Endlich : Grünes Licht für Gelbe Mehlwürmer;

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Wenn ich ein Tier schlachte ,dann kann ich bedenkliche Teile weglassen oder waschen(Darm),bei Insekten geht das eher weniger.
 
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Moin,

ganz kurz meine Meinung zum Thema (mein Sohn hat in Thailand diverse Insekten und anderes Getier gegessen und nicht für gut befunden - ok, seine Sache :whistle:).

Ich persönlich esse nichts, was ich nicht selbst erlegt oder zumindest beim Schlachter meines Vertrauens gekauft habe. Insekten, Würmer oder anderes Getier kann natürlich jeder soviel und von jeder Art essen wie er will (chacun à son goût) - aber das ist nicht meins!

Und ob Insektennahrung die Zukunft ist, wage ich zu bezweifeln (ich esse ja noch nicht einmal surströmming :sick:).

munter bleiben!!

hobo
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Ich erinnere mal an die Maikäfersuppe.
Das blieb mir in meiner Kindheit zum Glück erspart. Dafür gab es andere Leckereien, vor denen es manchem graust. Köstliches Kalbsbries zum Beispiel. Dafür überlasse ich gerne den Gutmenschen ihre Krabbeltiere.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Für den Massenmarkt ist es eine Alternative, die auch Einfluss hat.
Naja, jetzt argumentierst du aber wie ein Gryner. Selbst zur Bionade oder dem italienischen Ökowein die importierten Avocados und die teuren Biokäse essen, für den Massenmarkt ist das Krabbelgetier dann gut genug. Bei den Fernreisen ist es ja ähnlich.
 
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selbst da mache ich noch Ausnahmen, Spanferkel esse ich nur, wenn ich das vorher lebend gesehen habe;)

Guter Vorsatz! Zum Spanferkel werden immer die ausgewählt die aus irgendeinem Grund nicht gescheit wachsen. Ein wüchsiges Ferkel schlachtet niemand vorher, wo man eh nix mehr fürs Fleisch bekommt.
Nachdem Hausschweinfleisch bei mir sowieso fast ausschließlich durch Wildschweinfleisch ersetzt wird, ist das eh kein Objekt der Begierde.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Man kann die Mehlwürmer ja zu Schweinefleisch oder Geflügel veredeln.
 
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Naja, jetzt argumentierst du aber wie ein Gryner. Selbst zur Bionade oder dem italienischen Ökowein die importierten Avocados und die teuren Biokäse essen, für den Massenmarkt ist das Krabbelgetier dann gut genug. Bei den Fernreisen ist es ja ähnlich.
Auch wenn ich jetzt
A) Johova sage
Und
B) mit dem Verein nicht allzuviel gemeinsam habe:

Es muss ja nicht alles verkehrt sein, was die sagen.

Auch bei mir ist Massenmarkt im Programm.
Ich denke, der/die Andere hier ist ein ähnlich armer Schlucker.

Und hey - so sehr können selbst die die Statistiken nicht fälschen. Massentierhaltung ist ökologisch nicht dolle. Von Ethik fange ich gar nicht erst an. Hat schon einen Grund, warum ich jage. Knochen an der Wand zählt nicht dazu.
Und wenn die Reduzierung des Fleischkonsums nicht klappt, warum nicht - wo es Alternativen gibt - einen anderen Weg probieren? Fängt halt im Kopf an...

Und ja - ich bin nicht konsequent. Auch ich mache Urlaub. Allerdings seit Jahrzehnten nicht ewig weit weg.
Aber auch, wenn man es nicht perfekt macht, kann man ja etwas machen, das für einen selbst OK ist.
Insektenburger oder Salami ist es für mich.
Muss es nicht für Dich sein
Vielleicht fährst Du mit dem Rad ins Revier.
Oder Dir ist das alles egal.
Auch Deine Entscheidung, die ich so stehen lasse.
Aber warum nicht anderen die Möglichkeit lassen?

Ach ja - um Schwung rein zu bringen: ich finde, 308 win reicht meistens ;-)
 
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Moin @regloh,

natürlich esse ich auswärts auch mal etwas anderes - aber niemals etwas, was ich nicht definieren kann - also keine Würmer, Insekten oder ähnliches. Und ich gehe nicht in Restaurants, in denen "merkwürdige Gerichte" serviert werden ;) (das überlasse ich gern anderen).
Achja, Kantinenessen genieße ich auch schon lange nicht mehr :sneaky: (habe ich aber auch nie gemocht).
Ich habe auch keine Freunde, bei deren Einladungen ich besonders aufpassen müsste was das Essen betrifft - sind meistens auch Jäger.

Vegetarisches Essen kann durchaus sehr schmackhaft sein, und ist auch für mich eine Option - solltest Du vielleicht auch mal probieren.

munter bleiben!!

hobo
 
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Ach ja - um Schwung rein zu bringen: ich finde, 308 win reicht meistens ;-)
Da würde ich js echt mal gerne wissen, was Dich zu dieser pauschalen Aussage bringt. Beim gemeinen Mehlwurm stimme ich Dir ja zu, aber bei der Heuschrecke??? Wie viele hast Du da denn von geschossen? Auf dem Ansitz, wenn sie schön breit steht und bis 80 Meter: ok. Aber wann ist das denn der Fall? Wenn man weiter rauslangen muss, wird es schnell kritisch. Dann hängt es schon auch sehr am Geschoss, sonst bleibt das schön auf dem Panzer hängen. Zu weich darf es nicht sein. Sonst fabrizierst Du die schönsten Nachsuchen, oder ist Dir das egal? Ich meine, die Heuschrecke ist schon sehr schusshart, die kommen schon an die Käfer ran. Da habe ich gerne Reserve. 99 mal geht es gut, aber sonst hat man beim 100st die Schei.. am Gange. Mittel der Wahl ist deshalb .300 WinMagnum. Das verlangt die Waidgerechtigkeit. Klappt auch auf der Drückjagd. Da liegt alles im Knall. Bumm und um! Brauch ich auch keine Kurzwaffe für die Nachsuche mit schleppen (machen sowieso nur Leute mit Profilneurose, sollte man ganz verbieten!!!). Nimms mir nicht krumm, aber vielleicht hast Du noch nicht so viel Erfahrung oder so eine Druckbetankung in der Jagdschule gemacht. Dann wundert mich natürlich nichts...
By the way: Was nehmt Ihr zur Nachsuche? Für mich geht ja nichts über gut abgeführte Maulwürfe:
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An die Jagd auf Heuschrecken in meiner Jugendzeit erinnere ich mich noch, zusammen mit meiner ersten Freundin, die hieß Diana und war ein Luftgewehr.
 

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