Empfehlung Single Action Revolver in 45 colt

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Hallo,
auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist, möchte ich den Faden noch einmal kurz nach oben holen...
Es geht mir um das "ureigene" Element, der Stabilität und den damit möglichen Kalibern von SA- Revolvern. Smith+Wesson hat mit der X-Frame Serie gezeigt, das auch DA-Revolver gebaut werden können, die, wirklich Gasdruckstarke, Patronen aufnehmen können!
Allerdings wird die Kurzwaffe dann ziemlich monströs!
Der Vorteil, eines guten, SA-Revolvers ist, daß wirklich starke Patronen, in normalgroßen Waffen untergebracht werden können.
Ich möchte jetzt der "Glockfraktion" wirklich nicht auf die Füße treten, aber 10 unzureichend wirkende Geschosse, sind nicht besser, als ein gut platziertes Geschoss, mit ordentlich Dampf dahinter... Uhps Sorry - bitte nicht darauf eingehen - soll keine Grundsatzdiskussion sein!
Jedenfalls lässt sich in einem SA wirklich große Munition unterbringen.
Der Rückstoß ist natürlich entsprechend - hier möchte ich aber wirklich eingreifen!!!
Die unsäglichen Gummigriffe - NEIN VERGESSEN, WEG DAMIT!!!
Bei "normalen" Kalibern bis .357 Mag funktionieren sie ja ganz gut. Sie "kleben" in der Hand, absorbieren ein bisschen Rückstoß, und bringen die Waffe, quasi sofort, wieder in's Ziel.
Bei adäquaten Kalibern, reißen sie einfach an der Haut, verdrehen das Handgelenk, verhindern das "Rollen" , zur Absorbsion des Rückstoßes und sorgen für eine "vorgefertigte" Handhaltung, die nicht unbedingt, der Pysiognomi entspricht!
Warum ich darauf herumreite?
Nun ich habe mir meinen Traumrevolver (Freedom Arms) .454 Casull, in der "Fieldgrade" Version gekauft. Original ausgestattet mit "Pachmayer" Gummigriff.
Die ersten Schüsse (Magtec 260 Grain/2650J) waren - nun ja- - unangenehm!
Nach dieser Erfahrung, wollte ich den Revolver eigentlich wieder loswerden.
Aber irgendwie mag ich das Ding - also habe ich mir, zum Ausprobieren, ein paar Griffschalen gebaut. Pfefferholz (brasilianische Walnuss) hatte ich noch herumliegen, und der Basteltrieb trug Früchte. Tja, was soll ich sagen, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auf einmal war der Rückstoß beherrschbar, der Revolver "rollt" wie es sein soll und auch die Haut der Handfläche wird nicht mehr aufgerissen...
Aus einer "Zicke" ist ein "Lämmchen" geworden!
Jetzt frage ich mich eigentlich nur, wie ich noch einen Revolver in .500 Wyoming Express auf die WBK bekomme...
 

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Ich hab aus meinem Super Blackhawk die 300 grain Nosler Partition beschleunigt. Der Revolver steigt schon ganz ordentlich. Macht Spaß und treffen geht auch
 
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Coole Sache.
Hatte mal im Waffenbuch einen 7,5" SAA. 45 Colt. Der ging echt gut. Hab damals Ende der 90er, dafür kein Bedürftnis bekommen. Und das Ding wieder verkauft.
Hatten dann einen Blackhawk als Leihwaffen im Buch. Der war auch nicht schlecht. Und wenn man etwas experimentiert hat, hat er das auch weg gesteckt. Nur die .45ACP Trommel, damit hat ein ein Scheunentor getroffen.... Wenn man davor stand.
 
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Beide besser als ich - insbesondere der bisley macht richtig laune😎
 

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