Habe ich gemacht, und zwar in der Ausführung 2m. Falle kam im Januar 2014 und musste erstmal ein wenig nachgearbeitet werden. Sie ist an den Seiten aus durchgängigen Lärchenbrettern gebaut, die zwar angephast, aber in der Mitte nicht verbunden waren, so dass sich durch Verziehen ein bis zu 1cm breiter Schlitz gebildet hatte. Habe die Falle mit Schraubzwingen zusammengedrückt und äusserlich verstrebt. (Bei einem neueren Modell, dass ich bei einem Händler im Oktober sah, war das Problem schon werkseitig behoben!).Ganz wichtig war, das Drahtseil des Auslösemechanismus exakt einzustellen, weil sonst eine Klappe blockierte.
Ich habe die Falle bis Mitte Juli im Hühnerauslauf verwittern lassen und dann an einem Teich auf einen Zwangspass fängisch gestellt. Zunächst arbeitete die Auslösung viel zu feinfühlig. Seit ich mit der Feile nachgearbeitet habe, ist es besser, wenn auch noch nicht gut: Ratten fangen sich noch.
Erster (echter) Fang nach sieben Tagen: Waschbär. Der hat die einzige echte Schwäche aufgedeckt: Das ca. 30cm lange, sauber in den Boden eingelassene Trittbrett ist aus Sperrholz. Da hat er direkt mal eine Schicht "runtergehobelt". Ich hoffe, es hält noch den Rest der Saison durch (das kommt wahrscheinlich auf die Panzerknackerfangquote an :biggrin
. Dann will ich es durch ein Massivholzbrett ersetzen.
Außerdem war es schwierig, den Mist unter dem Trittbrett zu entfernen, ohne die Falle auszubauen.
Weitere Fänge: zwei Iltisse und ein Kurzschnauzenfuchs.
Bis auf das Material des Trittbretts bin ich bisher sehr zufrieden mit der Falle.