Jetzt muss ich aber mal eine Lanze für´s Trampolin brechen.
Unsere Kinder haben es geliebt (und toben heute als Teenager noch darauf rum). Allerdings wurde es auch gnadenlos fremdgenutzt: als Leseinsel, als Fußball"tor", als Raum, sich mit Freunden beim Springen zu fetzen ...
Allerdings alles nur neben Fußball, Reiten, im Wald rumstromern, auf Bäume klettern, im örtlichen Bach herumwaten ...
Trampolins an sich sind überhaupt nicht das Problem. Das Problem sind Eltern, die ihre Kinder in Watte packen und nicht mehr zwischen sich und dem Kind unterscheiden. Und das werden gefühlt immer mehr. :sad::sad:
Doch, Trampolins sind extrem gefährlich, weil Kinder dort allein drauf springen müssen. Tun sie es nicht, ist der Unterkiefer schnell durch. Es sieht nur ungefährlich aus, darauf ein bisschen rumzuhüpfen. Klettern auf Bäumen ist deutlich ungefährlicher, denn Kinder sind sich dort der Gefahr bewusst. Zumindest meine. Trampolingruppenspringen verstehen sie als Riesenspass und sind krachsauer, wenn ich dazu komme und die runterscheuche oder auf die Knie zwinge.