- Registriert
- 14 Sep 2019
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Guten Tag allerseits,
ich bin Jungjäger und habe angefangen, meine Schießfertigkeiten u.a. durch das Besuchen von Schießseminaren meines Jagd-Verbandes zu verbessern. Ich versuche mindestens einmal im Monat zu trainieren: 100 m, laufender Keiler, aber auch Flinte und Kurzwaffe.
Jetzt kann man gewiss über die Rolle der Kurzwaffe bei der Jagd streiten - aber wenn man eine hat sollte man sie auch beherrschen. Und zugegeben, Spaß macht es mir auch, nach der Langwaffe noch ein paar Serien mit der Kurzwaffe zu schießen.
Neulich habe ich erstmals die jagdlichen Kurzwaffendisziplinen geschossen. Da wird einem dann schnell klar, warum alle anderen hierfür .22er "Sportwaffen" zur Hand haben und ich mit meiner kompakten Glock in 9x19 bei einem solchen Wettkampf im Nachteil wäre.
Zur Zeit bin ich auf einer Warteliste für den Lehrgang für die Fallenjagd. Und ne 2. Kurzwaffe hab ich auch noch keine. Wenn ich aber tatsächlich mittelfristig bei jagdsportlichen Schießveranstaltungen teilnehmen will müsste ich mir Gedanken über eine Kleinkaliber-Pistole machen.
- Mit etwas Glück kann ich im Herbst den Lehrgang besuchen.
- Irgendein reudiger Revolver für kleines Geld als "Platzhalter" für die 2. Kurzwaffe sollte kein Problem sein. (In ferner Zukunft will ich da mal einen leistungsstarken Revolver haben, aber das hat Zeit)
- Ich müsste mir im Klaren sein, welche Kleinkaliberpistole ich denn eigentlich will. Sie soll tatsächlich zur Fallenjagd taugen (also gut geführt werden können), aber auch halbwegs für den Wettkampf geeignet sein (zumindest um im Mittelfeld mitschießen zu können, ich habe keine übermäßigen sportlichen Ambitionen, ist mehr ein gesellschaftlicher Aspekt für mich). Mir scheint dass es da nur mittelprächtige Kompromisse gibt.
Da man bei einer Disziplin aus dem Holster ziehen und die Waffe hierfür entspannt bzw. unterladen sein muss scheint mir eine Waffe mit Hahn sinnvoll, also vielleicht etwas im Stil einer Walther P22? Aber taugt der Abzug, die Eigenpräzision und die Visierung für die sportliche Anwendung? Lohnte sich ein solches Wechselsystem?
https://www.frankonia.de/p/walther/wechselsystem-p22/2003195?query=walther+p22
Oder ist der gesamte Ansatz Käse und das einzig sinnvolle wäre eine 4. Kurzwaffe?
(Eigentlich würde ich lieber mit einer Waffe jagdsportlich schießen, die ich auch jagdlich nutze. Ich verstehe mich als Jäger, nicht als Sportschütze.)
Insgesamt bin ich ziemlich ratlos. Hat jemand eine Empfehlung für mich?
ich bin Jungjäger und habe angefangen, meine Schießfertigkeiten u.a. durch das Besuchen von Schießseminaren meines Jagd-Verbandes zu verbessern. Ich versuche mindestens einmal im Monat zu trainieren: 100 m, laufender Keiler, aber auch Flinte und Kurzwaffe.
Jetzt kann man gewiss über die Rolle der Kurzwaffe bei der Jagd streiten - aber wenn man eine hat sollte man sie auch beherrschen. Und zugegeben, Spaß macht es mir auch, nach der Langwaffe noch ein paar Serien mit der Kurzwaffe zu schießen.
Neulich habe ich erstmals die jagdlichen Kurzwaffendisziplinen geschossen. Da wird einem dann schnell klar, warum alle anderen hierfür .22er "Sportwaffen" zur Hand haben und ich mit meiner kompakten Glock in 9x19 bei einem solchen Wettkampf im Nachteil wäre.
Zur Zeit bin ich auf einer Warteliste für den Lehrgang für die Fallenjagd. Und ne 2. Kurzwaffe hab ich auch noch keine. Wenn ich aber tatsächlich mittelfristig bei jagdsportlichen Schießveranstaltungen teilnehmen will müsste ich mir Gedanken über eine Kleinkaliber-Pistole machen.
- Mit etwas Glück kann ich im Herbst den Lehrgang besuchen.
- Irgendein reudiger Revolver für kleines Geld als "Platzhalter" für die 2. Kurzwaffe sollte kein Problem sein. (In ferner Zukunft will ich da mal einen leistungsstarken Revolver haben, aber das hat Zeit)
- Ich müsste mir im Klaren sein, welche Kleinkaliberpistole ich denn eigentlich will. Sie soll tatsächlich zur Fallenjagd taugen (also gut geführt werden können), aber auch halbwegs für den Wettkampf geeignet sein (zumindest um im Mittelfeld mitschießen zu können, ich habe keine übermäßigen sportlichen Ambitionen, ist mehr ein gesellschaftlicher Aspekt für mich). Mir scheint dass es da nur mittelprächtige Kompromisse gibt.
Da man bei einer Disziplin aus dem Holster ziehen und die Waffe hierfür entspannt bzw. unterladen sein muss scheint mir eine Waffe mit Hahn sinnvoll, also vielleicht etwas im Stil einer Walther P22? Aber taugt der Abzug, die Eigenpräzision und die Visierung für die sportliche Anwendung? Lohnte sich ein solches Wechselsystem?
https://www.frankonia.de/p/walther/wechselsystem-p22/2003195?query=walther+p22
Oder ist der gesamte Ansatz Käse und das einzig sinnvolle wäre eine 4. Kurzwaffe?
(Eigentlich würde ich lieber mit einer Waffe jagdsportlich schießen, die ich auch jagdlich nutze. Ich verstehe mich als Jäger, nicht als Sportschütze.)
Insgesamt bin ich ziemlich ratlos. Hat jemand eine Empfehlung für mich?