genau der gleichen Strecke zurück, auf der sie hingeflogen sind.
Ich habe jetzt eher an afrikanische Verhältnisse mit Savanne und Dornbüschen gedacht, und ich denke, dass man sich da von oben mit einer Drohne einen ziemlich guten Eindruck verschaffen und orientieren kann.
Zur Eigensicherung könnte es manchmal auch von Vorteil sein, wenn man von oben sieht, dass ein Elefant im Anmarsch ist, das ist halt doch was anderes als ein Rehlein.
WBK dürfte tagsüber ziemlich sinnlos sein, normale optische Kamera ist da sicher besser.
 
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Es hat alles sich im Bush von Südost Zimbabwe abgespielt , und da unten gibt es keinen Waldelefanten. Die Region ist zwar leicht bewaldet , aber die Sicht ist gut. Ich bin durch all diese Vorkommnisse sensibilisiert weil ich da auch schon einen Elefanten erlegt habe.

Die Großwildjagd ist gefährlich , und so soll es auch bleiben. Siehe Beitrag #25 von @Brackenmann , wer den Mut nicht hat Risiken einzugehen soll fern bleiben.
 

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